VL
Vertriebsleiter Vertriebslehre - HC Hanse College, Hamburg
Vertriebsleiter Vertriebslehre - HC Hanse College, Hamburg
Fichier Détails
Cartes-fiches | 91 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 12.01.2015 / 03.02.2015 |
Lien de web |
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Intégrer |
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Wie definiert man primäre Prozesse?
Primäre Prozesse: Einmaligkeit in der Leistungserbringung und Ausgestaltung
- Wertschöpfung für das eigene Unternehmen erzeugen
- klar auf die Kunden und Kundeninteressen fokussiert
- Erzeugung eines Nutzens beim Kunden
Wie definiert man sekundäre Prozesse?
Sekundäre Prozesse:
- unterstützen die primären Geschäftsprozesse in ihrer Leistungserbringung
- orientieren sich an internen Kunden
- nur mittelbar an der Wertschöpfung beteiligt
- selten eine Kernkompetenz des Unternehmens
Was ist kostenorientierte Preisbildung?
Kostenorientierte Preisbildung:
Die anfallenden Kosten des Produktes/Dienstleistung bestimmen den Preis.
Was ist marktorientierte Preisbildung?
Marktorientierte Preisbildung:
Höchster auf dem Markt erzielbarer Preis, ist der Orientierungswert für alle anderen Kosten.
Leistungsversprechen an den Kunden und Beispiele
1. Produkt Leadership (Apple, Canon)
2. Operational Excellence (Handelsriesen Aldi, Mc Donalds)
3. Customer Intimacy (Harrods, Privatbanken)
4. Brand Championsship (Nike, Unilever)
Beschreiben Sie Product Leadership
bestes Produkt
- setzt Produktstandards
- bestimmt Innovationswellen
- Realisiert Preispremium
Sie sind VL in einem Unternehmen für Schokoküsse, Planen sie eine vernünftige VKF-Aktion.
Zeitraum:1 x im Jahr (Mai)
Produkt: Schokokuss mit Erdbeere
Zielgruppe: Neu- und Bestandskunden
Lebenszyklus: Einführung
VKF-Maßnahmen: TV-Werbung, Produktaufsteller, Deckenhänger, Schrankstopper
Sie sind VL für Schokoküsse. Entwickeln/formulieren Sie 2 qualitative Ziele für Ihre Mitarbeiter. (SMARTE Formulierung der Ziele)
Qualitative Ziele:
- Steigerung der Kundenzufriedenheit
Fragebogen Kundenzufriedenheit: Auswertungsbogen, Steigerung der Quote von 78 auf 82 %, Durchführung und Auswertung der Befragung bis zum 31.12.2015
- Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters
Einarbeitung von Herrn Müller bis zum 15.07.2015, Kontrolle der Einarbeitung über einen Test. Einarbeitung wurde erfolgreich durchgeführt, wenn der Test mit mind. 85 von 100 Punkten bestanden wird
Sie sind VL für Schokoküsse. Entwickeln/formulieren Sie 2 quantitative Ziele für Ihre Mitarbeiter. (SMARTE Formulierung der Ziele)
Quantitative Ziele:
- Gewinnung von 30 Neukunden
mit jeweils Umsatz größer 50TEUR kumuliert bis zum 31.12.2015
- Mindestens 15 Kundenbesuche je A-Kunde
bis zum 31.12.2015. Kundenbesuch mit Beeinflusser/Entscheider des Unternehmens
Managementmethoden
1. Management by Objectives
2. Management by Decision Rules
3. Management by Exception
4. Management by Delegation
5. Management by Systems
6. Management by Results
Nennen Sie eine Managementmethode und beschreiben diese
Management by Objectives = Führung durch Zielvereinbarung
Betriebsziele werden in partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Betriebsleitung und Mitarbeitern vereinbart, wobei Aufgaben und Verantwortungen der einzelnen Abteilungen nach den zu erreichenden Zielen festgelegt werden.
Jede Abteilung kann dabei den Weg zum Ziel selbst festlegen, denn nicht der Weg sondern das Erreichen der Ziele wird kontrolliert.
Beschreiben Sie krankmachendes Führungsverhalten
Krankmachendes:
- mangelndes Interesse
- keine Aufmerksamkeit
- abwertende Kritik
- Führung mit Druck und Kontrolle
Beschreiben Sie gesundheitsgerechtes Führungsverhalten
Gesundheitsgerechtes:
- Anerkennung der Leistungen
- mehr Gleichbehandlung
- guter Umgangston
- „kümmern“
Ziele des Vertriebscontrollings
wichtige, entscheidungsrelevante Informationen liefern
- die Vertriebslage aktuell zeigen
- Marktchancen und -risiken identifizieren
- Fortschrittskontrolle ermöglichen
Vertriebsstrategie Grundlagen Denkrahmen I:
Was sind die 4 Seiten des Leistungsversprechen an den Kunden ?
Nenne Beispielfirmen
Vertriebsstrategie Grundlagen
Auf welche Fragen müssen klare Antworten am Ende
der Vision- und Strategiefindungsprozesse gegeben werden?
