Telekommunikation RIT 2 El.Projektleiter
Thema: Telematik RIT Kapitel 2, Teil1/2 für Elektro-Projektleiter RIT = "Richtlinien für die Installation von Telekommunikationsanlagen" Herausgeber: VSEI Zusammenarbeit: ESTI, Swisscom Fixnet AG
Thema: Telematik RIT Kapitel 2, Teil1/2 für Elektro-Projektleiter RIT = "Richtlinien für die Installation von Telekommunikationsanlagen" Herausgeber: VSEI Zusammenarbeit: ESTI, Swisscom Fixnet AG
Kartei Details
Karten | 38 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Physik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 05.05.2016 / 24.05.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/telekomunikation_rit_2_el_projektleiter
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28. Was versteht man unter dem Begriff „Inhous-Verteiler“?
Sämtliche Verteiler in einem Gebäude wie Verteilerdosen, Etagen-, Zwischen- und Gebäudeverteiler.
(Gilt bei Kupfer, für Telefon- oder TV-Kabel)
29. Was versteht man unter dem Begriff „Netzabschlusspunkt NTP“?
Der Netztrennpunkt ist die physikalische Schnittstelle zwischen den Dienstleistungen des Netzbetreibers und den Telekommunikationsausrüstungen. Der NTP kann direkt bei der Schnittstelle oder innerhalb der Inhouselnstallation liegen.
(Gilt bei Kupfer, für Telefon- oder TV-Kabel)
30. Welche Installation umfasst die Anlageinstallation?
Die Anlageinstallation umfasst die Installation nach dem Netzabschluss inklusive Endeinrichtungen.
32. Worauf ist bei der Planung einer Inhous-Installation grundsätzlich zu achte?
Mögliche Ausbauten und Erweiterungen sind einzuplanen.
34. Wonach richtet sich die Zahl und Grösse der Verteilungen?
Die Zahl und Grösse der Verteilungen richtet sich nach dem Grundriss der Stockwerke und der voraussichtlichen Anzahl Endgeräte.
35. Worauf muss bei der Installationsplanung betreffend Topologien und Materialauswahl zu achten?
Die unterschiedlichen lnstallationstopologien 8 Stern, Serie etc.) sind zu berücksichtigen und die Maximallängen der Verteilleitungen sind nach den Angaben der Hersteller einzuhalten.
(Gilt bei Kupfer, für Telefon- oder TV-Kabel)
36. Wie sind Gebäudeeinführungen auszuführen?
Die Gebäudeeinführungen müssen gas- und wasserdicht sein.
38. Worauf ist bei der Planung von Kommunikationsinstallationen in Heimen, Hotels, Personalhäusern und Spitäler zu achten?
Die Erschliessung der einzelnen Zimmer ist ab dem Korridor zu planen. Anschlussdosen in der gleichen Wand von zwei verschiedenen Zimmern kann mit einer Leitung ab dem Korridor erschlossen werden.
(Kurz. möglichst Sternförmig ab jederzeit zugänglichem Verteiler)
40. Welche Installationsmaterialien sollten grundsätzlich verwendet werden?
Wenn immer möglich normierte Komponenten einsetzen.
(Gilt bei Kupfer, für Telefon- oder TV-Kabel)
41. Welche Bestimmungen bezüglich des Zusammentreffens von Stark- und Schwachstrom müssen sinngemäss angewendet werden?
Die NIN Normen N 3.2.4 „Aufteilung in Stromkreise" NIN N 5.2.8 „Nähe zu elektrischen Anlagen"
(lsolierung Leiter für höchste Spannung etc.)
43. Wie sind Inhous-Installationen grundsätzlich zu dokumentieren?
Sie sind immer zweckmässig zu dokumentieren z.B. :Plan, Kartei, etc. Gilt auch bei nachträglichen Änderungen oder Renovationen.
(Gilt auch für TV Anlagen)
44. Welche Unterlagen müssen für grössere Kommunikationsanlagen nebst einem Installationsschema und einem Installationsplan zusätzlich in der Unterlage abgelegt werden?
