Verkaufsförderung
Warenpräsentation
Warenpräsentation
Kartei Details
Karten | 38 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 19.03.2015 / 26.04.2024 |
Weblink |
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Welche Regalzonen sind verkaufsaktiv?
Griff- und Sichtzone
Welche Regalzonen zählen zu den verkaufsschwachen Zonen?
Reck- und Bückzone
Was versteht man unter Blockbindung in der Warenpräsentation der Regalen?
Produkte einer Marke werden zu Blöcke zusammengestellt
Weshalb sind nicht alle Regalteile glich verkaufswirksam?
Weil der Kunde nicht allen Regalen gleich viel beachtung schenkt.
Musterexemplar
zeigt was man mit diesem Produkt gemacht werden kann
Grosse Mengen
vermitteln günstige Produkte (mit Spiegel bie Früchte und Gemüse) frisch
Verwendungszweck
Kombinieren der verschiedenen Produkten, die zusammen passen
Zielgruppen
dem Kundentyp angepasst
Artikelreihenfolge
Grosspackunen stehen rechts von den Kleinpackungen
Problemlösungsgliederung
zusammenfassen der ich ergänzenden Produkten (tages- und nachtpflege)
Mehrfachpräsentation
zweitplazierung
Präsentationsgrundsätze
-Volle Regale wirken verkaufsaktiv
-Schwere und grosse Artikel gehören inden unteren Regalbereichen, zerbrechliche und kleine Artikel nach oben
-Bei verpackten Waren soll ein Musterexemplas gebrauchsbereit präsentiert werden.
Was beeinflusst die Art der Warenpräsentation?
die Betriebsgrösse, das Betriebsimage, die Betriebs- und Verkaufsformen, die präsentierten Artikel
Was kann das Wohlbefinden der Kundschaft beeinflussen? Nenne sie 3 Punkte
Wünsche geweckt
Infos zu den Produkten vermitteln
Kaufentscheide ausgelöst
Mit welchen Massnahmen werden die verkaufsschwachen Zonen aktiviert
Mit Beleuchtung sichtbar machen
Plakaten
Ad Screen
Neues Regal der auffällt
Warenpräsentation; Bedeutung
Unter Warenpräsentation versteht man die Art und Weise, wie das gesamte Sortiment für den Konsumenten sichtbar und zugänglich gemacht wird.
Ziel der Warenpräsentation
ist das erfolgreiche Verkaufen der Produkte
Grundsätze der Warenpräsentation
-Alle im Sortiment vorhandenen Waren müssen gezeigt werden. Mindestens ein Exemplas pro Produkt sollte ausgestellt werden. Produkte, die der Konsument nicht sieht, werden nicht verkauft.
-Die Produkte sollen übersichtlich, in Bedarfsgruppen und leicht zugänglich präsentiert werden.
-Die Gebrauchsvorteile der Produkte sollten ersichtlich sein (Videoanimationen)
-Kombinierbare Produkte werden zusammen ausgestellt.
- Exklusive Produkte werden auch exklusiv ausgestellt.
-Grosse Mengen signalisieren tiefe Preise.
-Neuheiten, Produkte mit hoher Gewinnmarge und unbekannte Produkte werden an verkaufsaktiven Plätzen präsentiert.
-Bei der Warenpräsentation sollten möglichst viele Sinne der Konsumenten angesprochen werden.
Pharmaspezifische Grundsätze der Warenpräsentation
Liste A = Verschäft rezeptpflichtig = der Konsument hat keinen direkten Zugriff zu diesem Produkt.
Liste B = Rezeptpflichtig = Der Konsument hat keinen direkten Zugriff zu diesem Produkt.
Liste C = Frei verkäuflich, aber nur in Apotheken = Sind OTC-Artikel, welche Beratung erfordern.
Liste D und E = In Apotheken und Drogerien erhältlich = Der Konsument hat Zugriff zu diesen Produkten, kan Beratung verlangen, benötigt diese aber nicht immer.
Aktive Ladezone
Der Konsument kann sich in dieser Zone frei bewegen und hat freien Zugang zu den Produkten. Er kann diverse Produkte selber auswählen und sich darüber informieren. Wenn er jedoch Fragen hat, steht ihm die Pharma-Ass. gerne zur Verfügung.
Beispiele:
-Impulskaufartikel
-Neuheiten
-Sonderangebote
-Problemlosartikel
-Massenbedarfsartikel
-Artikel von geringerem Wert
Passive Ladezone
Im hinteren Teil des Ladens (hinter der Theke) spricht mach von der passiven Ladenzone. Der Konsument hat zu dieser Ladezone keinen Zugang. Die Produkte werden nur unter Vollbedienung angeboten. Diese Produkte sind rezeptpflichtig und beratungsintensiv.
Beispiele:
-Plankaufartikel
-Beratunsintensive Artikel
-Hochwertige Artikel
-Rezeptpflichtige Artikel
-Produkte, welche speziell gelagert werden müssen
Warengruppen-Präsentation
Klassische Sortimentsgestaltung nach Warengruppe z.B. verschiedene Sorten von Zahnpasta werden zusammen präsentiert, Pflaster werden zusammen ausgestellt, etc.
Bedarfsgruppe-Präsentation
Artikel aus verschiedenen Warengruppen können zu einer Bedarfsgruppe zusammengestellt werden z.B. Kosmetikprodukte, Bebeprodukte, Verbandsmaterial, etc.
Aktionsplatz
Reservierter Platz mit hoher Kudenfrequenz für Aktionsware oder Promotionsaktivitäten.
Zweitplazierung
Präsentation eines Artikels zusätzlich zum abgestammten Platz.
Impulskaufartikel
Spontan gekaufte Artikel, die ins Auge springen. Meist günstige Artikel oder Neuheiten, welche speziell präsentiert werden.
Plankaufartikel
Der Kauf dieser Artikel ist vorgesehen, er steht auf dem Einkaufszettel.
Präsentation von grossen Mengen
Grosse Mengen eines einzelnen Artikels erwecken beim Konsumenten den Eindruck eines Sonderangebotes.
Präsentation mit Thema oder Leitmotiv
Darstellung verschiedener Artikel zu einem bestimmten Verkaufsthema z.B. Weinachten, 1.August
Display-Material
Von Lieferanten zur Verfügung gestelltes Dekorationsmaterial
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