Unternehmungsführung
Unternehmensführung kaufmännische, technische Ausrichtung
Unternehmensführung kaufmännische, technische Ausrichtung
Kartei Details
Karten | 16 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.05.2013 / 28.01.2024 |
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Ein Unternehmen will zukünftig verstärkt mit operativen Plannungsinstrumenten arbeiten. In diesm Zusammenhang wird auch über die Einführung einer Break-even-Analyse nachgedacht. es handelt sich um ein "Ein-Produkt-Unternehmen", es wird also nur ein (einziges) Produkt angeboten.
Hierzu ergeben sich jetzt einige Fragen.
a) Erläutern Sie den begrief break-even-Point (BEP)
b) Beschriften Sie die Anlage 1. Stellen Sie die Break-even-Analyse grafisch dar und zeichnen Sie den Break-even-Point (BEP) ein
a) Der break-even-Point (BEP) ist der Schnittpunkt der Gesamtkosten und der Umsatzterlöse.
b) Kosten/ Erlöse in €
Erlöse
Kosten gesamt
BEP
fixe Kosten
............................................ Absatzmenge
Als verantwortlicher Vertriebsleiter erstellen Sie eine Rengliste nach der Leistung Ihrer Vertriebsmitarbeiter. Sie beabsichtigen, diese Liste für ein Internes Benchmarking des Vertriebscontrollings einzusetzen.
a) Erläutern Sie mit diesem Benchmarkting-Projekt im Vertrieb erreichen wollen.
b) Nennen Sie je zwei Vorteile und Nachteile dieses Verfahrens in der Vertriebssteuerung.
c) Nenne Sie zwei mitarbeiterbezogene Vertriebskennzahlen, die Sie für Ihr Benchmarkiting nutzen können.
a) Suche des besten Vertriebsmitarbeiters durch permanenten Vergleich hinsichtlich diverser vertriebsrelevanter Kriterien und Kennzahlen; dadurch wird die Leistungstransparenz gefördert und die Motivation erhöht. Außerdem vereinfachen Sie sich als Manager die Steuerung der Vertriebsorganisation. Es werden transparente, nachvollziehbare Vergleichsparameter aufgestellt und permanent kommuniziert und es kann der Beste identifiziert werden.
b) Vorteile, z.B.:
- permanente Leistungsübersicht
- transparente Auswertung
- schnelles Lernen und Erkennen von der besten Praxis
Nachteile, z.B.:
- aufwendig in der Erstellung (Gebiete, Budget- Vergleichbarkeit muss sichergestellt werden)
- Der leistungsdruck bei den Mitarbeitern nimmt zu.
- Marktverschiebung (Aktivitäten Wettbewerb) können zu späht einfließen.
c) Z.B.:
- Closing Rate (Anzahl der Besuche vs. Abschlussraten)
- Besuchshäufigkeiten
- Pro-Kopf-Umsatz (DB)
- Anzahl Neukunden
- Umsatz/ Absatz
Ergänzen Sie die fehlenden Angaben der Stellenbeschreibung in Anlage 2. Hierzu liegen Ihnen folgende Informationen vor:
- Zu besetzen ist die Einkaufsleitung in einem großen Unternehmen, die der kaufmänischen Leitung direckt berichtet und operativ durch diese geführt wird.
- Des Weiteren sind dieser Abteilung vier Mmietarbeiter zugeordnet, die sich gegenseitig vertreten und ggf. vom Einkaufsleiter vertreten werden.
- Die Stelle wird mit einem Mitarbeiter besetzt, der vorgegebenen Kosten die bestmögliche Qualität beschafft und auf dem Marktveränderungen reagiert. Hierzu werden Gespräche mit den Lieferanten geführt und aufgrund der besonderen Vertrauenstellung Verträge eigenständig geschlossen.
- Der zukünftige Stelleninhaber wird im Handelsregiester eingetragen.
