TBW - VWL Prüfungsfragen und Antworten

• Schutz der Arbeitnehmer durch Sicherung des Mindesteinkommens.
• Bekämpfung von Lohndumping
• Anstig des Verfügbaren Einkommens, verbunden mit Nachfragewachstum und Belebung der Konjunktur.

• Diese Maßnahme wiederspricht dem  Ziel möglichst viele Personen möglichst viele Personen in ein Arbeitsverhältnis zu bringen, und erhöt die Arbeitslosenzahl.
• Diese Maßnahme fördert Schwarzarbeit
• Einfache Arbeiten werden nicht mehr bezahlbar, entsprechen nicht mehr dem Marktpreis.
• Es ist bereits eine gesetzliche Lohnuntergrenze vorhanden (ALG II)
• Arbeitgeber rationalisieren eher Stellen weg, oder verlagern diese ins Ausland. (Mindestlohn als Job Killer)
• Jobs die schlechter bezahlt werden bekommen den anschein des Unmoralischen.

• Wichtigstes Ziel der Geldpolitik ist die Erhaltung des Geldwertes. Preisniveaustabilität ist die Basis für Vertrauen in die Wirtschaftliche Entwicklung und fördert damit das Wirtschaftswachstum.

• Niedrige Inflationsraten (Ziel der Geldpolitik) fördert die Internationale Wettbewerbsfähigkeit inländischer Unternehmen und führen aufgrund von Produktionssteigerungen, zu positiven Wachstums- und Beschäfftigungseffekten.

• Niedrige Inflationsraten (Ziel der Geldpolitik) können zu vermehrer Kapitalanlage im Inland führen.  Verbesserte Investionsbedingungen können positive Wachstums und Beschäfftigungseffekte zur folge haben.

• Konsolidierung der Staatshaushalte heißt Abbau der Staatsverschuldung. Sinkende
  Neuverschuldung, verbunden mit sinkenden Ausgaben für Zins und Tilgung, erhöht die Möglichkeit des Staates, z. B. durch gezielte Infrastrukturmaßnahmen Wachstums- und Beschäftigungsimpulse zu geben

• Eine abnehmende Kreditaufnahme des Staates kann zu einer Senkung des allge meinen Zinsniveaus führen. Dies beeinflusst die Investitionsbedingungen für Unternehmer positiv und kann zu positiven Wachstums- und Beschaftigungseffekten führen.

Reformen z.B.

• Abbau von Bürokratie
• Senkung der Unernehmersteuern
• Senkung der Lohnnebenkosten
• Flexibiliesirrung des Arbeitsmarktes

Diese Reformen können die Rahmenbedingungen für Unternehmen langfristig positiv beeinflussen und können damit zu positiven Wachstums und Beschäftigungseffekten führen.

• Die Intensivierung des Wettbewerbs schafft anreize für Unternehmerische Innovationen und Produktivitätsvortschritte. Dies kann positive Wachstums und Beschäftigungseffekte zur folge haben.

• Die Intensivierung des Wettbewerbs führt zur Selketion unrenatabler Unternehmen. Die Freigesetzten Ressourcen können effizienter eingesetzt werden, die folge davon ist das Wachstum und Beschäftigungs steigen.

Preiselastizität der Nachfrage

• Die Nachfrage reagiert unelastisch, da die relative Zunahme der Investitionsnachfrage geringer ist als die relative Preissenkung (Zinssenkung)

Kreuzpreiselastizität

• Die relative Preissteigerung bei Benzin führt zu einer relativen Mengenänderung bei
  ökologisch abbaubaren Treibstoffen (Substitutionsgut)

Preiselastizität der Nachfrage

• Die Nachfrage reagiert elastisch.
  Die Verbraucher können auf Substitutionsgoter ausweichen.

Bei geringer gesamtwirtschaftlicher Nachfrage im Konjunkturtief soll der Staat aktiv
eingreifen. Im Konjunkturhoch dagegen soll der Staat die überschäumende gesamt
wirtschaftliche Nachfrage bremsen.

