Voci-test-1.1
Voci 1
Voci 1
Kartei Details
Karten | 18 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Französisch |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 22.08.2016 / 19.09.2016 |
Weblink |
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Eine Marktsegmentierung kann nach verschiedensten Kriterien vorgenommen
werden. Nennen Sie je drei typische Kriteriengruppen für die Segmentierung von
Konsumgüter- und Investitionsgüterm.rkten.
Konsumgütermärkte:
Demografische und geografische Kriterien / Kaufverhalten / Produktnutzung
Investitionsgütermärkte:
Äussere Merkmale des Kunden / Merkmale der Leistungserstellung beim / Situative Merkmale
Kunden
Nennen Sie fünf Voraussetzungen, welche gegeben sein müssen, damit sich die Bildung und Abgrenzung eines Marktsegmentes lohnt.
1. Kaufrelevanz: Die jeweiligen Kunden müssen Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten erkennen und als relevant erachten.
2. Unterscheidbarkeit: Ganze Gruppen von Kunden müssen ähnliche Bedürfnisse haben, um sie in einem Marktsegment zusammenfassen zu können.
3. Wirtschaftlichkeit: Grösse und Potenzial eines Marktsegmentes müssen ausreichend sein, um eine profitable Strategie zu verfolgen.
4. Erreichbarkeit: Eine eigenständige Kundengruppe kann identifiziert und auch durch Marketingaktivitäten erreicht werden.
5. Fähigkeit: Das Unternehmen verfügt über die Fähigkeiten, für das jeweilige Segment eine entsprechende Strategie zu entwickeln und umzusetzen.
Bei Portfolioanalysen wird häufig auf das Marktwachstum zur Operationalisierung der Marktchancen abgestellt. Führen Sie drei Argumente an, warum gerade das Marktwachstum als zentraler Indikator der Marktchancen gesehen wird.
1. Mitwachsen mit dem Markt
2. Gewinn von Marktanteilen einfacher als in stagnierenden Märkten.
3. Preisdruck rel. gering.
Führen Sie drei Gründe an, weshalb eine ausschliessliche Orientierung am sogenannt klassischen Positionierungsmodell heute in vielen Fällen nicht mehr erfolgversprechend ist.
2. Reaktives Marketing
3. Mangelnde Innovationsorientierung
4. Unzureichende Annahmen zum Kundenverhalten
Die Kochschule Profi plant die Durchführung eines eintägigen Brotbackkurses. Sie beabsichtigt, den Kurs für CHF 80.00 pro Teilnehmer anzubieten. Um den Kurs auszulasten, erwägt die Kochschule Profi das Angebot mittels Preisdifferenzierung für die Teilnehmenden besonders attraktiv zu machen und so mehr Teilnehmende zu gewinnen. Nennen Sie drei unterschiedliche Arten von Preisdifferenzierung und zeigen Sie auf, wie diese am Beispiel der Kochschule Profi eingesetzt werden können.
Erklären Sie, was man unter einer Freemium-Strategie versteht. Geben Sie dafür ein Beispiel.
Freemium ist ein Geschäftsmodell, bei dem das Basisprodukt gratis angeboten wird, während das Vollprodukt kostenpflichtig ist.
Viele Internetfirmen benutzen Freemium als Geschäftsmodell, so z.B. Spotify,
Eine zentrale Frage im strategischen Marketing ist die Frage des richtigen Zeitpunkts für einen Markteintritt. Nennen Sie vier wesentliche Vorteile von sogenannten frühen Folgern (Fast Follower) gegenüber anderen Anbietern, die als Pioniere oder späte Folger in den Markt eintreten
Vorleistungen des Pioniers nutzen (technische Entwicklung / Markterschliessung)
Weniger Risiken > mehr Informationen über Markt
Technischer Fortschritt am Anfang sehr schnell > Folger kann sich auf spätere Phasen ausrichten
Markt hat sich hinsichtlich Standards / Positionen noch nicht verfestigt
Ein Bekannter erzählt Ihnen begeistert von einem Vortrag, den er über Outpacing- Strategien gehört hat. Allerdings ist er etwas verunsichert, hat er doch auch gelernt, dass Unternehmen die keine klare Strategie verfolgen, also weder besondere Preisnoch Leistungsvorteile zu bieten im Stande sind, in der Regel nur mässig erfolgreich sind. Wie erklären die Verfechter von Outpacing-Strategien diesen vermeintlichen Widerspruch?
Es geht um den Wechsel zwischen Differenzierung und Kostenführerschaft im Zeitablauf mit dem Ziel, einen wesentlichen und dauerhaften Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern zu erreichen.
Wenn es um die Positionierung auf Geschäftsfeldebene geht, gilt es Entscheidungen in vier strategischen Dimensionen zu treffen. Erläutern Sie kurz die vier Dimensionen anhand der zentralen Fragen, die jeweils beantwortet werden müssen.
Strategievariation: In welchem Ausmass soll die bisher verfolgte Markenstrategie verändert werden?
Strategiesubstanz: Welcher Nutzen soll den Kunden angeboten werden?
Strategiefeld: Welche Zielgruppen sollen prioritär bearbeitet werden?
Strategiestil: Welches Wettbewerbsverhalten soll gewählt werden?
Unternehmen stehen zueinander nicht nur im Wettbewerb in Bezug auf ihre Produkte oder Prozesse, sondern auch auf ihre Geschäftsmodelle. Welches sind nach Gassmann die vier zentralen Fragen, welche ein Geschäftsmodell beantworten muss? Beschreiben Sie kurz die vier wesentlichen Elemente eines Geschäftsmodells nach Gassmann.
1. Wer? Kunde > Wer sind unsere Zielkunden?
2. Was? Value Proposition > Was bieten wir unseren Kunden an (Nutzenversprechen)?
3. Wie? Wertschöpfungskette > Wie stellen wir die Leistung her?
4. Wert? Ertragsmechanik > Wie generieren wir Wert / Ertrag?
Was versteht man nach Derek Abell unter einem strategischen Fenster?
Begrenzte Perioden, während derer sich die Bedingungen eines Markts und die Kompetenzen eines Unternehmens optimal entsprechen. Es geht darum den richtigen Eintrittszeitpunkt abzupassen.
Nennen Sie drei gängige Kriterien für die Abgrenzung von Märkten und geben Sie dafür je ein Beispiel.
1. Geographisch / Räumlich (z.B. Lokalradio)
2. Technologie (z.B. Pfannen für Induktionsherde)
3. Funktion (Nutzungsmöglichkeiten von Produkten z.B. Drucker für Papier, Fotos, Folien)
Welche vier Voraussetzungen müssen Ressourcen erfüllen, damit sie zur Grundlage eines dauerhaften Wettbewerbsvorteils werden können?
- Wertvoll -Knapp -Nicht imitierbar -Nicht substituierbar
Erläutern sie, was man unter horizontaler, vertikaler und Lateraler Diversifikation versteht.
Horizontal: Verwandte Diversifikation
Vertikal: Diversifikation in Vor-/ Nachgelagerte Branchen
Lateral: Unverbundene / nicht verwandte Diversifikation
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