Stellenbeschreibung für einen Abteilungsleiter im Einkauf:
1. Stellenbezeichnung: Abteilungsleitung Einkauf
2. Stelleneinordnung: Abteilungsleitung/ Vergütungsgruppe XY
3. Unterstellung: Kaufmänische Leitung
4. Überstellung: Sachbearbeiter/ innen Einkauf
5. aktive Stellvertretung: Der Stelleninhaber vertritt die Kaufmänische Leitung bei Krankheit und Urlaub und in den folgenden Angelegenheiten:...
6. passive Stellvertretung: Der Stelleninhaber wird vertreten durch die Kaufmänische Leitung oder in Absprache durch eine Sachbearbeitung aus der Abteilung Einkauf
7. Ziel der Stelle: kostenminimierter Einkauf bei optimaler Qualität der zu beschaffenden Produkte, Beschaffungsmarktforschung
8. Einzelaufgaben: Festlegung von Einkaufszielen für die einzelnen Abteilungen, Controlling, Beschaffungsmarktforschung, Verhandlungen und Vertragsabschlüsse mit Lieferanten im In- und Ausland, Mitarbeiterpflege usw.
9. Befugnisse: Prokura
In jedem Unternehmen ist die Personalplanung ein wichtiger Aufgabenbereich. a) Erläutern Sie vier Teilbereiche der betrieblichen Personalplanung. b) Erläutern Sie jeweils anhand eines Beispieles zwei Möglichkeiten der Beteiligung des Betriebsrates bei der betrieblichen Personalplanung.
a) Erläuterung von z.B.:
- Personalkostenplanung
- Personalentwicklungsplanung
- Pesonaleinsatzplanung
- Personalbedarfsplanung
- Personalbeschaffungsplanung
b) Anhand eines Beispieles sind z.B. zu erläutern:
- Informationsrecht
- Mitbestimmungsrecht
- Mitwirkungsrecht
Die Erweiterung der Produktion ermöglicht dem Unternehmen A&S, durch erhöhte Produktion den Umsatz von bisher 3000000€ auf 4000000€ zu steigern. Durchschnitlich erwirtschaftet jeder Mitarbeiter einen Umsatz von 2000000€. Durch die Erweiterung besteht die Notwendigkeit, weitere Mitarbeiter einzustellen.
a) Ermitteln Sie den Personalbedarf, wenn sich der durchschnittliche Umsatz pro Mitarbeiter nicht verändert.
b) Begründen Sie, welche Art von Pesonalbedarf bei dem Unternehmen A&S vorliegen.
c) Erklären Sie die Begrieffe Zusatzbedarf und Ersatzbedarf und geben Sie jeweils ein Beispiel
a) zusätzlicher Umsatz 1000000€
------------------------------------- = ---------------------- = 5 Mitarbeiter
durchschnittlicher Umsatz pro Mitarbeiter 200000€
b) Nebenbedarf = Schaffung neuer unbefriesteter Stellen (z.B. durch Erweiterung des Betriebes)
c) Zusatzbedarf = vorübergehender, zeitlich befristeeter Personalbedarf
- Beispiel: In den Sommerwochen im Juli und August wird vermehrt Urlaub genommen, sodass Schüler und Studenten als Aushilfskräfte eingesetzt werden.
- Leasingkräfte/ Arbeitnehmerüberlassung
- Mitarbeiterin geht in Mutterschutz
- Elternteil beansprucht Elternzeit
Ersatzbedarf= Wiederbesetzung frei werdender Stellen
- Beispiel: Zwei Einkäufer gehen diesen Monat in den ruhestand
- Einmal Einkäufer wurde gekündigt, nachdem er wegen Unzuverlässigkeit mehrmals abgemahnt wurde
In Ihrem Unternehmen stehen die Prozesse der Personalbeschaffung auf dem Prüfstand.
a) Nennen Sie vier Wege der Personalbeschaffung.
b) Erläutern Sie drei Möglichkeiten, wie sich eine nachhaltige Personalentwiklung auf die Personalbeschaffung auswirken kann.
