HSWT
Set of flashcards Details
Flashcards | 64 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Agriculture |
Level | University |
Created / Updated | 24.01.2015 / 14.11.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/verfahrenstechnik_der_pflanzlichen_produktion
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Embed |
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Grundprinzip der Bodenbearbeitung
- Maschinen und Geräte greifen in mechanisch in Bodengefüge ein
- unterstützen biologische,chemische und physikalische Vorgänge, für gute Bodenstruktur
Ziele Geräteeinsatz bei der Grundbodenbarbeitung
- grobes und strukturschonendes Bearbeiten
- Wenden, Lockern, Krümeln und Durchlüften
- gezieltes Einarbeiten organische Substanz
- mechanische Unkrautbekämpfung
- hohe Flächenleistung, termingerechte Arbeitserledigung
- bodenschonendes Anwenden
- hohe Funktionssicherheit und Verschleißfestigkeit
- geringer Reparatur und Wartungsaufwand
Überlastsicherung Pflugkörper mechanisch
- Sicherungselement vorwiegend Schraubenfedern, Blattfedern oder Gummipuffer
- Anbringung über Pflugkörper oder Pflugholm-Hohlprofil
- Kniehebelsystem bewirkt das größte Rückstellkraft in Arbeitstellung vorliegt und beim Auslenken abnimmt
- Auslösewiederstand getrennt einstellbar
- funktionssicher, presiwert, unproblematisch in Wartung und Einstellung
Überlastsicherung Pflugkörper hydraulisch
- von Schlepperhydraulik gespeistes Sicherungssystem, entweder zentraler Druckspeicher oder Einzeldruckspeicher
- Auslösewiderstand kann durch Druckveränderung angepasst werden
- elegante Lösung aber teuerer
- höhere Rückstellkräfte einstellbar
Reifendruck und Frontgewicht bei Pfluganbau
- gleicher Reifendruck Vorder und Hinterachse
- so niedriegwie möglich, hoch wie nötig
- ausreichen Frontgewichte
- Radlasten des Herstellers beachten
Grubber 3
- Pfluggrubber - Lockerung auf voller Krumentiefe (Pflugersatz)
- Schälgrubber - Stoppelbearbeitung, Stroheinarbeitung
- Kurzgrubber - in Kombi mit Zapfwellengerät, Stoppelbearbeitung und Stroheinarbeitung
Garegge
- universell verwendbar, da Zinken im Boden vibrieren, Krümeln ohne Verstopfen
- Strichabstand 50-55cm, Zinkenlänge 25 cm
- richtige Anlenkung im Tragrahmen wichtig
- Einzelgerät bis 3m Arbeitsbreite
- z.T. Spezialwerkzeuge austauschbar
Ackeregge
- gute Krümelung und Lockerung
- gutes Einmischen Mineraldünger udn Herbizide
- Strichabstand 40-55cm, Zinkenlänge ca.16-18cm (schwer 22cm)
- Zinken aus Vierkantmaterial,mit gerade oder gebogener Spitze
- hohe Arbeitsgeschwindigkeit
AHL/APL- Düngung
- Düsenwahl
- Witterung
- Pflanzenzustand
- Ziel der Maßnahme
Lagerung von AHL/APL Flüssigdüngern
- Auskleidung vorhandener Betonsilos
- Neubau Betonsilo
- Standart-Chemo-Flüssiglagertanks
- spezielle Flüssiglagertanks
- mobile Tanks auf Anhängern
Problembereiche beim Abrehen von Mineraldüngerstreuern
- Düngerstreuer nur teilweise gefüllt, Reifeneinfederung entspricht nicht Feldeinsatz
- Meßstrecke auf asphaltierten betonierten Weg, Schlupf? Einsinken Profiltiefe?
