Volkswirtschaftslehre VWL
SSC-Basismodul Stufe BP
SSC-Basismodul Stufe BP
Set of flashcards Details
Flashcards | 24 |
---|---|
Students | 19 |
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | Primary School |
Created / Updated | 04.01.2015 / 11.10.2022 |
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VWL 1)
Wie definieren Sie Volkswirtschaft ?
Die Volkswirtschaftslehre ist die Lehre darüber, wie eine Gesellschaft ihre knappen Ressourcen bestmöglich verwenden kann.
Wirtschaften heisst Knappheit überwinden
Kapitel 1
VWL 2)
Welche Punkte gehören zum "magischen Wirtschaft Sechseck"?
VWL 3)
Was ist das Problem bei Zieldefinitionen beim "magischen 6-Eck" ?
Die Ziele stehen nicht unabhängig voneinander, sie beeinflussen sich zumindest kurzfristig gegenseitig.
Wenn ein Ziel ein anderes Ziel begünstigt spricht man von „Zielharmonie“
Wenn ein Ziel ein anderes Ziel beeinträchtig, liegt ein „Zielkonflikt“ vor
Kapitel 1
VWL 4)
Ökonomisches Prinzip, Produktivität und Wirtschaftlichkeit von
Maximum-, Minimum-, Optimum- Prinzip ?
Maximumsprinzip:
mit gegebenen Mitteln, maximalen Erfolg
(Input fix - Output variabel)
Minimumprinzip:
mit minimalen Mitteln, ein vorgegebenes Ziel erreichen
(Input variabel - Output fix)
Optimumprinzip:
mit möglichst wenig Mittel viel erreichen
(Input + Output variabel)
Kapitel 1
VWL 5)
Was ist ein Markt ?
Ein Markt ist jedes Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage
Kapitel 2
VWL 8)
Was sorgt für ein Marktgleichgewicht ?
Der Marktpreis sorgt dafür, dass sich die angebotene und die nachgefragte Menge angleichen, er führt den Markt ins Marktgleichgewicht.
Kapitel 2
-
Ist das Angebot grösser als die Nachfrage (Angebotsüberschuss), sinkt der Preis So lange,
bis Angebot und Nachfrage übereinstimmen. -
Ist umgekehrt die Nachfrage zu hoch (Nachfrageüberschuss), steigt der Preis,
bis das Marktgleichgewicht erreicht ist.
VWL 9)
Erklären Sie das "einfache" Markt-Kreislaufschema
Haushalte:
Die Haushalte bieten die drei Produktionsfaktoren; Arbeitskraft, Kapitalgüter und Boden den Unternehmen auf den dafür vorgesehenen Märkten an.
Unternehmen:
Die Unternehmen fragen Ressourcen an und erwerben die Produktionsfaktoren für den entsprechenden Marktpreis.
Faktormärkte: (Eigentum)
Als Faktormärkte fasst man die folgenden drei Märkte zusammen.
Arbeitsmarkt Arbeitsleistung gegen Lohn
Kapitalmarkt Kapital gegen Zinsen
( Sparhefte, Obligationen, Aktien, etc.)
Bodenmärkte Boden gegen Bodenrente (Miete, Pacht)
Umweltgüter:
gehören „niemandem“ und werden deshalb nicht gepflegt und bestmöglich genutzt sondern verschwendet und übernutzt.
(Fischerei, Luftverschmutzung, Schönheit von Landschaft)
Kapitel 2
VWL 10)
Welche Bedingungen müssen erfüllt sein für einen vollständigen Wettbewerb ?
Kapitel 2
-
Anbieter wie auch Nachfrager sind zahlreich
-
Güterqualität und Verkaufsservice sind gleich
-
Ale Marktteilnehmer sind über Qualität und Preise der Güter informiert
-
Einem neuen Anbieter werden keine Hindernisse/Marktzutrittsbarrieren in den Weg gelegt
VWL 12)
Was sind Marktzutrittsbarrieren und/oder Handelshemnisse ?
Grenzzölle (tarifäre Handelshemmnisse)
Importkontigente, Einfuhrverbote, etc.
(nicht tarifäre Hemmnisse)
Nationale Normen/Vorschriften
Medikamente, Stromstecker,
Küchenmöbel und Geräte
Kapitel 2
VWL 13)
Definieren Sie den Begriff Arbeitslos und die Zusammenhänge bezüglich der Arbeitslosen Statistik
Arbeitslos ist, wer keine Beschäftigung findet/hat, obwohl er eine Anstellung sucht und arbeitsfähig ist.
Jedoch werden nicht als arbeitslos gezählt:
Ausgesteuerte und Stellensuchende, deren Versicherungsanspruch erloschen ist oder nicht angemeldet
Frauen/Männer die sich „unfreiwillig“ ins Familienleben / Haus zurückziehen = nicht gemeldete
Frauen die nach mehrjährigem Unterbruch (Kinder) wieder ins Erwerbsleben einsteigen möchten.
Somit ist die Statistik nicht korrekt !
Arbeitslosigkeit ist eine Verschwendung der wichtigsten Ressource „Arbeitskraft“. Zudem führt dies zu sozialen Problemen, weil Arbeitslose von der Gesellschaft ausgeschlossen sind.
Kapitel 4
VWL14)
Was ist Inflation und wie wird sie gemessen ?
Inflation ist ein genereller Anstieg des Preisniveaus. Man spricht auch von Teuerung und/oder Geldentwertung.