c) Sie erwägen, zukünftigverstärkt auch intern Personal zu beschaffen. Nennen Sie fünf Vorteile.
a) Vier Wege der Personalbeschaffung:
Extrerne Wege:
- Stellenanzeige
- Print/ Internet
- Personalmessen
- Arbeitsagentur
Externe Wege:
- interne Stellenausschreibung
- Nachwuchsförderung
- Personalentwicklung
- Versetzung
b) Erläuterung von Z.B.:
- höhere Mitarbeiterbindung
- geringere Fluktuation
- zügige Anpassung an betriebliche Erfordernisse
- gezielte ausbildung auf künftige Aufgaben
- Motivation der Mitarbeiter ist höher
c) Vorteile interner Personalbeschaffung sind Z.B.:
- Mitarbeiter haben unternehmensinternes Wissen.
- Mitarbeiter kennen betriebliche Abläufe
- Einarbeitungszeit wird verkürzt
- Einsparung der Kosten für das Recruiting
- kürzere Verfügbarkeit
- Fehlbesetzung wird vermieden
Ein Assesssment-Center (AC) besteht aus mehreren methodischen Bausteinen/ Verfahren, die im Hinblick auf die unternehmensspezifischen Bedürfnisse und unter Berücksichtigung der jeweiligen Personengruppen zusammengestellt werden.
Erläutern Sie vier Bausteine/ Verfahren, die in einem AC zur Beurteilung eingesetzt werden.
1. Präsintation/ Kurzpräsentation:
Jeder Teilnehemer spricht kurz über ein ihm übertragenes Thema (etwa über die im nächsten Jahr an seinem Arbeitsplatz zu erreichenden Ziele);
Vorbereitungzeit: ca. 30 Minuten bei der Kurzpräsentation, ein bis drei Stunden für eine Präsentation. Das Thema sollte so gewählt werden, dass möglichst wenig Vorwissen erforderlich ist.
2. Fallstudie, Organisationsaufgabe:
Den Teilnehmern wird ein Problem geschildert, wie es so oder zumindest so ähnlich konkret im unternehmen auftreten könnte. Die Teilnehmer sollen eine Lösung vorschlagen und diese vor den Beobachtern rechtfertigen. Der Fall wird jeweils in Einzelarbeit schriftlich bearbeitet.
3. Gruppendiskussion:
Den teilnehmern wird ein Anlass gegeben, über den sie diskutieren sollen. Die gruppengröße beträgt vier bis sechs Personen. durch die Gruppendynamik ist zu erwarten, dass nehmenden sollen "aus der Reserve gelockt" werden.
4. Rollenspiel:
Die Mitarbeiterrolle wird standardmäßig einer vertrauten Person des Moderators des AC übergeben. Die Teilnehmenden übernehmen die Rolle des Vorgesetzten, der mit dem Mitarbeiter eine vorgegebene Situation klärt. Es können auch Rollenspiele anderen inhaltes vorgegeben werden, wie beispielsweise ein Verkaufsgespräch. Der Inhaltt richtet sich nach dem Anforderungsprofil.
5. Postkorb:
Der Postkorb besteht aus Posteingängen, Notizen, Anfragen usw., die sich ensprechend der Dringlichkeit, Komplexität und ihrer Bedeutsamkeit für das Unternehmen erheblich unterschieden. Die Aufgabe der Teilnehmenden ist es, die Dokumente zu bearbeiten und aus ihnen Entscheidungen abzuleiten. Der Postkorb ist in einer vorgegebenen Zeit in Einzelarbeit schriftlich zu lösen. In einem anschließenden Gespräch werden die getroffenen Entscheidungen diskutiert.
6. Konstruktionsaufgabe:
Die Teilnehmenden werden gebeten, ein bestimmtes Produkt herzustellen (Firmenzeitung). Diese Übung wird gern an den Abschluss eines AC gestellt, weil sie sich für die Herstellung eines positiven Klimas zwischen den Teilnehemenden eignet.
