Tiermedizin Fumi Giftpflanzen
toxisch
toxisch
Fichier Détails
Cartes-fiches | 29 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 24.02.2013 / 23.11.2015 |
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Eibe
In Laub- u. Nadelwäldern, an Waldrändern, Hecken, in Parks und Gärten
Taxine (Pseudoalkaloide), v.a. in den Samen des sonst ungiftigen Fruchtfleisches
- Taumeln
- Gastroenteritis mit Koliken und Diarrhoen
- Krämpfe
- Mydriasis
- Ataxien
- Atemlähmung
- Herzstillstand beim Pfd: 100g, Rd: 500g Nadeln letal
Tollkirsche
In lichten Wäldern, Kahlschläge
Atropin (u.a. Alkaloide wie Hyoscyamin und Scopolamin)
- Rötungen der Haut
- trockene Schleimhäute
- Beschleunigung des Pulses
- Pupillenerweiterung, Mydriasis
- Koma bis zur Atemlähmung
Buchsbaum
eher feuchte Böden, z. B. mit Fettwiesen, Hochstaudenfluren und Waldlichtungen
- Photosensibilisierung -> Sonnenbrand
Pyrrolizidinalkaloide: Jacobin, Jaconin, Jacodin, Senecionin, Retrorsin, Seneciphyllin, Senkirkin, u.a.; Oxalate.
Alkaloidgehalt durchschnittlich 0.2% in der TS Die Toxine sind auch in Heu und Silage wirksam.
- Irreversible Schädigung der Leberzellen, führt oft auch viele Monate nach Pflanzenaufnahme zum Tod!!!
Schuttplätzen oder Brachen, an Ackerrainen, an Straßenrändern, manchmal auch auf Rübenäckern
Beide sehr giftig! Aber Gifte sind verschieden!
Aufnahme Gifte auch über Haut
Typisch sind rote Flecken im unteren Teil des Stängels und Geruch nach Mäuse/Mäuseurin
Todestrank der Antike: der Schierlingsbecher Coniin bei geflecktem Schierling (Sokrates Tod)
- v.a. ZNS-Wirkung (Brechreiz, Muskelkrämpfe, Atemlähmung, Verlust Schluckvermögen)
Riesenbärenklau
Furocumarine
Wirkungsmechanismen Phototoxisch und photomutagen : Furocumarine lagern sich in die DNA- Doppelhelix ein und die UVA-Strahlung im Sonnenlicht führt dann zu kovalenten DNA-Addukten.
Klinische Symptome Kontaktdermatitis (Sonnenlicht verstärkt die Symptome); nach Aufnahme: starke Salivation, gerötete Schleimhaut, Ulcera (Durchmesser 10 mm), Stomatitis mit Schleimhautnekrose; nach Kontakt mit nicht oder wenig behaarter Haut: Rötung und Blasenbildung.
Alle Pflanzenteile des Goldregens sind sehr giftig, besonders die Samen. Goldregen enthält das Gift Cytisin
Waldlichtungen, halbschattig
Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen
HERZGLYCOSIDE
Enthält Herzglycoside Giftig für Pfd, Hd Ktz, Nager (wie Hasen, Kaninchen, Hamster, MS) Erbrechen, blutiger Durchfall; Benommenheit, Taumeln; Herzrhythmusstörungen Herzstillstand
Efeu
im Fruchtfleisch ihrer Beeren giftige Saponine (Hederin)
Adler und Wurmfarn
Thiaminase, Blausäureglycoside und ein Saponin (Pteridin)
auch nach Trocknung!
Bucheckern
va. für Pferde und Kälber (Meerschwein)
!! Bucheckernölkuchen!
Koliken und Durchfällen, Krämpfen und Lähmung der Hinterhand
Kartoffel
hauptsächlich in ihren oberirdischen Teilen den Giftstoff Solanin (auch grüne Kartoffeln)
Eine Vergiftung führt zu Erbrechen, Magen- und Darmentzündung und zu Durchfall. Es kann auch zum Zerfall der roten Blutkörperchen kommen.
Raps (Brassica napus)
Giftig sind alle Pflanzenteile, besonders aber die Samen und Rückstände vom Ölpressen!!
Keine gute Idee ist es somit, Pferdeboxen mit Rapsstroh einzustreuen
Schweine geht
Rosskastanie (Roßkastanie)
unreifen Samen sowie die grüne Schale enthalten Saponine, ferner finden sich in der Rosskastanie verschiedene Glycoside (Rinder und Schweine geht)
Rot-Klee, Weiß-Klee, aber auch der dem Rot-Klee ähnliche Schweden-Klee
ungut für Pferde!
Atemproblemen, Anstieg des Herzschlages sowie blassen Schleimhäuten
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