Volkswirtschaftliche Zusammenhänge
HR Fachfrau
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 92 |
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Utilisateurs | 24 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 06.11.2016 / 26.08.2023 |
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EWR
Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) ist eine vertiefte Freihandelszone zwischen der Europäischen Union und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA). Das Abkommen vom 2. Mai 1992, das die Mitgliedstaaten der EFTA (mit der Ausnahme der Schweiz) und die Mitgliedstaaten der EU geschlossen haben, dehnt den Europäischen Binnenmarkt auf Island, Liechtenstein und Norwegen aus, sodass er insgesamt 31 Länder fasst. EWR-weit gelten insbesondere die vier Freiheiten des Waren-, Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrs
Schenken Abkommen
Seit 2008 in Kraft getreten
- Erleichterter Reiseverkehr durch Aufhebung von Personenkontrollen an den Binnengrenzen
- Sicherheit dank verstärkter grenzüberschreitender Polizei- und Justizzusammenarbeit
- Teilnahme an gemeinsamer Visumspolitik für Kurzaufenthalte von max. 3 Monate
Die Vielfalt internationaler Abkommen schlägt sich auf die Arbeit des internationalen HR-Managements nieder, wie?
- Aktuelle multilaterale bzw. bilaterale Abkommen und die damit verbundenden Regelwerke müssen beispielsweise bei der Vorbereitung einer internationalen Entsendung berücksichtigt werden.
- Eine hohe Aufmerksamkeit für politische Entwicklungen auf der internationalen Ebene ist erforderlich, um international tätige Mitarbeitende angemessen beraten zu können.
Internationale Entsendungen
Internationale Entsendungen sind zeitlich befristete Einsätze von Mitarbeitenden im Ausland.
Es können drei Mitarbeiterkategorien nach ihrer nationalen Herkunft unterschieden werden
Stammlandmitarbeitdende = Mitarbeiter aus der Unternehmenszentrale werden ins Ausland entsandt.
Gastlandmitarbeitende = Mitarbeiter einer Organisationseinheit im Ausland, die als Inpatriates in der Unternehmenszentrale arbeiten.
Drittlandmitarbeitende = Mitarbeitende eines Gatslandes die in ein Gastland gesandt werden.
Expatriates
Ein Expatriate , wird in der Wirtschaft eine Fachkraft genannt, die von dem international tätigen Unternehmen, bei dem sie beschäftigt ist, vorübergehend – meist für ein bis drei Jahre – an eine ausländische Zweigstelle entsandt wird
Dublin Abkommen
Das Dubliner Übereinkommen (DÜ) ist ein völkerrechtlicher Vertrag über die Bestimmung des zuständigen Staates für die Prüfung eines in einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaft gestellten Asylantrages. Das entsprechende Asylverfahren wird auch als Dublin-Verfahren bezeichnet. Wichtigste Regel für die Zuständigkeit: Der Staat, in den der Asylbewerber nachweislich zuerst eingereist ist, muss das Asylverfahren durchführen. Das Dubliner Übereinkommen wurde am 15. Juni 1990 von den damals zwölf EG-Mitgliedstaaten unterzeichnet. Es trat am 1. September 1997 in Kraft.
Definition von Kriterien zur Festlegung der Zuständigkeit eines Staates für das Asyl-Verfahren (Vermeidung von Mehrfachgesuchen)
Fingerabdruck-Datenbank EURODAC erlaubt Identifizierung von missbräuchlichen Mehrfachgesuchen.
Kürzere Dublin-Verfahren verglichen mit nationalen Asylverfahren.
Welche Ziele können aus Sicht des Unternehmens mit einer Entsendung verbunden sein'
Eine Internationalisierungsstrategie bzw. Länderübergreifendes Projekt realisieren
Die Marktsituation vor Ort erkunden
Geschäftliche Kontakte knüpfen und pflegen
Eine „Due Diligence“ (eine sorgfältige Erhebung, Analyse und Bewertung) im Zusammenhang mit einer grenzüberschreitenden Unternehmensfusion durchführen
Die Kommunikation und Koordination zwischen dem Stammhaus und den Organisationseinheiten im Ausland verbessern
Probleme vor Ort analysieren und stimmige Lösungen entwickeln
Transfer von Management-Know-how
Management-Konzepte und –Instrumente implementieren
Transfer von Know-how auf der Fachebene
Personal auf der Fach- und Führungsebene entwickeln
Unternehmensinteressen vor Ort sichern
Eine gemeinsame Unternehmenskultur fördern
Eine Dienstlestung beim Kunden vor Ort erbringen
Welche möglichen Ziele und Motive können aus der Sicht der Mitarbeitenden an eine Entsendung geknüpft sein?
Erweiterung der internationalen Erfahrungen und Stärkung der interkulturellen Kompetenz
Neue, unbekannte Herausforderungen kennenlernen und meistern
Freude an „Pionier“-Arbeit, z.B. beim Aufbau einer Auslandorganisation
Sprung aus der beruflichen Routine oder Sackgasse in der Stammorganisation
Erfüllen einer Bedingung für den nächsten Karriereschritt
Ergänzung der Berufsbiografie und Stärkung des beruflichen Images
Persönliches Interesse an einem bestimmten Land oder einer Region
Überwindung einer privaten Krise, einen Neuanfang starten
- Einkommenssteigerung
was ist ein Transnationale Unternehmung
Transnationale Unternehmen = Als transnationale Unternehmen bezeichnet, die in mehreren Ländern mit eigenständigen Vertriebs- oder Produktionsstätten vertreten sind oder dort Forschungs- und Entwicklungsabteilungen unterhalten
Franchising was ist das?