Unternehmensmanagment istvorsätliches, koordiniertes, lenkendes Handeln. Es orientiert sich an Zielen- etwas Bestimmtes soll erreicht oder verhindert werden. zur Umsetzung sind unter anderem zwei Managementtechniken geeignet:
- Analysetechniken
- Kontrollsysteme
Nennen Sie je Managementtechnik drei Instrumente, die in der Praxis Anwendung finden.
1. Analysetechniken z.B.:
- ABC- Analysen
- Szenario- Techniken
- Stärken- Schwächen- Analysen
- Produktlebenszyklus
- Portfolio- Analyse
- Benchmarking
2. Kontrollsysteme z.B.:
- Früherkennungssysteme
- MIS (Managementinformationssystem)
- Soll- Ist- Analysen
- Kostenrechnungssysteme
- Rentabilitätsrechnungen
- Benchmarking
Sie machen sich Gedanken über ihre Rolle als Führungskraft. In einem Seminar haben Sie vom situativen Führungsstil gehört.
Erläutern Sie den situativen Führungsstil anhand eines Beispiels aus Ihrer Praxis.
Die situative Führung (die eigentlich kein Führungsstil ist) setzt sich aus den Komponenten
- der jeweiligen Situation der Führungsaufgabe,
- der Leistungsfähigkeit,
- der Leistungsbereitschaft und
- dr Motivation des Mitarbeiters
zusammen.
Dabei werden sowohl autoritäre als auch kooperative Elemente berücksichtigt. der Leiter ist als Vorgesetzter einer Gruppe/ Person durch folgende Merkmale zu identifizieren:
- kennt Stärken und Schwächen seiner Mitarbeiter
- Gruppe hat große Entscheidungsfreiheit
- Es herrscht eine hohe Gruppenmoral vor.
- Der leiter hat disziplinarische Sanktionsvollmacht.
- Der Leiter führt die Gruppe/ Person je nach Situation: straff/ locker - autoritär/ kooperativ.
Der Vorgesetzte/ Leiter hat somit mehr oder minder Integrationsfunktion. Er steuert jedes Gruppenmitglied und/ oder die komplette gruppe mit seinem Sanktionssystem (Lob/ Tadel) je vorhandender Situation, muss somit die Stärken und Schwächen der Mitarbeiter kennen und länkt/ führt danach unter Berücksichtegung der Aufgabenstellung. Das Praktizieren dieses verfahrens setzt ein hohes Maß an Verantwortungsbereitschaftder einzelnen Mitglieder voraus. Der Führer steuert die Gruppe und Personen somit in einer tolerierten und akzeptierten Bandbreite.
Die Führungskraft/ der Manager/ Leiter übernimmt hier auch zum Teil die Funktion des Coaches/ Moderators.
Aufgrund des schnellen Wachstums eines Unternehmens, bisher als funktionale Einlinienorganisation geführt, stellt sich die Frage, ob das Unternehmen in eine Spartenorganisation (LoB - Line of Business) oder eine Matrixorganisation umstrukturiert werden sollte.
a) Skizzieren (zeichnen) und erklären Sie den Aufbau einer Spartenorganisation (LoB - Line of Business) anhand einer frei gewählten Beispiels mit drei Sparten.
b) Beschreiben Sie zwei Kriterien, die für die Wahl organisationsform herangezogen werden sollten.
Unternehmensführung
Sparte X >>> Etwicklung Arbeitsvorbereitung Disposition Montage
Sparte Y >>> Entwicklung Arbeitsvorbereitung Disposiion Montage
Sparte Z >>> Entwichkung Arbeitsvorbereitung Disposition montage
Zentralabteilung Eikauf
Zentralabteilung Qualität
Grundlage für die Bildung der Geschäftsbereiche/Sparten/Divisionen sind die Produktgruppen des Unternehmens. In jeder Sparte werden die betrieblichen Funktionen erbracht. Die Sparten sind wirtschaflich selbstständig, rechtlich aber unselbstständig.
b)
- Sortiment des unternehmens:
Sind die Produkte/Produktgruppen sehr unterschiedlich, eignet sich eher die Spartenorganisation. Haben die Produkte viele Gemeinsamkeiten ( Rohstaffe, Herstellungsverfahren, Kunden), eignet sich eher die matrixorganisation.