1. Zinsvorschrift: nicht zulässig, da Eingriff in die Kapitalmarktpreisbildung.
2. Zinsgünstige Kredite: zulässig, da unterstützende Maßnahme zur Gewerbeförderung

• Verkehrsanbindung für Zuliefer- und Abtransportverkehr an Schiene, Straße usw.
• wasserrechtliche Gegebenheiten, z. B. Trinkwassergewinnungsgebiet usw.
• Nähe zu Wohngebieten, d. h. Emissionsschutz, Störfallverordnung
• Besonderheiten bei dem behördlichen Genehmigungsverfahren
• Bauvorschriften der jeweiligen Länder/Kommunen
• evtl. Ansiedlungsbeihilfen
• Akzeptanz der ansässigen Bevölkerung

• Haftung nur auf das Geschäftsvermögen der GmbH beschränkt, keine Haftung
  mehr mit dem Privatvermögen.

• Als juristische Person ist der Fortbestand der GmbH unabhängig vom Wechsel des
  Eigentomers.

• Formale Gründungsmodalitäten müssen erfüllt werden.
• Kosten der Gründung
• Erfordernis von 25.000 € Mindestgründungskapital
• Kreditwürdigkeit ist abhängig von der Höhe des Stammkapitals
• Publizitätspflicht wegen Rückschlussmöglichkeiten auf interne Vorgänge und Strukturen

AG z.B.:

• Ausgabe neuer Aktien
• NichtausschOttung von Gewinnen (Selbstfinanzierung)
• erhöhte Abschreibungen (verdeckte Selbstfinanzierung)

Gmbh z.B.:

• Gesellschafter erhöhen ihre Einlage.
• Aufnahme neuer Gesellschafter
• NichtausschOttung von Gewinnen (Selbstfinanzierung)
• erhöhte Abschreibungen (verdeckte Selbstfinanzierung)
  
  
   

• Die Senkung der Lohn und Einkommensteuer soll zu Einkommenssteigerungen im privaten Sektor führen. Vermehrte Konsumgüternachfrage mit positven Wirkungen auf den Konjunkturverlauf soll die Folge sein
   
• Die Erhöung der staatlichen Investitionen soll die gesamtwirtschaftliche Nachfrage ankurbeln. Von der vermehrten staatlichen Aktivitäten sollen Impulse für private Investitionstätigkeit zur Konjunkturbelebung ausgehen.

• Problematik ständig steigender Steigender Staatsverschuldung (Crowding-Out-Effekt)

• Keynes Annahme von der Autokonsoldierung nach einem Konjukturzyklus d.h. vom Abbau des Deficit Spending in der Hochkonjunktur, hat sich in der Realität als falsch erwiesen.

• Der Einsatz expansiver Fiskalpolitik kann durch Zeitverzögerung nicht antizyklisch, sondern prozyklisch wirken.

• Durch den Außenhandel können nicht vorhandene Güter/Dienstleistungen zur optimalen Bedürfnissbefriedigung importiert werden, z.B. Rohstoffe, Tourismus.

• Durch den Außenhandel können neue/zusätzliche Absatzmärkte erschlossen werden (z.B.China) und dadurch kann das BIP steigen.

• tarifäre Handelshemmnise
  (Wert- oder Mengenzölle)

• nicht tarifäre Handelshemmnise
  (Wert- oder Mengenkontingente)

• Subvention heimischer Anbieter

• Vorschrieften/Verbote für die Verwendung von Materialien

• Technische Normen und Standarts (Prüfsiegel, DIN-Normen, z.B. von Gerätesteckern.

• GATT- Abkommen, nun WTO
• Zollunionen
• Freihandelszonen

• Fachkräfte: Entsprechend der Aufgabenstellung müssen qualifizierte Fachkräfte in der benötigten Anzahl am Standort vorhanden sein.

• Infrastruktur: Der Standort sollte vom heimischen Standort gut zu erreichen sein, um die Logistikkosten gering zu halten. Es ist aber auch daraug zu achten, dass im Berreich Informations- und Kommunikationstechnologie keine Einschränkungen vorliegen.

• Grundstück: Entsprechend des zu verlagernden Betriebsteiles ist eine ausreichende Grundstücksfläche mit eventuellen Erweiterungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung des Kaufpreises erforderlich.
  Eine Standortsentscheidung ist eine strategische  Entscheidung und somit unter lagfristigen Gesichtspunkten zu treffen.

