Begriffserklärung Querschnittlähmung
Folgeschädennach Verletzung des Rückenmarks mit seinen motorischen, sensiblen und vegetativen Bahnen.
Lähmung der Muskulatur, Ausfall des Empfindungsvermögens für Schmerz, Temperatur, Tast- und Lagesinn unterhalb des Verletzungsniveaus.
Darm-, Blasen, Sexualfunktionen + Regulation Blutkreislauf gestört.
Erklärung Paraplegie
Rückenmarkschädigung auf Höhe Brust- oder LWS
Anteile des Rumpfes + Beine betroffen
Th1 - L3
Begriffserklärung Tetraplegie
Rückenmarkschädigung auf Höhe HWS
Arme, Beine+ Rumpf gelähmt
C1- C8
QL + autonome Dysregulation
bis Läsionshöhe Th6 kann Sympathikus betroffen sein während Parasympathikus intakti ist.
Anpassung an HKL + Atmung an Leistung kann gestört sein (Puls, BD)
Krankheitsursachen einer Querschnittlähmung
Neoplasie (Tumore, Metastasen)
Ischämie (Durchblutungsstörungen)
Iatrogen (Operationen)
Infektion (bakteriell, viral)
degenerative Ursache (enger Spinalkanal)
Spina bifida
Multiple Sklerose
Hauptunfallursachen
1. Verkehr 40%
2. Stürze 34%
3. Sport 23%
4. Fremdverletzungen 3%
Sportartbezogene unfallbedingte Erstrehabilitationen
1. Ski + Snowboard
2. Badeunfälle
3. Gleitschirm
Krankheitsbedingte Ursachen Erstrehabilitation
1. vaskuläre Genese
2. Neoplasie
3. Skelettdegeneration