Unit 1
Psychologie
Psychologie
Fichier Détails
Cartes-fiches | 25 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.03.2016 / 21.03.2016 |
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Definition Psychologie
Psychologie als die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens von Individuen und ihren kognitiven Prozessen.
als die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens von Individuen und ihren kognitiven Prozessen.
- psychologische Schlussfolgerungen basieren auf Belegen die entsprechend der Prinzipien wissenschaftlicher Methoden gesammelt wurden
- Wissenschaftliche Methoden: systematische Schritte zur Analyse und Lo sung von Problemen)
- Aus den so erhobenen Daten folgen psychologische Schlussfolgerungen
als die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens von Individuen und ihren kognitiven Prozessen.
das Mittel, durch welches sich der Organismus an die Umwelt anpasst
als die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens von Individuen und ihren kognitiven Prozessen.
- eine Untersuchung ist sowohl in seinem natu rlichen Lebensraum, als auch unter den kontrollierten Bedingungen eines Forschungslabors mo glich
- An Mensch oder Tier
als die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens von Individuen und ihren kognitiven Prozessen.
- Arbeitsweise des menschlichen Geistes / Gehirns
- Innere Ereignisse nicht direkt beobachtbar
Ziele der Psychologie
Verhalten beschreiben, erklären, vorhersagen und kontrollieren
Verhalten beschreiben, erklären, vorhersagen und kontrollieren
- Aufzeichnungen von Beobachtungen, wie sich Organismen verhalten und den Bedingungen, unter denen das Verhalten auftritt --> Verhaltensdaten
- Von groben bis sehr feinen Untersuchungseinheiten
- Gewa hrleistung der Objektivita t durch beschreiben von Fakten ohne Einfluss subjektiver Informationen (nur wahrnehmbare Informationen!).
Verhalten beschreiben, erklären, vorhersagen und kontrollieren
- geht u ber das Beobachtbare hinaus --> Wie funktioniert das (beobachtete) Verhalten?
- Ziel ist das Herausfinden von regelhaften Mustern
- Annahme: Verhalten wird durch eine Kombination von Faktoren beeinflusst:
o Innere Faktoren: Individuum (Ru ckschluss von inneren Determinanten des Verhaltens auf Besonderheiten des Organismus)
o A ußere Faktoren: Verhaltensweise wird durch Einflu sse außerhalb der Person bestimmt (physische Umwelt, Umgebungsfaktoren, soziale Umwelt)
Verhalten beschreiben, erklären, vorhersagen und kontrollieren
- Aussagen u ber die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Verhalten auftreten wird oder ein bestimmter Zusammenhang nachgewiesen werden kann
- wissenschaftliche Vorhersagen mu ssen hinreichend exakt formuliert sein um getestet werden zu ko nnen
- Trifft die Vorhersage zu wird die Erkla rung gefestigt, sonst: U berarbeitung
Verhalten beschreiben, erklären, vorhersagen und kontrollieren
- Gezielte Beeinflussung des Verhaltens eines Individuums (positiv: Interventionen)
- Um Menschen zu helfen, Kontrolle u ber problematische Aspekte ihres Lebens zu erlangen --> Ziel: Verbesserung der Lebensqualita t
Empirische Sichtweise
Mensch mit anfangs leerer Erfahrungstafel
Nativistische Sichtweise
Menschen kommen bereits mit mentalen Strukturen auf die Welt, die Grenzen mit sich bringen, wie sie die Welt erfahren
Rene Decartes
(1596 - 1650) beschrieb den menschlichen Ko rper als eine „Tier- Maschine“, die wissenschaftlich verstanden werden kann, indem man durch empirische Beobachtung Naturgesetze entdeckt
Wilhelm Wundt
gründete 1879 in Leipzig das erste ausgewiesene Labor fu r experimentelle Psychologie
William James
schrieb 1890 das zweiba ndige Werk „The Principles of Psychology“, das viele Expertinnen und Experten fu r den bedeutsamsten psychologischen Text halten
Strukturalismus
die Untersuchung der Struktur des Geistes und des Verhaltens; Identifizierung der wesentlichen Bestandteile (Technik der Introspektion) Kritik: es ist unmo glich mit Sicherheit davon auszugehen, dass die Ergebnisse einer individuellen Introspektion verallgemeinerbare Aspekte menschlicher Psychologie darstellen, Gestaltpsychologie untersucht, wie der menschliche Geist eine Erfahrung als organisiertes Ganzes auffasst