(7 Punkte)
- Prinzipschema
- Erdungskonzept
- Kabelplan
- Verteiler - Belegungspläne
- Anschlussbelegung
- Angaben über spezielle Schaltungen
- Unterlagen von Lieferanten
45. Welche Angaben müssen auf Karteikarten bei einem Hauptverteiler notiert werden?
- alle Überführungen ersichtlich
- alle angeschlossenen Drähte und Kabel ersichtlich
46. Kann auch eine Datei als Verteilerheft angelegt werden?
Ja
47. Welche zusätzlichen Arbeiten sind bei Änderungen oder Aufhebung von Anschlüssen am Hauptverteiler auszuführen?
Alle Änderungen sind gewissenhaft nachzutragen oder zu ergänzen. Ausser Betrieb gesetzte Leitungen sind im Verzeichnis zu löschen.
1. Welches ist der Zweck der RIT?
Die RIT sollen eine minimale Qualitätsanforderung zur fachgerechten Installation definieren.
Sie sorgen für klare Verhältnisse zwischen den Marktpartnern. (z.B.: Was ist Sache für Netzbetreiber / Installateur)
2. An welche Zielgruppe richten sich die RIT in erster Linie?
An die Installateure und Planer.
3. Für welche Installationen gelten die RIT?
Die RIT gelten für alle Installationen von Telekommunikationsanlagen. Kupfer-, LWL- oder Funkverbindung.
4. Welche Anforderungen muss das Installationsmaterial erfüllen?
Das Installationsmaterial muss den Anforderungen und den Normen in fernmeldetechnischer und installationstechnischer Hinsicht entsprechen.
5. Können Netzbetreiber weitergehende Anforderungen an das Installationsmaterial stellen?
Ja z.B.: Querschnitt, Dämpfung, etc.
6. Wovon ist die Übertragungsqualität einer Installation massgeblich abhängig?
- Durch die Wahl des Installationsmaterials.
- Durch die richtige Verarbeitung.
- Verlegungsart bezüglich störender Einflüsse.
7. Dürfen alle Fernmeldeanlagen und Einrichtungen an ein Kommunikationsnetz angeschlossen werden?
Nein, damit der störungsfreie Betrieb von Fernmeldeanlagen sicher gesellt ist, dürfen nur zugelassene Fern-meldeanlagen und Einrichtungen betrieben werden.
(kurz: Nein, nur zugelassen Anlagen und Einrichtungen)
8. Wer kann Fernmeldeanlagen und Einrichtungen für den Anschluss an Kommunikationsanlagen zu lassen?
Das BAKOM
(Bundesamt für Kommunikation)
(Die Texte in Klammern sind kein Bestandteil der Antwort, sie sind als Erklärung erwänt)
Ich freue mich wenn diese Lernkartei Dir weiterhilft. Vergiss nicht Deine Bewertung ab zu geben. Wenn Du fragen hast oder mir direkt ein Kommentar zukommen lassen willst schreib ein Mail. Weist du die Mailadresse?
Du bist super! Nicht jeder weiss die Mailadresse auswendig. jedermann@nurfuerspam.de !! Bin aber vielleicht 1× pro Woche am Mail schreiben !!
;-)
9. Wer bestimmt den Standort der Netztrennstelle?
Der Standort der Netztrennstelle kann nach FDV Art. 21 der Eigentümer bestimmen.
(FDA = Fernmeldedienst Verordnung)
10. Wonach richtet sich die Art der Trennstelle?
Nach der Kapazität der Anschlussleitung.
Nach der Ausführung der Anschlussleitung Kupfer, LWL, Funk.
13. Womit werden üblicherweise Anschlussleitungen aus Kupfer bei der Trennstelle ausgerüstet?
Mit einem Überspannungsschutz
(ist im gelieferten HAK mit Anschlussklemmen eingebaut)
14. Aus welchen Schutzelementen besteht eine Grobsicherung?
Aus Sicherungen( 2 Glasröhren) und einem Überspannungsschutz (Funknenstrecke und Gasableiter).
15. Dürfen die Anschlussleitung und die Inhous-Installation im gleichen Schutzrohr verlegt werden?
Nein
16. Wie müssen Erdungen und Potentialausgleich mit dem Gebäudepotentialausgleich verbunden werden?
Durch eine möglichst kurze Erdungsverbindungsleitung.
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