Volkswirtschaftslehre Teil 3

Offener Markt, jeder Anbieter hat gleich grossen Anteil am Markt das er den Preis mit bestimmen kann. Ein offener Markt mit wenigen Anbietern (COOP, Migros, Aldi)

Preis Absprache mit anderen Unternehmen (Benzin). Eine Absprache ist eine informelle, ein Kartell eine vertragliche Abmachung zwischen Unternehmen, und zwischen ihnen den lästigen Konkurrenzkampf zu mildern oder auszuschalten.

Einseitiger Anbieter(SBB). Wenn ein einziges Unternehmen ein Gut anbietet, zu dem es keine einfache Alternativen gibt.

Unter einer monopolistischen Konkurrenz versteht man einen Markt, auf dem zwar ähnlich wie im Polypol sehr viele Anbieter auftreten, der aber unvollkommen ist. Die Unvollkommenheit kann dadurch hervorgerufen sein, dass z. B. die Nachfrager räumliche, zeitliche oder sachliche Vorteile (Präferenzen) haben, oder weil die gehandelten Güter nicht gleich (homogen) sind, sich also in gewissen Merkmalen unterscheiden (Produktdifferenzierung). Aufgrund der Produktdifferenzierung verfügt jeder Anbieter über einen gewissen monopolistischen Spielraum, innerhalb dessen es ihm möglich ist, ähnlich wie in einem Monopol, Preis oder Menge festzulegen. In diesem monopolistischen Bereich gilt die Gewinnmaximierungsregel: Grenzerlös = Grenzkosten. Auf einem Markt mit monopolistischer Konkurrenz bieten zwar alle Unternehmen vergleichbare Produkte an, d.h. Produkte, die grundsätzlich denselben Bedürfnissen dienen. Dennoch sind diese Produkte differenziert, also nicht genau gleich. Sie können sich z.B. in Bezug auf die Qualität, ihr Design oder sonstige Produkteigenschaften unterscheiden.

Eine generelle Preissteigerung. Teuerung, Geldentwertung. (Niedrige Steuern, niedriges Zinsniveau, Gesamt Nachfrage steigt, Produktionskapazitäten besser ausgelastet, Arbeitslosenrate sinkt.

Senkung des allgemeinen Preisniveaus. Wertzunahme, Steigerung der Kaufkraft. Höhere Steuern, höheres Zinsniveau, gesamt Nachfrage nimmt wenig stark zu, Produktionskapazitäten weniger überlastet, Arbeitslosenrate steigt.

die Stagflation als einen Zustand, bei dem zwar die Wirtschaftsleistung nicht wächst, dagegen das Preisniveau zunimmt.

In einem Aufschwung kann die gesamte Nachfrage so ungestüm wachsen, dass sie über das Produktionspotenzial hinauswächst. Dann ist Hochkonjunktur. Die Unternehmen können das Produktionspotenzial durch außergewöhnliche Anstrengungen überschreiten: Es werden Überstunden geleistet. Es werden intensive Arbeitskräfte gesucht und auch Leute eingestellt, die bei normaler Konjunkturlage nicht so schnell eine Anstellung finden. Sie erhalten jetzt die Chancen die nötigen Qualifikationen während der Arbeit zu erwerben. Mit anderen Worten: In einer Hochkonjunktur verschwindet nicht nur die Konjunkturelle Arbeitslosigkeit, es kann sich sogar Such-Arbeitslosigkeit und die strukturelle Arbeitslosigkeit etwas verringern.

Beschränkungen des Wettbewerbs machen Angebotsinflation möglich durch ein Monopol, ein Kartell oder durch Absprachen können Unternehmen ihre Preise höher festsetzten können, als dies bei freiem Spiel von Angebot und Nachfrage möglich wäre. Berühmt sind die höheren Erdöl Preise, die das Kartell der Erdöl Staaten, die OPEC, schon mehrmals durchsetzen konnte. Dann werden Autofahren und Heizen teurer. Auch die Kosten vieler Unternehmen steigen. Und natürlich die Unternehmen, die höheren Kosten auf ihre Absatzpreise zu überwälzen. Je grösser ihre Marktmacht, desto grösser ihr Erfolg.

Preiserhöhungen dank Marktmacht- Inflationsrate steigt- Lohnerhöhungen dank Marktmacht.