TK BWL 2015
Avor eidg
Avor eidg
Set of flashcards Details
Flashcards | 25 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 08.06.2015 / 23.04.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/tk_bwl_2015
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Embed |
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Was ist Organisation?
Organisation ist das Ordnen von Aufgaben und Abläufen zur effizienten Zielerreichung.
Wie lässt sich die Gesamtaufgabe in sinnvolle, logische Teilaufgabe n gliedern?
Wie werden die Teilaufgaben effektiv koordiniert?
Nenne die Vorteile der funktionalen Organisation
- Spezialisierung, Betonung von Fachkompetenz
- Verhinderung von Doppelspurigkeiten
Nenne die Nachteile der funktionalen Organisation
Bei grossen Unternehmen unübersichtlich
Überforderung der Instanzen durch Kontroll-, Koordinationsaufgaben usw
Neigung zur Überschätzung der eigenen Funktion
mangelnde Gesamtschau
grenzen sind spürbar wenn Bereichsübergreifen gearbeitet wird.
Viele Schnittstellen
Nenne Vorteile der Spartenorganisation
Grosse komplexe Unternehmen werden steuerbar
grosses Verantwortungsgefühl des Spartenleiters für seine Sparte, dadurch Effizienz
hohe Flexibilität durch kürzere Kommunikationswege
grössere Frontnähe, dadurch können Produkte besser beworben werden
Nenne Nachteile der Spartenorganisation
Abgrenzungsprobleme der Sparten
Effizienzverlust durch Doppelspurigkeiten
Rivalität statt Kooperation zwischen Sparten
hoher Bedarf an qualifizierten MA
UN wird evt nicht als Einheit wahrgenommen beim Kunden
Vorteile der Matrixorganisation
Hoher Nutzen von Spezialwissen
rasche Reaktionsfähigkeit
hoher Flexibilität
bereichsübergreifende Entscheidungen
hohe Identifikation der Beteiligten mit den erarbeitenden Lösungen
Nachteile der Mateixorganisation
Kompetenzkonflikte die lähmen können
Machtkämpfe
hohe Anforderungen an die Kooperationsfähigkeit der MA
Wann wenden Sie welche Organisationsform an?
Funktional= junge und kleinere UN
Sparten= reife und grosse UN
Matrix= Projekte
Erkläre direkte/indirekte Führung
Indirekte Führung
- Strategie
- Struktur
- Kultur
Direkte Führung
- Führungsperson
- MA
- Aufgaben
Nenne Probleme in der Strategie
Keine klare Strategische Ausrichtung
Aktionismus ( Scheinmassnahmen )
Fehlinvestitionen
Verschlafen von Veränderungen
Dynamik geräht ausser Kontrolle
Nenne Probleme in der Struktur
Zu starre oder ineffiziente Org.strukturen
radikale Neuausrichtung
Restrukturierung aufgrund personellen Wechsels
Einrichtung von Cost-Profit oder Investmentcenter
neue Formen der Arbeitsorganisation
neue Entacheidungswege wegen IT-Veränderungen
Nenne Probleme der Kultur
Schlechtes Betriebsklima
nicht funktionierender Informationsaustausch zwischen Abteilungen
hohe Fluktuationsraten
Nenne ökonomische Veränderungsimpulse
Globalisierung ( neue KK und neue KD )
Regionalisierung ( CH-D )
vom Verkäufer zum Käufermarkt
Spezialisierung ( durch Nischenbesetzung hohe Abhängigkeiten )
Nenne Technologische Veränderungen
Strukturwandeln ( Basisinovationen, zB Internet )
kürzere Produktlebenszyklus
kürzere Halbwertszeit von Wissen ( Fachkompetenz ist morgen bereits überholt )
Nenne externe Veränderungsimpulse
- Ökonomische
- technologische
- gesellschaftliche
- ökolohische
- rechtliche
Nenne Gesellschaftliche Veränderungen
Politische Veränderungen ( konjunktur, Strukturpolitik wie privatisierungen )
kulturelle Veränderungen ( gesamtgesellschaft )
soziale Veränderungen ( Werte )
Nenne ökoligische Veränderungen
- Immisionen ( Umwelt )
- Ausbeutung von nicht erneuerbaren Rohstoffen
- gesetzliche Umweltschutzauflagen
- Konsumentenschutzorganisationen
Wie reagieren Menschen auf Veränderung?
- Schock/ Überraschung
- Verneinung
- Krise
- Emotionale Akzeptanz
- Experimentieren/ Lernen
- neu erlernte Kompetenz
- stete Weiterentwicklung
Nenne Anzeichen für Widerstand
Kommunikationsebene
- verbaler Widerstand
- nonverbaler Widerstand
Handlungsebene
- aktiver Widerstand
- Passiver Widerstand
Wie verhindern Sie Widerstand
- Gründe nennen
- das Vorgehen ( Teilziele und anzustrebender Endzustand )
- mögliche Probleme aufzeigen ( Betroffene können sich Bild über die Art und das Ausmass der Veränderung machen )
- Aktive Beteiligung
Welche Vorgehensweisen kennen Sie für eine Veränderung
- Befehl ( nur bei Krisensituationen hohe akzeptanz, ansonsten Frustruation und Verweigerung )
- Bombenwurf ( wenig eingeweihte, bei Fusionen, Börsengang, Kopperation, löst Verwirrung aus )
- Selektive Parizipation ( Projektteam aus verschiedenen Abteilungen erarbeitet die gemeinsame Lösung )
- Pilot ( testlauf in abgegrenzten Bereich, grössere UN geeignet )
- Totale Partizipation ( es gibt nur Beteiligte, alle tragen die Verantwortung, setzt wenig hierarchische Strukturen voraus )
Was setzt eine veränderungsfähige Organisation voraus?
- Sorgfältige begleitete Veränderungsprozesse
- Krisen bzw Leidensdruck
- Promotoren von Veränderungen
- hinterfragen bestehender Strategien, Struktur und Kultur
- Freie Kapazitäten für Lernprozesse
- den Lernprozess begünstigende Instrumente
Nenne den Controllingprozess bei Projekten
- Ist-Situation erheben
- Soll/ Ist-Vergleich durchführen
- abweichungsursachen ermitteln
- Steuerungsmassnahmen entwerfen und umsetzen
PEAK Methode auch möglich
- Planen
- entscheiden
- ausführen
- kontrollieren
Nenne den Risikomanagement-Prozess
- Risiken erkennen
- risiken bewerten
- Risiken bewältigen
- Risiken überwachen
Welche Inhalte gehören in Leitbild
- Geschäftsidee
- Marketingstrategie ( kostenführerschaft etc )
- Umgang mit MA
- Umgang mit Lieferanten
- Umgang mit der Umwelt
- Struktur/Kultur des UN
- Erneuerungsmomente
allgemein nach ST.Galler MGT Modell abhandeln
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