Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen
Soziologie, Arbeit, Motivation, Gruppen, Konflikte
Soziologie, Arbeit, Motivation, Gruppen, Konflikte
Kartei Details
Karten | 33 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 06.06.2013 / 15.11.2019 |
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Was beinhaltet der Gesundheitsbegriff der WHO?
körperlich, psychisch, sozial, Selbstbestimmung, Eigenverantwortung
Was ist Eustress und Distress? Wie erfolgt die Stressverarbeitung nach Lazarus?
Eustress=bewältigbar/Distress=überfordernd Stressverarbeitung: Bedrohlich? wenn ja==>kann Situation gemeistert werden? wenn ja==>Angriff, wenn nein==>kann ich fliehen?==>wenn ja FLucht, wenn nein==>Angst.
Wodurch kann Stress vermindert werden? Ansatzmöglichkeiten?
Stressoren: Zeitmanagement, Konflikttraining... Bewertungsprozess: interne/externe Ressourcen Bewältigung: Entspannung, Reaktion. Symptome vermindern (Bewegung, Ernährung)
Wie wird eine Gruppe definiert? Was unterschiedet diese vom Team?
mehrere Personen, überdauernd, direkte Interaktion, gemeinsame Normen, Rollendifferenzierung, Wir-Gefühl. Bei Team: +definierte Aufgaben, funktionale Interpendenzen, hoher Entwicklungsgrad
Wodurch wird die Qualität d. Aufgabenerfüllung in einer Gruppe beeinflusst?
Sympathie-Kontakt-Aktivität
Gruppenphasen und Gruppenstrukur?
Formin-Storming-Norming-Performing-Adjourning/Rolle-Normen-Status-Kohäsion
Welche Entscheidungsbefugnisse von Gruppen werden unterschieden?
Selbstregulation (Aufgaben, Mitgliedschaft)-Selbstbestimmung (wo, wann, was, wie?)-Selbstverwaltung (ZIele, Vorgesetzter)
Vor- und Nachteile d. Gruppenarbeit?
Bearbeitung komplexer Information - hoher Zeitaufwand Berücksichtigung vieler Sichtweisen - dominanz möglich Beurteilung d. mehrere Personen - Konformitätsdruck Risikobereitschaft vorteilhaft - zu extrem Eintscheidungsakzeptanz ist größer-Verantwortungsstre. Kreativität
Was ist Groupthink, wie entsteht es und was kann dagegen getan werden?
hohe Kohäsion - Illusion d. Unverletzbarkeit - Risiken werden nicht untersucht - Kritik erwünscht, Advocatus Diaboli mangelhafte Methoden für Informationsbewertung - Rationalisierung - Einseitigkeit - unabhängige Meinungsbildung ausgeprägte Isolation - Stereotypisierung - keine Alternativen, flasche Bewertung - Diskussion im Plenum Direktive Führung - Mindguards, Selbstzensur - unzulängliche Erforschung d. Ziele - Meinungsmacher am Schluss hoher Entscheidungsdruck - second chance meeting
Welche Regeln sollten bei der Gruppenarbeit beachtet werden?
Kompetenz und Motivation für Problembearbeitung/ Unabhängige Meinungsbildung/Offene Kommunikation/Konstruktive Leistungsbereitschaft/Konsensorientierung/Akzeptanz der Gruppenlösung.
Wie wird ein Konflikt definiert? Welche Arten kennen Sie?
soziale Beziehung - zwei oder mehr abhängige Parteien - Durchsetzung von gegensätzlichen Handlungen - mit Nachruck - Gegnerschaft bewusst. Arten: Bewertung (Ziele), Verteilung (Ressourcen), Beurteilung (Wege), Beziehung (sozial)
Wie entstehen Konflikte?
Sender - Rolle - Person: Intra-Sender, Intersender, Interrollen, Person-Rolle, Rollen Ambiguität, Rollen Überlastung
Rollendillema der Führung?
Mittel - Zweck/ Gleichbehandlung - Einzelfall / Distanz-Nähe/ Fremdbestimmung - Selbstbestimmung/Gesamt-Einzelverantwortung
Welche Grundorientierungen im Konfliktfall? Handhabung nach Thomas?
kooperativ-kompetitiv-individualistisch, Thomas: Durchsetzung eigener Interessen/Kooperation==> Anpassung, Vermeidung, Kompromiss, Zusammenarbeit, Machteinsatz
Wie wird die Wirtschaftspsychologie eingeteilt?
