Vertrieb & Support

1. Reine Prozessorganisation
2. Stabstelle
3. Matrixorganisation

1. Keine, unvollständig oder falsche Informationen führt dazu, dass der Antrag zurück zum Kunden muss.
    
2. Mangelhaft Koordinaton der Arbeiten
    
3. Lange Wartezeiten bei medizinischen Rückfragen
    
4. Nich oder schlecht abgestimmte Kapatzitäten zwischen den Abteilungen
    
5. Schlechte Priorisierung der Aufgaben bzw. Arbeiten
    
6. Zu hohe Arbeitsbelastung
    
7. Zu hohe Arbeitsteilung
    
8. Schlecht geplante Aktionen, falls es sich um ein Peak bei einer Produkaktion handelt

Erklärung:

Teilprozesse oder kompette Teile der Wertschöpfungskette werden
an einen externen Dienstleister abgegeben.

Beispiel:

• Gründung einer Vertriebsgesellschaft
• Direktmarketing wird an eine Direktmarketingagentur abgetreten
• E-Business wird an einen Internetspezialisten abgetreten.

Erklärung:

Teilprozesse oder komplette Teile der Wertschöpfungskette werden gemeinsam mit einem oder mehreren Partnern aufgebaut und/ oder betrieben.
 

Beispiel:

• Rückgriff auf unterschiedliche Bankenfonds beim Verkauf von Vorsorgefondsprodukten
• Nutzung einer Telefonverkaufsgesellschaft für das Direktmarketing
• Rückgriff auf Medicall für Krisensituationen

Erklärung:

Teilprozesse oder komplette Teile der Wertschöpfungskette werden wieder ins Unternehmen eingegliedert.
 

Beispiel:

Integration eines Maklers in den eigenen Vertriebskanal.

Direktmarketing wird von der externen Direktmarketingagentur wieder im eigenen Unternehmen integriert

Ein externer Internetspezialist wird aufgekauft und ins Unternehmen integriert.

1. Geschäftsleitung:

• Unternehmensimage-Analysen
• Kundenzufriedenheitsumfragen

2. Personalmanagement:

• Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen
• Arbeitgeberimage-Analysen

3. Vertiebsmanagement:

• Vertriebskanalanalysen
• Kundenzufriedenheitsanalysen

4. Produktmanagement:

• Kundenzufriedenheitsanalysen bzgl. der Prozesse
• Wünsche und Bedürfnisse von Kundengruppen
• Test eines neu einzuführenden Produkts

5. Schadenmanagement:

• Kundenzufriedenheitsbefragungen nach Abwicklung eines Schadenfalls
• Kundenabgangsbefragungen

Versicherungspolitische Fragen:

• Gibt es sozialpolitische Vorstösse im Bereich der Sozialversicherungen, die Einfluss auf die LV haben?
  • (Beispiel: Einführung derMehrwertsteuer)
     
• Gibt es Vorstösse zur Formulierung von Gesetzen, die Anpassungen in Produkten oder Prozessen erfordern?
  • (Beispiel: Revision VVG, Initiativen zur AHV, ALV, etc)

Primärmakrtforschung:

• Vorteile:
   
  • Daten sind spezifisch und problembezogen
     
  • Daten sind aktuell
     
  • Daten sind i.d.R. exklusiv
     
  • Daten können auf unterschiedlichen Ebenen analysiert und aggregiert werden
     
  • Datenquelle ist bekannt
    
     
• Nachteile:
   
  • Datenerhebung ist i.d.R. aufwendig
     
  • Datenehebung ist teuer
     
  • Oftmals keine Zeitreihen verfügbar
    • (vielfach Ad-hoc-Befragungen zu im Moment relevanten Problemstellungen)

Sekundärmarktforschung

• Vorteile:
   
  • Datenbeschaffung ist kostengünstig
    • oft sogar gratis
       
  • Daten sind schnell verfügbar
     
  • Oftmals sind zeitreihen verfügbar
    • Trends und Entwicklung können abgeleitet werden

• Nachteile:
   
  • Daten sind nicht spezifisch
     
  • Datenaktualität ist nicht immer gegeben
     
  • Daten sind nicht exklusiv
     
  • Rohmaterial der Daten ist nicht vorhanden
    • daher können Aussagen oft nicht verfeinert analysiert werden
       
  • Datenquelle ist nicht immer bekannt
     
  • Datenmenge kann beschränkt sein
     
  • Oft aufwendige Datenselektion erforderlich

Normative Führungsaufgaben betreffen die

• Entwicklung von Wertvorstellungen und
• Verhaltensgrundsätzen,
• die in den Beziehungen mit den Anspruchsgruppen und
• die Erreichung unternehmerischer Ziele gelten soll.

Strategische Führungsaufgaben betreffen

• die Gestaltung der langfristigen Existenzfähigkeit des Unternehmens
   

Operative Führungsaufgaben betreffen

• die Lenkung der betrieblichen Prozessen.
• Planung
• Steuerung / Koordination
• Überprüfung

Die Erwartungshaltungen kann das Unternehmen nicht aktiv beeinflussen.

Es kann jedoch diese Ansprüche zufriedenstellend erfüllen, indem es sich

• an die Branchenspielregeln hält
• leistungsgerechte Löhne bezahlt
• mit den Medien offen kommuniziert

1. Produktentwicklung
2. Underwriting
3. Risikotragung/ Risikotransformation
4. Asset Management
5. Schadenmanagement
6. Marketing

Die primären Aktivitäten beziehen sich auf die Erstellung und den Vertrieb der Versicherungsdienstleistung.

Die sekundären Aktivitäten dienen der Unterstützung der primären Aktivitäten in der gesamten Wertschöpfungskette.

Eine konsequent umgesetzte Corporate Governance vermittelt Sicherheit über

• die Zuständigkeiten
• Anspruchs- und Machtverhältnisse und
• über die Kontrolle der Unternehmenstätigkeit.

Nach aussen wirkt sie vertrauensbildend und damit auch imagefördernd

Ein ernsthaftes ethisches Engagement bedeutet eine hohe Verpflichtung gegenüber allen Anspruchsgruppen.

Sie verschafft dem Unternemen eine hohe Glaubwürdigkeit und wirkt damit auch imagefördernd.

Eine starke Unternehmenskultur schafft nach innen

• ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und
• der Stabilität
• Stolz und Begeisterung zum Unternehmen zu gehören

Nach aussen wirkt sie imagefördernd.

Sie kann bewirken, dass die unternehmenspolitischen Ziele tatkräftig umgesetzt werden.

Sie darf nicht statisch und änderungsfeindlich werden.

1. Oberstes Unternehmensziel

• Überlebensfähigkeit sichern
   

2a. Wirtschaftliche Ziele

• Produkt-Markt- Kombinationen
• Art und Qualität der Leistung
• Geografische Reichweite
• Rentabilitäts-, Image-Ziele
   

2b. Gesellschaftsbezogene, nicht wirtschaftliche Ziele

• Soziale Ziele
• Ökologische Ziele
• Gesellschaftliche Ziele
• Einstellung zum Staat

Formal:

1. Knapp
2. allgemein verständlich
3. in einer einfachen Sprache

Inhaltlich:

1. Glaubhaft
2. Fassbar
3. Realistisch
4. Zukunftsbezogen