Systemische Beratung
Karteikarten zum Kurs "Systemische Beratung", 2011-2013
Karteikarten zum Kurs "Systemische Beratung", 2011-2013
Set of flashcards Details
Flashcards | 65 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | Other |
Created / Updated | 26.01.2013 / 04.11.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/systemische_beratung
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Embed |
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Aversion
Vermeidung
Intrapersonaler Konflikt: Appetenz-Aversion
Ich will B vermeiden aber trotzdem A erreichen
Hot buttons: Problem damit
Sie machen steuerbar, weil empathische Menschen genau wissen, was sie tun müssen, um diese auszulösen
Teamphasen
- Forming
- Storming
- Norming
- Performing
3-Welten-Modell
- Privat
- Fachlich
- Job
Logische Ebenen
- Identitäten
- Vision/Mission
- Motive/Werte
- EInstellungen/Glaubenssätze
- Fähigkeiten/Kompetenzen
- Verhaltensweisen
Abschlussintervention
- 1/3 Neues
- 1/3 Verwirrendes
- 1/3 Wertschätzendes
Regeltransformation
Tranformation aus dem Defizit- in den Kompetenzbereich
Thomas-Modell zum Umgang mit Konflikten
- 2 Achsen: Orientierung an eigenen Interessen/Orientierung an Interessen des Anderen
- Punkte: Durchsetzen/Nachgeben/Kooperation/Vermeidung/Kompromiss
Eisbergmodell im Team
- Sachebene
- Beziehungsebene
- Beziehungsbedeutungsebene
- Kernkonflikte
Rangmodell nach Schindler (Team)
Unterscheidung nach alpha, beta, gamma, omega im Team (alpha-Tier).
Beobachtungsebenen in Teams
- drinnen/draußen
- oben/unten
- nah/fern
Team-Audit/Teamspinne
Netzwerkkarte der Analyseaspekte, die dem Team besonders wichtig sind, anschließend Punktabfrage: 0-100%
Teamkrankheiten
- Fehlendes Vertrauen
- Angst vor Konflikten
- Unverbindlichkeit
- Verantwortung ablehnen
- Desinteresse an Ergebnissen
Autopoiesis
Menschen sind selbstgestaltete lebende Systeme. Sie handeln immer (nur) entsprechend ihrer Erfahrungen. Die Einflüsse aus ihrer Umwelt nehmen sie als "Störungen" wahr – aber immer nur mit ihren Erfahrungen. Sie sind daher nicht gegen ihren Willen in eine bestimmte Richtung bewegbar – können aber selbst innerhalb kürzester Zeit ihr Verhalten vollkommen verändern, wenn sie es für sinnvoll erachten.
4 Räume
Vergangenheit, Gegenwart, Möglichkeiten, Zukunft/Ziele
Systemische Fragen
Laden ein, auf einen Suchprozess zu gehen
Wunderfrage
Liefert Informationen zum gewünschten Zielzustand:
Was wäre, wenn Sie jetzt plötzlich eine perfekte Situation vorfinden würden, woran würden Sie das merken?Jetzt wo das Problem weg ist, was fehlt Ihnen?
Slellen Sie sich vor, Sie gehen heute Nacht ins Bett, und über Nacht passiert ein Wunder. Woran würden Sie es am nächsten Tag merken, dass das Problem weg ist? Was würden Ihnen als Erstes auffallen? Was als Zweites?
Nur bei verfahrenen Situationen (Idealbild nicht im Kopf, Problemfokus)
Bewältigungsfrage
Wie haben Sie früher schwierige Situationen bewältigt?
Ausnahmefrage
Gab es in Ihrer Vergangenheit einen Zeitpunkt, zu dem Sie das Problem nicht hatten? Was war damals anders?
Zirkuläre Frage
Was würde X tun?
Was würde X denken?
Was würde X fühlen?
Was würde Y tun?
Klassifikationsfragen
Wenn Sie jetzt X betrachten, ist er für Sie eher Unterstützer oder Ausbremser?
Skalierungsfragen
Auf einer Skala von 0 bis 10, wenn null "überhaupt nicht" und 10 für"ständig" stünde, wie häufig sehen Sie sich im Alltag mit Ihrem Problem konfrontiert?
Hypothetische Fragen
Angenommen, die Schulung wäre in Ihrem besten Sinne verlaufen, was wäre dann anders?
Angebot von Hypothesen
Mindestens 3
Gefahr: sich zu sehr in 1 Hypothese zu verlieben
W-Fragen
Klärend, ins Detail gehend:
Was
Wie
Wann
Wofür
Wozu
Wodurch
Wer
Paradoxe Fragen
Kritisch: Einleitung:
Darf ich Ihnen mal eine freche Frage stellen?
Ich habe einen Kollegen, der an dieser Stelle immer folgende Frage stellt:
Fragen:
Was würde Ihnen fehlen, wenn das Problem plötzlich nicht mehr da wäre?
Was müssten Sie tun, um Ihr Problem zu behalten?
Was tragen Sie bei zu diesem Problem?
Systemische Beratung
Hypothesenarbeit
Schafft dem Klienten Räume/Gelegenheiten, auf neue Perspektiven zu kommen.
Hilfe zur Selbsthilfe
Eröffnet durch Fragen Möglichkeiten
Professionalisierung des beruflichen Handelns im Vordergrund
Kunde definiert die Anliegen
Kunden behält die Verantwortung für die Bearbeitung bis zum Schluss bei sich
Prozessberatender Zuhörer, Fragesteller, Gesprächspartner
Prozessführung
Einsatz stark reflektierender Verfahren
Kontext, Veränderung und Prozesse sehr im Blickpunkt
Klientenrollen
Besucher
Klagender
Kunde
Berater
Co-Berater (brauchen nur Bestätigung, dass der eigene Weg der richtige ist)
Hypothese
Vorläufige Annahme über die Wirklichkeit
Wohlwollend
Wertschätzend
Nicht wertend/interpretierend
Auf Ausnahmen schauend
Können Veränderungsmöglichkeiten geben
Was ist das Positive an dem Thema?
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