Volkswirtschaft Teil 2
Buch von Mankiw
Buch von Mankiw
Set of flashcards Details
Flashcards | 70 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 31.12.2014 / 03.12.2019 |
Weblink |
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Gründe für AL
- Such-AL:
- Mindestlöhne
- Gewerkschaft: eine Art Kartell --> ineffizientes Marktergebnis
- Effizienzlöhne
Was spricht für eine gutausgebaute AL-Versicherung?
Obwohl eine gutausgebaute AL-Versicherung die Zeit verlängert, während welcher die Leute arbeitslos sind, kann es gesamtwirtschaftlich positiv sein, da die Leute dann eher eine passende Stelle finden.
Nenne die Kosten einer Senkung der Inflationsrate. Wann sind die Kosten hoch?
Man muss erhöhte AL in Kauf nehmen. Die Höhe der AL hängt von der Steigung der kurzfristigen Phillipskurve ab, die wiederum steiler ist je kurzzeitiger die Lohnverträge und je kleiner der Anpassungszeitraum der Menschen an die neue Inflationsrate.
Handelsbilanzüberschuss
Exporte - Importe > 0
Was meint man mit Nettokapitalabfluss?
Erwerb ausändischer Aktiva durch Inländer - Erwerb inländischer Aktiva durch Ausländer.
Nettokapitalabfluss ist gleichbedeutend mit Nettoexporten
Beispiel nominaler Wechselkurs
0.8 € / SFr. (aus der Sicht der Schweiz)
Def. Realer Wechselkurs + Formel
Verhältnis zu dem Waren und DL eins Landes gegen Waren und DL eines anderen Landes getauscht werden können.
Bsp. CD in CH kosten 20 SFr. und in DE 8 € --> RWK = e (nominaler Wechselkurs) * P(Inland) / P(Ausland)
Kaufkraftparitätentheorie und die Wechselkursbestimmung.
Die Kaufkraftparitätentheorie besagt, dass man mit einer Einheit jeglicher Währung in jedem Land dieselbe Menge an Güter erwerben kann --> RWK = 1
Daher strebt man einen nominalen Wechselkurs an mit e=P(Ausland)/P(Inland)
Arbitrage
Vorteil aus unterschi. Preissetzungen auf untersch. Märkten. Kaffeebohnen in Hamburg für 3 € gekauft und in Berlin für 4 € verkauft.
Grenzen der Kaufkraftparität
- nicht-handelbare Güter (z.B. Burger)
- Güter nicht immer vollständige Substitue (Vorliebe für Schweizer Bier)
Vorteile einer Gemeinschaftswährung (3)
- Keine Transaktionskosten
- Erhöhte Preistransparenz (erschwerte Preisdiskriminierung)
- internationale Preisstabilität
Kosten einer Gemeinschaftswährung (2)
- Verlust einen Politikinstrument und zwar der nationalen Geldpolitik. RWK kann nicht angepasst werden, man kann nur noch warten bis sich die Lohnsätze und Preise wieder anpassen.
- Überschuldung als Konjunkturpolitik (auf die Kosten der anderen)
Optimaler Währungsraum (4)
- Flexibilität der Reallöhne
- Mobilität der Arbeitskräfte
- Kapitalmobilität
- Symm. makroökonomische Schocks
Optimaler Währungsraum (4)
- Flexibilität der Reallöhne
- Mobilität der Arbeitskräfte
- Kapitalmobilität
- Symm. makroökonomische Schocks
Wieso ist internationaler Handel sinnvoll? Internationaler Handel ist umso erolgreicher je...
Länder haben unterschiedliche Opportunitätskosten (voraussetzung für effizienten Handel).
erfolgreicher je unterschiedlicher die Opportunitätskosten sind.
Absoluter Vorteil
Produktivitätsvorteil eines Produzenten bei der Erzeugung eines Gutes.
Komparativer Vorteil
Der Opportunitätskostenvorteil eines Produzenten bei der Erzeugung eines bestimmten Gutes. Tiefere Opportunitätskosten --> komparativer Vorteil.
Voraussetzung für Handel.
Wer sind die Gewinner beim Export?
Export ist nur sinnvoll, wenn der Weltmarktpreis über dem inländischen Preis liegt. Die inländischen Produzenten passen den Preis an den Weltmarktpreis an --> Preis steigt --> Konsumentenrente geht zurück und Produzentenrente steigt.
Fazit aus dem internationalen Handel
Der internationale Handel führt zu einer erhöhten Gesamtwohlfahrt, aber zusätzlich auch zu Umverteilung der Wohlfahrt.
5. Argumente gegen den internationalen Handel und deren Gegenargumente.
- Job Argument: Preisrückgang im Inland --> Rückgang der Beschäftigung --> Leute wechseln (hoffentlich) in eine Industrie wo das Land einen komparativen Vorteil hat
- Sicherheitsargument: Abhängigkeit vom Ausland bezüglich eines gewissen Gutes.
- Schutzargument für junge Industriezweige: Härterer Einstieg für diese. Man muss sie jedoch nicht schützen, da neue Wirtschaftszweige am Anfangsverluste auf sich nehmen, in der Hoffnung auf Wachstum und Rentabilität.
- Argument des unfairen Wettbewerbs: Nachbarland subventioniert ein bestimmtes Gut. Kommt uns zu gute, da wir weniger bezahlen für das Gut und das Nachbarland die Kosten für die Subvention trägt.
- Argument vom Verhandlungsvorteil: Drohen mit Handelsbeschränkungen.
Internationaler Handel führt zu Umverteilung der Wohlfahrt. Was unternimmt der Staat dagegen?
Einführung von Handelsquoten und Zöllen. Dadurch entstehen zwar Wohlfahrtsverluste, aber gleichzeitig wird der Rückgang der Produzentenrente (beim Import) vermindert und der Staat generiert Einnahmen.
Def. vom Bruttoinlandprodukt (BIP)
Marktwert aller für den Endverbrauch hergestellten Waren und DL, die in einem Land während einer bestimmten Zeit hergestellt wurden.
Bestandteile des BIP. BIP = Y = ...
Y = C (Konsum) + G (Staatsausgaben) + I (Investitionen) + NX (Nettoexport)
zu welchem Bestandteil gehören der Erwerb von Grundstücken und Gebäuden?
Investition
Formel vom BIP-Deflator. Informationen vom BIP-Deflator
BIP-Deflator = Nom. BIP / real BIP
Gibt Anstieg vom nominalen BIP, der auf eine Preissteigerung zurückzuführen ist und nicht auf einem Produktionszunahmen zurückzuführen ist.
Interpretation vom BIP und Grenzen.
Das BIP ist ein Mass für den ökonomischen Wohlstand. Es gibt jedoch keinen Rückschluss auf den absoluten Wohlstand, da es kein Wert für Freizeit, Gesundheit und saubere Umwelt gibt.
Def. Bruttonationaleinkommen (BNE)
Totale Einkommen, welches durch die permanenten Einwohner (nicht Bürger, sondern die dort lebenden Menschen) einer Nation verdient wurde.
Durch was wird die Produktivität, der massgebliche Bestimmungsfaktor für den Lebensstandard, bestimmt? (4)
- Realkapital pro Arbeitskraft: Arbeitskräft sind umso produktiver je mehr Werkzeuge zur Verfügung stehen.
- Humankapital pro Arbeitskraft: Wissen und Fähigkeit der Arbeiter
- Natürliche Ressourcen: Inputs die von der Natur bereitgestellt werden. Es gibt regenerierbare (Holz) und nicht regenerierbare (Öl)
- Technologisches Wissen
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