- Abdrehprobe mit zufälligen Material durchgeführt, Feuchtigkeit
Flüssigmistlagerung
- Speicherverfahren: Güllekeller, Zirkulationsverfahren
- Tiefbehälter: Erdebecken mit Dichtungsbahn, Massivbehälter
- Hochbehälter: mit Vorgrube, mit Pumpstation
Stationäre Mischsysteme I
- Haspelrührwerk
- Schaufelrührwerk
- vertikales Paddelrührwerk
Sationäre Mischsysteme II
- stationäres Propellerrührwerk mit Elektromotor-Antrieb
- stationäres Propellerrührwerk mit Schlepperantrieb
Flüssigmistverschlauchung Bewertung
+ leichte Schlepper einzusetzen, geringer Bodendruck
+ Hangsicherheit
+ durchgehendes Ausbringen möglich, wenn Flüssigmist verfügbar
- hohe Rüstzeiten
- hohe Druckverluste bei TS-reicher Gülle
- Verschlauchung günstig für arrondierte Betriebe
- geeignet für Betriebe mit druckempfindlichen Böden und Hanglage
Pflug Zugpunkt und Zuglinie
- reduzierte Zugkraft
- senkt Dieselverbrauch
- senkt Verschleiß
- erhöht die Flächenleistung
- spart Kosten&Zeit
- entlastet den Fahrer
7 Grundsätze der fachlichen Praxis
- Standort angepasst
- Struktur erhalten
- Verdichtung vermeiden
- Bodenabträge vermeiden
- Strukturelemente erhalten
- Humusgehalt erhalten
- Bodenaktivität erhalten und fördern
Einsatz zapfwellengetriebener Geräte
+ bessere Motorauslastung
+ bessere Kraftübertragung
+ Einstellung Arbeitseffekte möglich
- höhere Anschaffungskosten
- größerer Verschleiß
- größere Steinempfindlichkeit
Aufgaben Geräteeinsatz in der Saatbettbereitung
- Lockern und Krümeln
- Einebnen der Oberflächen
- Bodenschluss und Rückverfestigung
- Einmischen Minderaldünger etc.
- Unkrautbekämpfung
- Aufbrechen und Durchlüften
Bearbeitungswirkung Scheibeneggen
- Schrägstellung zur Fahrtrichtung
- Gesamtgewicht
- Anzahl hintereinander gezogener Scheibenwellen
- Scheibenausführung
- Fahrgeschwindigkeit
Oberflächennachbereitung gezogen
- Federzinkengrubber
- Federzinkenegge
- Starregge
- Gliederegge
- Schleppegge
Oberflächennachbereitung abrollend-gezogen
- Wälzegge
- Scheibenegge
- Spatenrollegge
- Glattwalze
- Rauhwalze, Packer
Anforderungen Mineraldüngerstreuer
- gleichmäßige Ausbringung und verteilen des Düngers längs und quer
- bei voll oder teilweise gefüllten behältern
- unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten
- geringen/hohen Mengen
- ausreichendes Fassungsvermögen Behälter
- kein Entmischen des Düngers
- unterschiedlich hohe Pflanzenbestände
- einfaches und sicheres Regeln der Düngergabe
- steuern von Teilbereichen möglich
- unempfindlich gegen Korrosion, leichtes Reinigen
- hohe Flcähenleistung und Schlagkraft
- angemessener Anschaffungspreis
Auslegestreuer Beurteilung
+ unabhängig von Streuguteigenschaften
+ Arbeitsbreite gleichbleibend, vorgegeben
+ wesentlich windunanfälliger
+ Teilbreitenschaltung
+ nach Wechsel der Dosieranlage auch Auslegung geringer Düngemengen möglich
- hoher Preis
- hoher Wartungs- und Reinigungsaufwand
Elektronischer Schleuderstreuer
+ einfache und preisgünstige Technik
+ einfache Regelungstechnik
+ automatische Datenerfassung für die Schlagkartei
+ problemloser Einsatz auch bei Bäumen und Masten
- Volumendurchfluß ungenau
- Drehzahländerung ändert Streubild
- keine Teilbreitenschaltung möglich
- Grenzstreuen nicht bei allen Systemen zufriedenstellend
Einflussgrößen auf Querverteilung bei Schleuderstreuern physikalische Größen
- physikalische Eigenschaften:
- Korngrößenverteilung
- Spezifisches Gewicht
- Oberfläche, Festigkeit, Form und Feuchte
Einflussgröße auf Querverteilung Schleuderstreuer Bauart Streuorgan bedingt
- Bauartbedingt:
- Aufgabepunkt
- Lage, Winkel, Form und Anzahl Wurfschaufeln
- Form der Streuscheiben
- Dreh und Pendelfrequenz
Einflussgrößen auf Querverteilung bei Schleuderstreuer durch Geräteinstellung und Einsatz
- Geräteinstellung und Einsatz:
- Vorfahrtsgeschwindigkeit
- Zapfwellendrehzahl
- Anbauhöhe und Neigung
- Einhalten Fahrspurabstand
- Schwank und Nickbewegungen
Einflussgröße auf Querverteilung bei Schleuederstreuern durch Umweltbedingungen
- Umweltbedingungen:
- Luftfeuchte
- Geländeneigung
- Bodenunebenheiten
- Windeinfluss
Ziel der Flüssigdüngung
- hohe Nährstoffkonzentration
- hohe Verteilgenauigkeit
- Wirkung auf Blatt und Wurzel
- hohe Flächenleistung
- Mehrfachverwendung vorhandene Technik
- Niedrige Verfahrenskosten
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