• Steuerfreiheit bzw. Steuerermäßigung:
  Zeitraum, für den diese Vorteile eingeräumt werden: Dieser Faktor spielt hinsichtlich der Rentabilität der eingesetzten Mittel eine erhebliche Rolle

• Zuschüsse/Subventionen: Durch die EU werden zur Ansiedlung von Unternehmen Beihilfen gegeben. Dadurch wird das aufzuwendende Kapital für die Standortverlagerung entsprechend Reduziert.

• geringere Lohnnebenkosten durch in der Regel besser ausgebildete potenzielle Mitarbeiter
• geringere Transportkosten bei besserer Infrastruktur
• In der Regel höhere politische Stabilität
• wenniger kulturelle Probleme/Unterschiede

• Anstieg / Senkung der Rohstoffpreise (Einkauf)
• Schwächung / Stärkung der Kaufkraft (Kaufbereitschaft am Markt)
• Kostenbedingter binnenwirtschaftlicher Preisanstieg/Preisfall
• Entstehung von Staatlichen Auflagen

• großes/kleines Angebot an Arbeitskräften am Arbeitsmarkt
• niedriges/hohes Lohnniveau
• Förderungsmölglichkeiten durch Arbeitsagenturen

• größeres/geringeres Vertrauen un die Wirtschaft
• günstigere/schlechtere Verkaufschancen
• gutes/schlechtes Investitionsklima
• Zunahme/Abnahme flankierender Staatlicher Hilfen

_{^{Absatzmarketing}}

• Preiskalkulation - mäßige Preiserhöhung oder  Preissenkung (marktbedingt) je nach Akzeptanz bzw. Notwendigkeit (Wirtschaftslage, Konkurrenzsituation, Öffentlichkeit)
• Werbeaktionen (Sonderangebote, Austellungen, Messen)
• Kundenanreize zur früheren Zahlung
• Prüfung von Kreditaufnahme oder Kreditablösung

Personalwesen:

• Einstellung/flukturierende Einsparung von Mitarbeitern
• Umstrukturierung auf andere Lohnformen
• Arbeitsbereiche verbessern

Produktion

• Produktdifferenzierung (Kapazitätserweiterung)
• Reduzierung auf Kernbereiche
• Produkteliminierung

Rechtliche Stellung

• Die AG zeichnet sich als Kapitalgesellschaft vor allem durch die eigene Rechtspersönlichkeit aus (juristische Person). Die AG kann daher selbstständig klagen bzw. verklagt werden. Die Besteuerung erfolgt auf Gesellschaftsebene. Gegenüber ihren Gläubigern haftet folglich auch nur die Kapitalgesellschaft mit ihren Gesellschaftervermögen.

• Die OHG als Personengesellschaft hat dagegen keine eigene Rechtspersönlichkeit. Hier sind die Gesellschafter grundsätzlich unmittelbar betroffen. Sie haften persönlich unbegrenzt für die Verbindlichkeiten. Die Besteuerung erfolgt auf Gesellschafterebene.

Mindestkapital

• Für die Gründung einer OHG ist kein Mindestkapital erforderlich, während dies bei der AG 50.000 Euro beträgt

Geschäftsführung

• In der OHG liegt die Geschäftsfürung bei den Gesellschaftern, die zugleich auch die Kontrollrechte gegenseitig ausüben. Im Gesellschaftsvertrag können die jeweiligen Rechte individuell vereinbart werden.

• In derAG sind Leitung und Kontrolle auf die Organe Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung verteilt.

Eigenkapitalerhöhung

• Eine AG kann sich über die Ausgabe von neuen Aktien im Wege der Kapitalerhöhung "frisches" Eigenkapital verschaffen, während die OHG die Gesellschafter einen neuen Gesellschafter finden müssen und zudem alle Gesellschafter diesem neuen Gesellschafter zustimmen müssen bzw. der Gesellschaftsvertrag entsprechen abgeändert werden muss.

Nach Definition der EZB gilt Preisniveaustabilität im Euroraum als erreicht, wenn die Preissteigerung mittelfristig gemessen am harmonisierten Verbraucherpreisindex gegenüber der Vorperiode bei ca. 2% liegt.

Die Annahme das, daß Ziel "Preisniveaustabilität" nicht gefährdet ist, ist auf folgende Gründe zurückzuführen.

• Von der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage gehen aufgrund der schlechten Konjunktursituation momentan keine inflatonären Tendenzen aus.

• Aufgrund der Kosten-, vor allem der Rohstoffpreisentwicklung, besteht keine Gefahr einer Kosteninflation.