Franchising = eine Vertriebsform im Einzelhandel, bei der ein Unternehmer seine Produkte über eigene Lizenzvertragspartner absetzt.
Joint Venture
Joint Venture = der Vorgang, dass sich Firmen für ein gemeinsames Projekt zusammenschließen.
Brain Drain
Brain Drain = bezeichnet man im Gegensatz zu Braingain die volkswirtschaftlichen Verluste durch die Emigration besonders ausgebildeter oder talentierter Menschen aus einem Land. Dies betrifft vor allem Akademiker, Künstler, Unternehmer und Facharbeiter.
Brain Gain
Brain Gain– im Gegensatz zu einem Braindrain – die volkswirtschaftlichen Gewinne, die einem Land durch die Emigration besonders ausgebildeter oder talentierter Menschen entstehen. Dies betrifft vor allem ausgebildete Facharbeiter, Akademiker und Führungskräfte.
Arbeitsmarktindikator
Als Arbeitsmarktindikator (auch Arbeitsmarktkennzahl) bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre Kennzahlen, die Auskunft über die aktuelle Arbeitsmarktsituation eines Landes geben. Ziel ist dabei insbesondere das Aufzeigen von Fehlentwicklungen wie z. B. Unterbeschäftigung bzw. Arbeitslosigkeit oder die Qualität der Arbeitsvermittlung. Darüber hinaus finden Arbeitsmarktindikatoren auch Anwendung zum Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit des Produktionsfaktors Arbeit zwischen verschiedenen Ländern.
Was ist der Unterschied zwischen VWL und BWL
Betriebswirtschaft - Die Betriebswirtschaft (BWL) beschäftigt sich mit Sachverhalten und Vorgängen innerhalb eines Unternehmens.
- Unternehmensziele und -zweck
- Organisation und Führungsgrundsätze
- Vermarktungsstrategien
- Wie wird die Unternehmung beeinflusst von den Volkswirtschaftlichen Themen?
Volkswirtschaft - Die Volkswirtschaft (VWL) hingegen beschäftigt sich mit der allgemeinen Wirtschaft.
- Beziehung zwischen privaten Haushalten, Unternehmen, Banken,dem Staat und Ausland
- Arbeitslosigkeit
- Angebot und Nachfrage
- Konjunkturpolitik
- Inflation
Nenne Wirtschaftssektoren
Primärer Sektor - Beschaffung der Güter, Fischer, Jäger, Holzfäller, Landwirtschaft, Forstwirtschaft
Sekundärer Sektor - Güterveredelung, Verarbeitung der im primären Sektor beschaffenen Güter, Handwerk, Maschinenbau, Energie und Wasserversorugn
Tertiärer Sektor - Dienstleistungen und Verwaltungen, Güter werden verteilt, Gastgewerbe, Ärzte, Banken, Handel, Journalisten, Gemeindeverwaltung, Buchhandel, öffentlicher Verkehr, Anwälte
Bruttoinlandprodukt
Das Bruttoinlandsprodukt gibt den Gesamtwert aller Güter, d. h. Waren und Dienstleistungen, an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen.[
Inflation
Inflation bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine und anhaltende Erhöhung des Güterpreisniveaus (Teuerung), gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes.
Wechselkurs
Welche Menge an inländischem Geld muss für eine bestimmte Menge ausländischer Währung bezahlt werden.
Abwertung des Kurses
Aufwertung des Kurses
Wechselkurs steigt, fremde Währung wird teurer
Wechselkurs sinkt, fremde Währung wird günstiger
Erwerbspersonen
Erwerbspersonen sind selbständig Erwerbende oder Arbeitnehmende im Alter von mindestens 15 Jahren, die in einer Referenzwoche mindestens 1 Stunde gegen Entlohnung gearbeitet haben. Zu den Erwerbstätigen zählen auch Personen, die wegen Krankheit, Ferien, Mutterschatsurlaub oder Militärdienst nich an ihrem Arbeitsplatz sein können oder unenteltlich im Familenbetrieb mitarbeiten
Nenne die Informationsquellen zur Situation und zu den Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt
Bundesamt für Statistik BFS - informiert Jährlich über zentrale Arbeitsmaktindikatoren. das BFS fürh die Schweizerische Arbeitsmarkterhebung SAKE durch.
Staatssekretariat für Wirtschaft SECO - veröffentlcht monatlich aktuelle Daten und Fakten rund um Die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
Erwerbssätigenquote
Erwerbstätige x100
Referenzbevölkerung = Erwerbstätigenquote
Von wo kommt die Arbeitsnachfrage?
Die Arbeitsnachfrage kommt von den Arbeitgebern. Alle offenen und besetzten Stellen bilden die Arbeitsnachfrage
Was wird als Arbeitsangebot bezeichnet?
Als Arbeitsangebot wird die Menge der von den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen angebotenen Arbeit bezeichnet.
Was bedeutet der Begriff "Vollbeschäftigung"?
Arbeitsangebot und -nachfrage sind deckungsgleich und eine Nachfrage wird sofort ausgeglichen; dies ist nie exakt der Fall, weshalb bei einer Arbeitslosenquote von 2-3% von Vollbeschäftigung gesprochen wird.
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