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Sprache Deutsch
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 16.01.2015 / 17.02.2023
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Wachstumspolitik

Quantitativ: Mengenmäßige Erhöhung des BIP steht im Vordergrund

Qualitativ: Umweltverträgliche Erhöhung des BIP steht im Vordergrund

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Was ist die Ausgleichs- bzw. Ausschaltungsfunktion?

Steigt der Preis weil mehr Nachfrager als Angebot an einem Gut besteht, wird daraufhin ein zusätzliches Angebot bestehen.

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Was ist die Erziehungs- bzw. Sanktionsfunktion?

Weil die Nachfrager das günstigste Preis-Leistungs-Verhältnis abwählen, sind die Anbieter gezwungen mit möglichst minimalen Kosten zu produzieren.

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Was ist die Lenkungs- und Allokationsfunktion?

Der Marktpreis sorgt dafür, dass Güter und somit auch Produktionsfaktoren dorthin gelenkt werden, wo der Gleichgewichtspreis gezahlt werden kann bzw. mindestens die Produktionskosten deckt.

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Was ist die Signal- bzw. Informationsfunktion

Steigt der Marktpreis, signalisiert dies ein großes Interesse der Nachfrager an jeweiligen Gut.

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Welche Folgen werden durch die Konsequenzen bei einem Boom bei der nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik erhofft?

  • Einkommen sinken
  • Nachfrage sinkt
  • Gewinne/Investitionen sinken
  • Arbeitslosenquote steigt
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Welche Folgen werden durch die Konsequenzen bei einer Rezession bei der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik erhofft?

  • Mehr Geld
  • Investitionen steigen
  • Arbeitslosenquote sinkt
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Welche Folgen werden durch die Konsequenzen bei einer Rezession bei der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik erhofft?

  • Gewinne der Unternehmen steigen
  • Produktion steigt
  • Investitionen steigen
  • Arbeitslosenquote steigt
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Welche Folgen werden durch die Konsequenzen bei einer Rezession bei der nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik erhofft?

  • Einkommen steigen
  • Nachfrage steigt
  • Gewinne und Investitionen steigen
  • Arbeitslosenquote sinkt
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Welche Konsequenzen bei einem Boom ergeben sich bei einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik?

  • Steuererhöhungen
  • Sparmaßnahmen
  • Zuwendungen an Haushalte senken
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Welche Konsequenzen bei einer Rezession ergeben sich bei der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik?

  • Subventionen an Unternehmen
  • Steuersenkung für Unternehmen
  • Lohnnebenkosten senken
  • Verbesserung der Abschreibungsmöglichkeiten
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Welche Konsequenzen bei einer Rezession ergeben sich bei einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik?

  • Steuersenkungen
  • öffentliche Aufträge (Staat)
  • Zuwendungen an Haushalte
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Welche Konsequenzen bei einer Rezession ergeben sich beim Monetarismus (angebotsorientiere Wirtschaftspolitik)?

  • Leitzins senken
  • Wertpapiere vom Markt kaufen
  • Mindestreserven senken
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Wirtschaftspolitik

Umfasst alle staatlichen Maßnahmen zur Ordnung, Gestaltung und Steuerung des Wirtschaftslebens.

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Zielharmonie und Zielkonflikte

Zielharmonie: Vollbeschäftigung und Wirtschaftswachstum

Zielkonflikte: Vollbeschäftigung und Preisniveaustabilität
                      Wirtschaftswachsum und Preisniveaustabilität

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4 Freiheiten

Freier Personenverkehr: Wegfall von Grenzkontrollen

Freier Warenverkehr: Steuerharmonisierung

Freier Dienstleistungsverkehr: Niederlassungsfreiheit

Freier Kapitalverkehr: Öffnung der Finanzmärkte

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Angebot steigt, warum?

  • Zahl der Anbieter steigt
  • Neue Technologien
  • Produktionskosten sinken
  • Kapazitätsgrenzen erweitern
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Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik

Geringere Kosten der Unternehmen fördern die Konjunktur direkter als höhere Ausgaben des Staates oder liquide Verbraucher.

Ziel: Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wirtschaft um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken. Im Mittelpunkt steht eine Politik, die sich am Wirtschaftswachstum orientiert und Inflation vermeiden soll.

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Angemessenes und Stetiges Wirtschaftswachstum

Wenn in einem bestimmten Zeitraum mehr als in der vorangegangenen Vergleichsperiode produziert wurde. (Zunahme des realen BIP)

Angemessen: alle Ziele des Stabilitätsgesetzes sollen berücksichtigt werden

Stetig: möglichst Schwankungsfrei

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Antizyklische Fiskalpolitik

Vorübergehende verschuldung des Staates in der Rezession, die im Boom wieder zurückgeführt und im Anschluss daran Rücklagen für die nächste Rezession gebildet werden, um die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu erhöhen.

 

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Arbeitslosenquote

Zahl der registrierten Arbeitslosen
Zahl der Erwerbspersonen
(Arbeitende, Arbeitslose)

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Arten der Arbeitslosigkeit

Saisonalle AL: Jahreszeitlich Bedingt z.B. Tourismus, Bau

Friktionelle AL: Sucharbeitslosigkeit z.B. durch Umzug

Konjunkturelle AL: entsteht in Rezession endet in Expansion

Strukturelle AL:

  • Merkmalstrukturelle AL: Fehlende Qualifikation
  • Technologische AL: Ersetzung durch Maschinen
  • Institutionelle AL: Soziales Netz
  • Sektorale AL: Produktionsverlagerungn ins Ausland
  • Regionale AL: Strukturschwache Region
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Aufgaben der EZB

  • Genehmigung der Ausgabe von Geldnoten
  • Verwaltung der nationalen Währungsreserven
  • Sicherung des Zahlungsverkehrs
  • Versorgung der Banken mit Geld
  • Bankenaufsicht für systemrelevante Banken der Euro-Länder
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Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Wenn sich Leistungsexporte und Leistungsimporte die Waage halten. Außenbeitrag max. 2% des BIP

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Bedeutung von Wirtschaftswachstum

  • erhöht den materiellen Wohlstand
  • Staat erhält mehr Steuereinnahmen
  • erleichtert den Strukturwandel
  • ermöglicht Einkommenzuwächse für alle
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Berechnung Personelle Einkommensverteilung

Primäre Einkommensverteilung (Bruttoeinkommen HH)
- direkte Steuern (Soli, Kirchensteuer)
- Sozialabgaben
+ Sozialtransfers (Kindergeld, Rente)
= Sekundäre Einkommensverteilung (verfügbares Einkommen)

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Binnenmarkt

ein gemeinsamter großer Wirtschaftsraum ohne inner Grenzen.

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Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Das BIP gibt den Wert aller Sachgüter und Dienstleistungen die innerhalb eines Jahres innerhalb einer Volkswirtschaft produziert wurden abzüglich der Vorleistungen.

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Bruttonationaleinkommen (BNE)

BNE ist der Wert von Inländern im In- und Ausland erbrachte Wirtschaftsleistung innerhalb eines Jahres.

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Entstehungsrechnung

Bruttoproduktionswert
- Vorleistung
= Bruttowertschöpfung
+ Gütersteuern
- Gütersubventionen
= BIP
- Abschreibungen
= NIP