Der Konsumentenpreisindex (Landesindex der Konsumentenpreise LIK) misst die Teuerung der Güter des täglichen Gebrauchs. Seine Basis ist ein Güterkorb der die Konsumausgaben eines durchschnittlichen Haushalts umfasst.
Das Resultat wird mit Indexpunkten deklariert. (100 ist die Basis)
Kapitel 4
VWL 15)
Was ist BIP ?
das Bruttoinlandprodukt wird an zwei Orten gemessen:
- bei der Güterproduktion von Unternehmen und Staat
- bei den Verkäufen
Das BIP umfasst den Wert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Landes von Unternehmen und Staat in einem Jahr produziert werden.
Da „Wohlstand“ nicht gemessen werden kann, wird der BIP für diese Aussage missbraucht…
Jedoch ist der BIP für konjunkturelle Fragen konzipiert worden.
Kapitel 4
VWL 16)
Was ist der nominelle und/oder reale BIP ?
VWL 17)
Was ist das Volkseinkommen ?
Das Volkseinkommen wird bei der Verteilung der Einkommen gemessen, die aus Arbeit, Vermögen und Unternehmertätigkeit erzielt werden.
DAs Volkseinkommen ist unterhalb des BIP, da jeweils Abschreibungen auf Kapitalgüter abgezogen werden.
Kapitel 4
VWL 18)
Was ist mit Strukturwandel gemeint ?
Ob man Wirtschaftswachstum begrüsst oder nicht, wir alle sind von ihm in grösstem Masse betroffen und leisten auch unseren Beitrag dazu. Denn mit dem Wachstum wandeln sich auch unsere Bedürfnisse und Produktionsstruktur.
Somit ändern auch unsere Erwerbsstrukturen:
Sektor 1 Landwirtschaft sinkt
Sektor 2 Industrie/Gewerbe seit 1960 wieder am sinken
Sektor 3 Dienstleistungen ständig am wachsen.
Kapitel 4
VWL 19)
Erklären Sie Konjunkturschwankungen
Konjunkturzyklen:
Konjunkturaufschwung:
die Gesamtnachfrage steigt wieder an.
Produktionen sind ausgelastet
Hochkonjunktur/Boom:
Steigt die Gesamtnachfrage über das Produktionspotenzial
spricht man von einer Hochkonjunktur oder Boom.
Alle haben Arbeit (auch weniger qualifizierte)
Konjunkturabschwung:
die BIP Wachstumsrate sinkt wieder, Kapazitätsauslastung sinkt.
Rezession:
Sinkt Gesamtnachfrage und das BIP unter das Produktions-
potenzial. spricht man von Rezession und in starken Fällen
von Depression.
Auslöser:
für Abschwung sind: Krieg, Börsencrashs, Zukunftsängste, Spekulationen (Bau)
Kapitel 5
VWL 20)
Erkläre was mit der Lohn - Preis oder auch Preis - Lohn Spirale gemeint ist...
Firma macht mehr Gewinn,
Arbeiter fordern mehr Lohn,
Somit wird Gewinn wieder kleiner,
Verkaufspreis der Güter steigt,
Lohn hat nicht mehr gleichen Wert,
und so fort....
Es geht auch in die negative Form:
Firma macht keinen Gewinn,
statt Entlassung wird Lohn gekürzt,
mit weniger Lohn wird weniger konsumiert,
Verkaufspreise der Güter müssen fallen,
dadurch wird der Gewinn nochmals kleiner...
Kapitel 5
VWL 21)
Definieren Sie die "Globalisierung"
Unter Globalisierung versteht man den Trend zur internationalen Ausdehnung von Atkivitäten:
- wirtschaftlicher
- politischer
- kultureller Art
Waren, Dienstleistungen, Kapitalströme sowie Informationen aller Art fliessen immer ungehinderter um die Welt.
(real "Strasse, Schiff, Luft und irreal Internet)
Kapitel 8
VWL 22)
Chancen und Risiken des internationalen Wettbewerbs (Globalisierung)
Chancen:
- freier internationaler Handel
- verschärft den Wettbewerb (für Kunde positiv)
- erleichtert den weltweiten Austausch von
Ideen und Wissen
- erobern von neuen Märkten
Risiken:
- freier internationaler Handel
- verlangt von Firmen und Arbeitskräften hohe
Anpassungsfähigkeit
- führt zu Spezialisierung
Land kann nicht mehr "alles" selber
- erschwert Gründung von Firmen in neuer
einträglier neuer Branchen
Kaptiel 8
VWL 23)
Nenne 5 Gründe wieso sich Staaten in Organisationen zusammenschliessen und organisieren.
- Abbau von Handelshemmnissen
(z.B. Freihandelsabkommen wie EWR, NAFTA)
- Einheitliche und durschschaubare Regeln
für den Welthandel (WTO)
- Wechselkurskoordination
(IWF, Europ. Währungsunion EUR)
- Koordination der übrigen Wirtschaftspolitik
(G8, OECD, UNO, OPEC, EU)
- Entwicklungszusammenarbeit
(Weltbank, regionale Entwicklungsbanken)
Kapitel 9
VWL 24)
Zähle einige Staatsübergreifende Organisationen auf:
Handelsorganisationen:
- EWR, ASEAN, NAFTA
- WTO (GATT, GATS, TRIPS)
Wirtschaftsorganisationen:
- IWF, EZB
- G8, OECD, UNO, OPEC,
Kepitel 10
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