Funktionalismus
Funktion bzw. Absicht eines jeden Verhaltes im Hinblick auf ein bestimmtes Endziel Ziel des Funktionalismus liegt eher im Erkla ren anstatt in experimenteller Kontrolle. Platz fu r Emotionen, das Selbst, Wille, Werte und religio se wie mystische Erfahrungen
Frauen in der Psychologie
- Margaret Washburn erste Frau, der ein Doktorgrad in Psychologie verliehen wird
- Mary Calkins erste weibliche Pra sidentin der American Psychological Association
- Anna Freud Pionierin in der Psychoanalyse
- Charlotte Bu hler Mitbegru nderin der humanistischen Psychologie
Psychodynamische Perspektive
Verhalten wird durch starke innere Kra fte angetrieben und motiviert:
Sigmund Freud als Vertreter der psychodynamischen Perspektive
o Zusta nde der Deprivation, physiologische Erregung und Konflikte liefern die Energie fu r das Verhalten --> die Reaktionen enden, wenn Bedu rfnisse befriedigt und Triebe zuru ckgegangen sind
o Hauptzweck von Handlungen besteht in der Reduktion von Spannung
o Person wird durch ein komplexes Netzwerk innerer und a ußerer Kra fte gezogen und geschoben
o Soziale Einflu sse und Interaktionen haben Auswirkung auf die Perso nlichkeitsentwicklung
o Handlungen ko nnen durch Motive gesteuert werden, die dem Bewusstsein nicht zuga nglich sind (das Unbewusste)
Bahavioristische Perspektive
John Watson und Burrhus F. Skinner als Vertreter der behavioristischen Perspektive
o Wie rufen bestimmte Umweltstimuli bestimmte Arten des Verhaltens hervor
o S --> R --> C
o Antezedensbedingungen sind Bedingungen, die dem Verhalten zugrunde liegen und den Rahmen fu r einen Organismus schaffen, eine Reaktion auszufu hren oder sie zuru ckzuhalten
o Reaktionen sind die Verhaltensweisen, die es zu verstehen, vorherzusagen und zu steuern gilt
o Ergebnisse bei Tieren sind u bertragbar auf den Menschen (Grundgedanke der Spezien- u bergreifenden)
o Exakte Beschreibung der beobachteten Pha nomene und strenge Standards fu r die U berpru fung von Prinzipien sind wichtig
humanistische Perspektive
Carl Rogers und Abraham Maslow als Vertreter der humanistischen Perspektive
o Alternative zu den psychodynamischen und behavioristischen Modellen
o Menschen als aktive Gescho pfe, die von Grund auf gut sind und u ber die Freiheit der Wahl verfu gen
o Suche nach Verhaltensmustern in der Lebensgeschichte
o Hauptaufgabe des Menschen ist das Streben nach positiver Entwicklung Drang jedes Individuums, sein Potenzial mo glichst umfassend zu verwirklichen (Selbstverwirklichung)
o Fu r Versta ndnis eines Menschen muss Wissen u ber Psyche, Ko rper und Verhalten eines Menschen vor dem Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren betrachtet werden (holistische Herangehensweise)
kognitive Perspektive
Noam Chomsky als Vertreter der kognitiven Perspektive
o Fokus auf dem menschlichen Denken und all seinen wissensbasierten Prozessen
o Verhalten wird nur zum Teil durch vorangehende Umweltereignisse und fru here Verhaltenskonsequenzen bestimmt
o Reaktion eines Individuums richtet sich nicht nur an der objektiven Welt aus, sondern auch an der subjektiven Realita t seiner Innenwelt aus Gedanken und Bildern
o S --> O --> R
biologische Perspektive
o Ursachen fu r Verhalten liegt in der Funktionsweise der Gene, des Gehirns, des Nervensystems und des endokrinen Systems
o Erkla rung u ber ko rperliche Strukturen und biochemischen Prozesse
o Erfahrungen und Verhalten sind das Ergebnis chemischer und elektrischer Aktivita ten
o Verhalten durch ko rperliche Strukturen und Vererbungsprozesse determiniert
evolutionäre Perspektive
o Grundlage bildet Darwins Evolutionstheorie
o kognitive und ko rperliche Fa higkeiten haben sich u ber Millionen von Jahren entwickelt
o Konzentration auf zeitlich extrem lange Prozesse der Evolution
o Problem: keine Experimente mo glich
Kulturvergleichende Perspektive
o Interkulturelle Unterschiede der Ursachen und Konsequenzen von Verhalten
o Untersuchungen intranational als auch international
o Generalisierungen u ber menschliche Erfahrungen werden relativiert
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