Systemisch Denken und Handeln
Referent: Clement
Referent: Clement
Kartei Details
| Karten | 42 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Soziales |
| Stufe | Grundschule |
| Erstellt / Aktualisiert | 14.11.2012 / 05.11.2018 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/systemisch_denken_und_handeln
|
| Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/systemisch_denken_und_handeln/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Selbstorganisation
Der Gleichgewichtszustand orientiert sich dabei an einem Soll-Wert.
Beispiel:Der Soll-Wert fuer die menschliche Koerper-Temperatur betraegt 37 Grad
Die Selbstorganisation des Systems sorgt dafuer, dass sich der Ist-Wert dem Soll-Wert angleicht
Beispiel:Bei Fieber (Abweichung vom Soll-WErt) schwitzt der Koerper
(Kuehleffekt des Schwitzens)
Der wichtigste Mechanismus der Selbstorganisation?
Die Rueckkopplung
Das Ergebnis fuehrt zurueck zur Ausgangsbedingung
Negative Rueckkopplung
Sind fuer die eines Systems notwendig. Sie regulieren durch Gegensteuerung
Positive Rueckkopplung
koennen die Homoeostase gefaehrden und zu einem "Umschlagen" des Systems fuehren.
Selbstorganisation 2
-Damit ein lebendes System ein Gleichgewicht erreicht, sind negative (ausgleichende) Rueckkopplungen zwischen Ist-Wert und Soll-Wert erforderlich.
-Wenn die beiden WErte auseinandergehen, spricht man von einer positiven Rueckkopplung
-Die Begriffe positiv und negativ sind nicht bewertend gmeind sondern funtional. eine "positive" Rueckkopplung muss nicht zu einem erwuenschten Ergebnis fuehren.
System-Grenze
Definiert, was zum System gehoert und was zur Umwelt gehoert.
Systemgrenzen koennen...
Teufelskreis
Bei einem Teufelskreis verstaerkt sich ein Problem selbst
Wenn die Wirkung auf die Ursache zurueckwirkt (positive Feedback-Schleife)
Absicht und Wirkung
Um die Vernetzung von Verhaltensweisen zu analysieren, wird nach der Wirkung, nicht primaer nach der Absicht des Verhaltens gefragt.
Also nicht: Warum tut X das?
Sondern: Wozu fuehrt es, wenn X das tut?
Denken in Beziehungen statt in Eigenschaften
Das Verhalten einer Person wird auf die relevanten Beziehungen, nicht auf innere Eigenschaften bezogen.
Mitverantwortung statt Taeter/Opfer-Denken
Jede Person ist fuer ihre Beziehungen mitverantwortlich.
defizitorientiert
auf die Maengel und Fehler einer Person konzentrieren
ressourcenorientiert
darauf achten, was eine Person kann und welches Potential sie hat
Defizitorientierung
Ressourcenorientierung
Indexpatient
Krank erklaerter Patient
Genogramm
Familienstammbaum
Allparteilichkeit
Gleiche Rechte/Chancen fuer alle
Zirkulaer
um die Ecke fragen, was denkt der eine ueber den anderen, Vernetzung
hypothetisch
angenommen, was waere wenn...
Meta-Ebene
von aussen betrachtet
Ambivalenz
zwei widerspruechliche Gefuehle, hin und hergerissen
positive Konnotation
Bedeutungsgebung, das negative ins positive umwandeln
Ressourcen
Staerke, etw. das jmd. zur Verfuegung steht
Defizit
Was fehlt, krank, kaputt
Rangreihe
wo am meisten
Fokusverschiebung
Schwerpunkt verschieben
Paradoxe Intervention
Gegenteil von etw. das man eigentlich denkt (Provozieren)
Homoeostase
Gleichgewicht
funktional
zweckerfuellend
-
- 1 / 42
-