Vertriebsstrategie Grundlagen Denkrahmen II - Generische Wettbewerbsstrategien
Beschreiben Sie die Matrix einer "Generischen Wettbewerbsstrategie" und erklären Sie was sie darstellt (U-Kurve nach Porter)
Die Matrix zeigt verschiedene Posititonierungen im Verhältnis der Rentabilität zur relativen Größe eines Unternehmens. Dabei werden strategische Nischenpolitik (Spezialist, Nische, Effizienz) auf der kleinen und Kostenführerschaft auf der großen Seite gezeigt. Unter der durchschnittlichen Branchenrentabilität ist man "zwischen den Stühlen"
Wie unterscheiden sich Strategie und Taktik im Bezug auf Fristigkeit und Wirksamkeit?
- Beide Begriffe stammen ursprünglich aus dem militärischen Bereich, während Strategie sich um die eher langfristige Umsetzung von Zielen bemüht z. B. Planung eines Feldzuges, ist die Taktik eher kurzfristig ausgelegt, z. B. Durchführung einer Schlacht. Eine Strategie kann also sein eine Schlacht zu verlieren um Schwäche vorzutäuschen und von der wahren Stärke abzulenken.
Marktparzellierungsstrategien: Marktsegmentierung, was bedeutet das?
Ist ein Prozess durch den ein Gesamtmarkt in Teilmärkte aufgeteilt wird, welche nach verhaltensrelevanten Merkmalen Homogen sind. Ökonomische Anforderungen und Grundsätzliche Überlegungen
Was sind die Anforderungen für Marktsegmentierung?
Ökonomische Anforderungen
- ausreichende Größe
- zeitliche Stabilität
- Erreichbarkeit durch Marketinginstrumente
Was sind die Grundsätzlichen Überlegungen bei Marktsegmentierung?
- Art und Grad der Differenzierung
- Bestimmung des relevanten Marktes
- Bestimmung der Zielgruppen
Marktparzellierungsstrategien - Segmentierungskriterien - Welche kennen Sie?
demographisch
- Alter, Geschlecht, Familienstand
psychographisch
- Einstellungen, Involvement, Lebensstil
sozioökonomisch
- Schulbildung, Einkommen Beruf
Marktverhalten
- Markentreue, Informationsverhalten, Medianutzung
Was zeigt die Matrix der Marktparzellierungsstrategien?
Verhältnis der Differenzierung zur relativen Abdeckung
- undifferenziert = totale Marktabdeckung - Undifferenzierte Marktbearbeitung
- konzentriert undifferenziert = parzielle Marktabdeckung - Undifferenzierte - Marktbearbeitung
- differenziert = totale Marktabdeckung - differenzierte Marktbearbeitung
- selektiv differenziert = parzielle Marktabdeckung - differenzierte Marktbearbeitung
Welche beiden Wege des Managementprozesses kennen Sie?
rational logisch
- planen, organisieren, entscheiden, realisieren
innovativ kreativ
- entdecken, erfinden, überzeugen, vernetzen
Nennen Sie die 6 Stufen des Marketing-Managementprzesses
Markt und -Umfeld (Analyse - Aufbereitung - Prognose)
Marketingziele (Ökonomisch - Sozial - Ökologisch)
Marketingstrategien (Kunden - Wettbewerb - Absatzmittler) STP
Marketinginstrumente (Produkt- und Preispolitik - Distributions und Kommunikationspolitik)
Marketing-Mix
Marketingkontrolle (Analyse - Aufbereitung - Prognose)
Was ist das STP bei der Marketingstrategie?
Segmentierung - Targeting - Positioning
Marktsegmentierung
1. Ermitteln der Segmentierungsvariablen, Segmentierungen des Marktes
2. Profile der resultierenden Segmente entwickeln
Zielmarktfestlegung
3. Abschätzen der Attraktivität des Segments
4. Auswählen der (des) Zielsegmente(s)
Positionierung
5. Erarbeiten möglicher Positionierungskonzepte in jedem Zielsegment
6. Positionskonzept auswählen, entwickeln und signalisieren
Was kennen Sie an Anforderungen bei der Marktsegmentierung?
Messbarkeit (Käufereigenschaften wirtschaftlich erfassen)
Tragfähigkeit (Segment gross genug, Gewinnpotenzial)
Erreichbarkeit (Erreichbarkeit durch Marketingprogramm)
Profitabilität (Weitergabe Erhöhter Aufwand über Preis)
Stabilität (Tragfähigkeit für Mindestzeitraum)
Welche strategischen Fragen sind im Vertrieb relevant?
1. Wo stehen wir bei unseren Kunden,
welche Bedeutung haben diese? (z.B. ABC-Analyse)
2. Wie positioniert sich das Unternehmen im Markt? (SWOT)
3. Welche Produkte kauft der Kunde, welche Bedeutung für die Zukunft (Portfolio Analyse)
4. Welches Stadium haben Geschäftsfelder, welche Bedeutung für Vertriebskativitäten (Lebenszyklus-Analyse)
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