- Flexibilität des unternehmens:
in der Spartenorganisation können leichter neue produktbereiche hinzugefügt bzw. bisherige abgetrennt werden. Die Matrixorganisation erfordert eher Kontinuität.
Sie möchten Ihre Mitarbeiter stärken in den unternehmerischen Entscheidungsprozess mit einbinden. Aus diesem Grund haben Sie sich etschieden, Aufgaben an Ihre mitarbeiter zu delegieren.
Erläutern Sie fünf unterschiedliche Grundsätze, die Sie bei der Delegation von Aufgaben beachten müssen.
Z.B.:
- Es dürfen nicht nur Aufgaben übertragen werden. Dem Mitarbeiter muss auch die zur Erfüllung notwendige Handlungsverantwortung eingeräumt werden.
- Dem Mitarbeiter dürfen nur Aufgaben übertragen werden, die seinen Fähigkeiten entsprechen. Eine Unter- oder Überforderung ist zu vermeiden.
- Dem Mitarbeiter müssen alle informationen zur Verfügung gestellt werden, die zur Erledigung der Aufgaben notwendig sind.
- Delegation sollte mit inhalt und Kompetenz schriftlich fixierrt sein.
- Delegationsbereitschaft aufseiten des Vorgesetzten und Delegationsfähigkeit aufseiten des Mitarbeiters sollte vorhanden sein.
- Aufgaben sollten dauerhaft übertragen werden. Dem Mitarbeiter muss die Aufgabe mittel- oder langfristig übertragen werden.
Eräutern Sie anhand je eines Beispiels den Unterschied zwischen einem Moderator und einem Mediator.
Der Moderator wir neutraler Rolle zum Leiten und Steuern von Gesprächsrunden und Workshops eingesetzt.
Ein Mediator wird in neutraler Rolle als Vermittler zwischen Konfliktparteien ( Mitarbeiter, Teams usw. ) eingesetzt ( jeweils ein Beispiel)
.........
Sie entscheiden sich, in ihrem Unternehmen den Gedanken der Gruppenarbeit stärker umsetzten. Dabei spielt es für Sie eine große Rolle, dass innerhalb der einzelnen Gruppen ihres Unternehmens ein starker Zusammenhalt besteht.
a) Schildern Sie zwei mögliche Einflussfaktoren auf den Gruppenzusammenhalt ( Gruppenkohäsion )
b) Innerhalb einer Gruppe nehmen einzelne Gruppenmitglieder unterschiedliche Rollen ein.
Beschreiben Sie drei typische Rollen, die innerhalb einer Gruppe von einzelnen Mitgliedern eingenommen werden können.
a) Die Gruppenkohäsion hängt unter anderem ab von:
- der Gruppengröße: Je größer eine Gruppe, desto kleiner wird die Kohäsion sein.
- der Interaktionshäufigkeit: Je öfter die Gruppenmitglieder die chance zur Interaktion haben, desto stärker wird die Kohäsion sein.
- dem gegenseitigen Kennen der Gruppenmitglieder
<<< Die Möglichkeit zur "Cliquenbildung" führt zu einem starken Zusammenhalt innerhalb der Clique, kann aber auch einer Abgrenzung der Clique gegenüber der Restgruppe führen.
b) Mögliche Rollen innerhalb einer Gruppe sind:
- der gruppenführer:
Er hat die Aufgabe die Gruppe zusammenzuhalten, bestimmt und koordiniert die Gruppenzile. In einer Organisation wird er als Gruppenleiter berufen und mit Kompetenzen ausgestattet.
- der informelle Gruppenführer:
Er gewinnt seine Rolle aufgrund seiner gewonnenen Autorität, seiner Beliebtheit und seinem persönlichen Einsatzt für die Leistungsfähigkeit der Gruppe.
