Telematik Chapter 1

Beim In-kernel model ist der gesamte Server im Kernel (statt user space). Ein einzelner Thread im Kernel wickelt die HTTP Requests ab.

Vorteile:

• sehr schnell, weil es direkt im Kernel läuft
• Kopien in den/vom user space werden vermieden

Nachteile:

• ein Fehler bringt das System zum Absturz

Ein einziger Event-gesteuerter Prozess arbeitet auf dem Server. Dieser spricht alle Sockets an.

Vorteile:

• schnell, weil context (task) nicht gewechselt werden muss
• Teilen zwischen Requests möglich
• scheduling wird gut unterstützt
• leicht im OS implementiert

Nachteile:

20: Datenverbindung

21: Kontrollverbindung, Client schickt hier Befehle, eröffnet Erstkontakt

• User agents
• Mail servers (gmail, yahoo etc)
• SMTP als Verbindung

Befehle Klartext, Nachricht verschlüsselt

Das Ende einer Nachricht wird mit einem einzigen . in einer Zeile markiert. Das kann man jedoch auch normal in eine Nachricht schreiben; dieser . muss dann kodiert/escaped werden, damit es keine Missverständnisse gibt.

Header: to, from, subject

Body: message in ASCII

MIME (Multimedia Mail Extension) ergänzt SMTP um Multimedia. Es werden zusätzliche Headerzeilen eingeführt, die angeben, was übertragen wird etc.

POP, IMAP, HTTP (über Browser)

• Root Name Server: wird vom Local DNS Server angesprochen, wenn dieser Namen nicht kennt; holt den Namen von Authorative DNS Server, wenn er ihn selbst auch nicht hat
• Top-Level Domain (TLD) Server: für jede TLD (.com, .edu etc.) hat einen
• Authorative DNS Server: wird von Organisationen betrieben; alle auf ihren Servern gespeicherten Domains werden dort gemapped
• Local DNS Server: nicht in die Hierarchie eingebunden; wird vom ISP betrieben; agiert als Proxy, an den alle Anfragen zuerst geschickt werden; ="default name server"

• Iterated query: der local DNS server sorgt für die Suche, die von ihm angesprochenen Server liefern Adresse oder einen Server, der weiterhelfen kann
• Recursive query: alle Server machen mit und leiten die Anfrage an den sinnvollsten Server weiter

• Type=A: mappt Hostnamen auf IP-Adresse
• Type=NS: mappt Hostnamen auf IP-Adresse des Authoritative Servers
• Type=MX: mappt Hostnamen eines Mailservers auf IP-Adresse
• Type=CNAME: mappt Hostnamen auf richtigen Hostnamen (de.yahoo.com statt yahoo.de)

Gnutella: jeder steht alleine, kennt einen Teil des Netzes und kommuniziert über diesen

KaZaA: jeder Client ist einem Group Leader angeschlossen, der die contents seiner Kinder kennt und mit anderen Group Leaders kommuniziert

Der Client-Prozess initiiert die Kommunikation, der Server-Prozess wartet darauf, dass er kontaktiert wird.

IPC findet in demselben Host zwischen 2 Prozesse statt, messages werden zwischen Hosts ausgetauscht.

Nein, mehrere Prozesse können auf einem Host laufen. Dafür gibt es Ports.

HTTP-->80

FTP-->21 (control connection), 20 (data connection)

Mail-->25

Datenverlust (Verlust-tolerant/intoleranter Strom)

Delay (Zeit-sensibel ja/nein/bestimmte msec)

Bandbreite (elastisch/bestimmte kbps)

1. TCP ja, UDP nein
2. TCP ja, UDP nein
3. TCP ja, UDP nein
4. TCP ja, UDP nein
5. Beide nicht

Persistentes HTTP (HTTP 1.1) lässt die TCP-Verbindung offen, bis alle vom Client benötigten Objekte geladen sind. Nicht-persistentes HTTP (HTTP 1.0) schließt die Verbindung nach jedem Objekt und baut sie wieder auf.

2 Round Trip Times

Bei Pipelining werden Objekte angefragt, sobald der Client auf sie stößt. Ohne Pipelining werden neue Objekte erst dann angefragt, wenn das letzte empfangen wurde.

Bei der POST-Methode werden die zu übertragenden Daten im Entity Body der HTTP Request Message übertragen.

Bei der GET-Methode werden die Daten direkt in der URL angegeben.

HTTP 1.0:

• GET
• POST
• HEAD: Metadaten-Check; wie GET, nur dass der Entity Body nicht übertragen wird.

HTTP 1.1:

• GET
• POST
• HEAD
• PUT: File-Upload
• DELETE: Löschen

HTTP/1.1 200 OK

s. Abb

• Authorisierung
• Einkaufswagen
• Empfehlungen
• Sessions