Tierphysio Teil 6
Neue Anti-Doping Kontrollsysteme durch molekularbiologische Forschung
Neue Anti-Doping Kontrollsysteme durch molekularbiologische Forschung
20
0.0 (0)
Kartei Details
Karten | 20 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 28.01.2015 / 28.01.2015 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/tierphysio_teil_6
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/tierphysio_teil_6/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
EInsatzgebiete des Dopings
- Sportdoping
- Doping in der Tiermast
- DOping im Pferde-Rennsport
Leistungsfördernde SUbstanzen und Methoden
- Stimulanzien
- Narkotika
- Anabolika
- Diuretika
- Blutdoping
- Gendoping
Stimulanzien
- Stoffgruppen, die ZNS stimulieren:
- Amphetamine
- Kokain
- Koffein, Nikotin
- Aufputschmittel
- Steigern motorische Aktivität, erhöhen Risikobereitschaft, vertreiben Müdigkeit, verschieben natürliche Leistungsgrenze, Appetitlosigkeit, Blutdruck steigt
Narkotika
- Präparate, die auf Basis von Morphin und Morphium hergestellt wurden, opioidartig, auch Diamorphin (=Heroin)
- Ausschalten des Bewusstseins, Schmerzempfindens, Muskelspannung
- Körper beruhigen, Auflösen innerer Druck (Golf, Sportschießen)
- Nebenwirkungen: bei einer Überdosierung in Form einer Atemlähmung, körperliche und phsychische Abhängigkeit, Übelkeit, Krampfanfälle
Diuretika
- Dopingsubstanzen, die keine Leistungssteigerungen versprechen, sondern zu einer Minderung der Leistung führen
- hauptsächlich von Sportlern eingesetzt, die in Gewichtsklassen kategorisiert werden --> leichter Gewicht zu halten, kurzfristig zu Senkne
- Pferdesport, Boxen
- Wirkungsweise : ABgabe vieler Liter Wasser
- Nachteile: Störungen des ELektrolyt-Haushalts, Herzrhythmusstörungen, Muskelkrämpfe
- Maskierungsmittel zur Verschleierung von Dopingmittel
Anabolika
- WIrkungsweise: AUfbau von Muskelmasse und gleichzeitig Verbrennen von überschüssiegm Fett im Körper
- Anwendung bei Läufern, Schwimmern, Gewichthebern, Bodybuildern
- Nebenwrkungen: Wachstumsstörungen, Aggressionen, Depressionen
- Beta-2-Antagonisten: Erweitern Luftwege z.B. Salbutamol
- Steroidhormone: Gestagene, Androgene, Estrogene
Blutdoping
- Erythropoietin (EPO): GLykoprotein-Hormon der NIere, fordert die Bidlung von Erythrozyten im Knochenmark
- mehr Erys, mehr Sauerstoffkapazität im Blut
- Aber: mehr Erys und Dehydrierung
- Gefahr von THrombosen, Schlaganfall
- Radsport, Marathon, Skisport
- Eigenblutdoping
- 2-3 Monate vor dem Wettkampf wird Blut entnommen und aufbewahrt, Rückführung zum Athlete
Gendoping
- heute über 230 Sportgene bekannt
- EInfluss auf Epo zur Steigerung der Ausdauerleistung
- Einfluss auf Myosatin zur Steigerung der Muskelkraft
- auf IGF1 oder GH