Produktiv: Arbeitspsychologie, Organisationspsychologie Konsumtiv: Marktpsychologie, Ökonomische Psychologie
Wie wird die Organisationspsychologie definiert?
versucht Zusammenhänge d. Erlebens u. Verhaltens, bzw. Handelns des Menschen mit Struktur- Prozess und Zielcharakteristika von Organisationen zu erfassen.
Organisationssoziologie? Wissenschaftsheoretische Positionen?
Erforschung d. sozialen Verhaltens, sozialer Gebilde und Strukturen u. soziale Prozesse in oder zwischen Ogionen. Subjektiv-Objektiv, Ordnung-Wandel==>Radikaler Humanismus, radikaler Strukuralismus/Interpretatives Paradigma, Funktionalismus.
Welche 4 Dimensionen beeinflusse das menschliche Verhalten?
Können-Dürfen-Wollen-Situation
Welche 3 Ansätze werden bezüglich des Lernens unterschieden?
Behaviourismus (SR Modell, Evolution), Kognitivismus (SOR), Konstruktivismus (Lernen hängt von Individuum ab, konstruierte Wirklichkeit)
Wie wird der Arbeitsbegriff definiert?
bewusste, zielgerichtete, Resultat vor Handlung ideel gegeben, willensmäßig reguliert, formt Persönlichkeit, gesellschaftlich bestimmt und damit sinnstiftend.
Welche psychosozialen Funktionen hat die ARbeit
Aktivität u. Kompetenz, Zeitstrukturierung, Kooperation und Kontakt, soziale Anerkennung, persönliche Identität
Merkmale d. vollständigen Aufgaben:
selbständiges Setzen von Zielen, Planung, Wahl d. MIttel u. erforderlicher Interaktionen, Feedback während Ablauf, Kontrolle d. Zielerreichung.
Strategien d. Arbeitsgestaltung
Präventiv-Differentiell-Dynamisch-Korrektiv-Prospektiv
Was ist Sozialisation? In welchen Phasen verläuft sie?
Prozess der Entstehung u. Entwicklung d. menschlichen Persönlichkeit, d. aktive Auseinandersetzung mit Lebensbedingungen. Vergesellschaftung-Individuierung. Primär (Eltern)-Sekundär (Schule)-Tertiär (Beruf)-Quartär (Alter).
Berufliche Sozialisation
für den Beruf (Ausbildung)-in den Beruf-durch den Beruf-aus dem Beruf
Welche Berufsorientierungen u. Wertehaltungen gibt es?
Karriereorinetiert-Freizeitorientiert-Alternatives Engagement
Persönlcihkeitstypen nach Holland?
Realistic, Investigative, Artistic, social, Enterprising, Conventional
Wie wird Kommunikation definiert? Nenen und Beschreiben Sie einige Modelle d. Kommunikation.
Informationsübermittlung zwischen kognitiven Systemen Verständigung zwischen Personen/Systemen/Gruppen Beeinflussung von Individuen==>Änderung Verhalten sozialer Prozess, der Konstruktion von Wirklichkeit anregt. Modelle: Laswell Formel (wer, was, wann, womit, wodurch Organgon (Bühler), Sprechakttheorie v. Austin (Lokutiv, Illokutiv, perlokutiv), Habermas (Weltbezug, Sprechhandlung, Geltung, Klärung), Luhmann (Grundlage soziales Systeme), Axiome Watzlawik (keine Nicht-Kommunikation, INhalt-Beziehungsaspekt, verbal+analog, symmetrisch-komplementär, 4 Seiten v. Thun (Sach, Selbstoffenbarung, Beziehung, Appell)
Variablen d. Kommunikation (welche Einflüsse gibt es?)
Kommunikator (Glaubwürdig, Sleeper, Sympathie, Ähnlickeit) Situation - Botschaft (Vertand od. Emotion, anschaulich, Argumentation, Reihenfolge, Diskrepanz) - Kanal - Empfänger (Einstellung, Selbstbewusstsein, Ingelligenz, Selbstselektion, Informationsverarbeitung)
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