- der Mitläufer:
Er orientiert sich an den Vorgaben des Gruppenleiters.
- der Außenseiter:
Aus unterschiedlichen Gründen kann ein Gruppenmitglied in der Rolle des Außenseiters geraten. Die Gruppe isoliert ihn in der Folge grenzt er sich selbst aus.
- der Sündenbock:
Er wird dafür verantwortlich gemacht, dass die Gruppe das Ziel nicht erreicht oder erreicht hat . Er ist im Allgemeinen das schwächste gruppenmitglied.
Die Netzplantechnik stellt ein geeignetes Mittel zur Planung von Projekten dar.
a) Beschreiben Sie drei Ziele, die mit der Netzplantechnik erreicht werden.
b) Beschreiben Sie drei Gründe für den Einsatz der Netzplantechnik in Projekten.
a) Beschreibung von z.B.:
- Ablaufplanung
- Terminplanung
- go Life, go Market
- Ermittlung der meilensteine
- Ermitlung des kritischen Pfades
- Ermittlung von Pufferzeiten
b) Gründe für den Einsatz der Netzplantechnik können sein:
- Identifizierung kritischer Aktivitäten, was ein Eingreifen des Managements erfordern kann
- bessere Kostenplannung und Kostenüberwachung
- Reduktion der Planungsunsicherheiten - genaue Überwachung komplizierter Projekte
- Zweifel bei den Zeitschätzungen können beseitigt werden.
- mögliche Voraussage von Engpässen
Sie schlagen vor, die neue Umwelterklärung im Rahzmen des EU-Öko-Audits zu veröffentlichen. Die Umwelterklärung wurde vom Umweltgutachter und bei Erfüllung aller Voraussetzungen für gültig erklärt.
Beschreiben Sie fünf mögliche inhalte einer Umwelterklärung.
Z.B.:
- Name des Unternehmens, Name und Anschrift des Standortes
- Beschreibung der betrieblichen Aktivitäten am Standort
- Beurteilung aller bedeutsamen Umweltfragen in Zusammenhang mit den betrieblichen Aktivitäten
- Daten über Schadstoffemissionen, Abfallaufkommen, Rohstaff-, Energie- und Wasser verbrauch
Darstellung der Umweltpolitik, des Umweltprogramms, des Umweltmanagementsystems
- Name des Umweltgutachters
- Produktionsdaten des Standortes
- besondere Ereignisse am Standort
- Notfallmanagement am Standort
- Namen von Ansprechpersonen am Standort
a) Im Rahmen der Personalentwicklung unterscheidet man verschiedene Grundmodelle.
Erklären Sie nachfolgende Maßnahmen:
1. Training-on-the-Job
2. Taining-off-the-Job
3. Training-along-the-Job
4. Trainig-into-the-Job
b) Die betriebliche Ausbildung wird in deutschland im "Dualen system" duchgeführt.
Erläutern Sie, was unter diesem begriff zu verstehen ist.
c) Beschreiben Sie aus ihrer betrieblichen Praxis heraus je zwei Vor- und zwei nachteile der externen Personalbeschaffung
a)
1. Trainig-on-the-Job: Unterweisung am Arbeitsplatz
2. Training-off-the-Job: Unterweisung außerhalb des Arbeitsplatzes
3. Training-along-the-Job: berufsbegleitendes, (arbeits-) lebenslanges lernen
4. Training-into-the-Job: Ausbildung, grundqualifizierung
b) Duale Ausbildung: Verdindung von Theorie (Berufschule) und Praxis (Bertieb) und deren verzahnung
c) >>> Vorteile und Beschreibung, z.B.:
- neuer Ideen von außen
- Unbefangenheit gegenüber betrieblichen Strukturen
- bessere Akzeptanz des neuen Mitarbeiters
>>>>> Nachteile und Beschreibung, z.B.:
- längere Einarbeitungszeit
- Einarbeitungskosten
- keine internen Aufstiegsmöglichkeiten
- höhere kosten der beschaffung
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