Testpsychologie: Einheit 6: Empirische Überprüfung des Testentwurfs (I), Item und Skalenwerte

Bei Ratingskalen steht der Mittelwert für die psychometrische Schwierigkeit eines Items. Ist ein Item schwer, dann werden diesem Item viele Personen der Stichprobe zustimmen. Niedrige Mittelwerte kennzeichnen psychometrisch leichte Items

Bei dichtomen Items ist die Schwierigkeit die relative Lösungshäufigkeit; viele Personen stimmen Item zu (lösen es) = hohe Schwierigkeit

• Itemvarianz gibt an, wie unterschiedlich die Antworten der Personen auf ein Item sind
• Je extremer die Items, desto weniger Varianz weisen sie auf
• Je niedriger die Varianz, desto unwahrscheinlicher ist eine hohe Trennschärfe
• Typischerweise haben Items mit mittlerer Schwierigkeit die höchsten Trennschärfen

Korrektur, wenn eine zufällige Itembearbeitung eine Rolle spielen kann (also wenn es tatsächlich eine richtige Lösung gibt)

Itemschwierigkeit muss angepasst werden um die Personen, die ein Item gar nicht in Angriff genommen haben

mittlere Schwierigkeiten

die Homogenität sinkt

Ja, können daher zwischen ver. Stichproben variieren

Meist möchte man eine Bandbreite von Merkmalen abbilden, daher sind Schwierigkeitsindizes zwischen .20-.80 am geeignetsten. Haben alle Items die gleiche Schwierigkeit, dann trennen sie nur zwischen zwei Gruppen.