Versicherung allgemein

1. die Gefahr, gegen deren Folgen die Versicherung genommen wird

2. die der Gefahr ausgesetzten Personen, Sachen oder Vermögenswerte

3. die Versicherungsleistungen

4. die Versicherungsprämie

5. der Beginn der Versicherung

6. die Dauer der Versicherung

1. Wer dem Versicherer den Antrag zum Abschlusse eines Versicherungsvertrages gesllte und für die Annahme keien kürzere Frist gesetzt hat, bleibt 14 Tage gebunden.

2. Erfordert die Versicherung eine ärztliche Untersuchung, so bleibt der Antragsteller vier Wochen gebunden.

3. Die Frist beginnt mit der Übergabe oder Absendung des Antrags an den Verscherer oder dessen Agenten zu laufen.

4. Der Antragsteller wird frei, wenn die Annahmeerklärung des Versicherers nicht vor Ablauf der Frist bei ihm eingetroffen ist.

Mit der schriftlichen Annahmebestätigung, der Bezahlung der Erstprämie oder mit der Übergabe der Police. Frühestens jedoch zum Zeitpunkt des beantragten Versicherungsbeginns.

-> für einen sofortigen Versicherungsschutz kann eine Deckungszusage verlangt werden

- bei Ablaug des Vertrages unter Einhaltung der vereinbarten Kündiungsfrist

- nach einem Schadenfall, bei dem die Gesellschaft eine Entschädigung leistet

- bei Prämienerhöhung

- Wegfall des Risikos

-bei Ablauf des Vertrages, unter Einhaltung der vereinbarten Kündinungsfrist

-nach einem Schadenfall, bei dem die Gesellschaft eine Entschädigung leisten musste

-Anzeigepflichtverletzung

-Verletzung der Obliegenheit im Schadenfall

-Versicherungsbetrug

-Risikopräme (aufgrund Statistik erhoben)

-Kostenanteil

-Zins

-Gewinn

- Umlageverfahren

- Bedarfsdeckungsverfahren

- Kapitaldeckungsverfahren

Die Leistungen z.B. für die Rentner werden jedes Jahr unmittelbar durch die Beiträge der Aktiven Versicherer finanziert d.h. es sammelt sich kein Deckungskapital. z.B. AHV, Krankenkassen

Für eine bestimmte Periode wird zum voraus eine gleich bleibende Prämie festgelegt. Finanzierung der laufenden Zahlungen plus Rückstellungen für die Verpflichtungenin künftigen Perioden. Bsp. Schadenversicherung

Das Kapitaldeckungsverfahren besteht darin,dass Ausgaben, die aus bestimmten Rechtsverhältnissen zu erwarten sind, durch Bereitstellung entsprechender Kapitalien voraus finanziert werden. Jeder spart für sich selber. Es führt zur Bildung von Fonds, im Gegensatz zum Umlageverfahren, wo die Ausgaben gleichsam Zug um zug durch die Einnahmen gedeckt werden. Bsp. Lebensversicherung

1. Gegen Entgelt im Inland erbrachte Lieferungen von Gegenständen

2. Gegen Entgelt im Inland erbrachte Dienstleistungen

3. Der Eigenverbrauch im Inland

4. Der Bezug von Dienstleistungen von Unternehmen mit Sitz im Ausland gegen Entgelt

5. Import von Gegenständen

1. Bei Tätigkeiten im Inland, wer die folgenden Voraussetzungen kumulativ erfüllt:

- das Unternehmen erzielt im Inland einen steuerbaren Umsatz von mehr als 100'000 pro Jahr

- diese Tätigkeit wird beruflich oder gewerblich ausgeübt

- die Tätigkeit muss auf Daher ausgelegt sein

2. bei Dienstleistungsbezug von Unternehmen mit Sitz im Ausland, wer Dienstleistungen für mehr als 10'000 pro Kalenderjahr erzielt

3. wer sich freiwillig der Steuerpflicht unterstellt

Bei kleineren Unternehmen können Steuerpflichtige mit einem Umsatz bis CHF 3 Mio. und einer maximalen Steuerzahllast von CHF 60'000 pro Jahr Saldosteuersätze verwenden. Dabei wird die abzugsberechtigte Vorsteuer nicht exakt ermittelt. Dieser Prozentsatz wir von der eidg. Steuerverwaltung bei den einzelnen Branchen festgelegt.

Die Versicherungssumme steht in der Police. Sie bestimmte die maximale Leistung des Versicherers und ist die Grundlage der Prämienberechnung. Die Versicherungssumme wird aufgrund des Versicherungswertes der versichterten Sache festgelegt.

Wert der versicherten Sache im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses-erneuerung. In der Regel handelt es sich dabei um den Kaufpreis der versicherten Sachen.

Wert der versicherten Sache am Schadentag; der Ersatzwert kann bestimmt werden aufgrund:

- des Neuwerts (Wiederbeschaffungskosten)

- des Zeitwerts (Anschaffung minus Abnützung)

Versicherungssumme

---------------------------------     x Schaden

Ersatzwert

Wenn das gleiche Objekt für den gleichen Zeitraum und für die gleiche Gefahr bei zwei oder mehreren Versicherern versichert ist.

Wenn die Versicherungssumme aller Versicherungen den Ersartwert übersteigen.

direkt = Schaden an der versicherten Sache

indirekt= Schäden an versicherten Sachen, die als Folge eines Sachschadens entstehen

mittelbar=reine Vermögensschäden, die als Folge eines Sachschadens entstehen (z.B. Einnahmeausfälle)