Systemik
CAS Systemisches Projektmanagement BFH - Fach Systemik - Prof. Leo Bürki
CAS Systemisches Projektmanagement BFH - Fach Systemik - Prof. Leo Bürki
Kartei Details
Karten | 21 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 09.06.2014 / 09.12.2019 |
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Vergehensschritte Systemik
1. Rekursives Arbeiten für Systembeschreibung
-> Mindmap mit gerichteten Variablen
2. Erfassen der Wecheslwirkung
-> Doppelwirkungsmatrix
3. Strategische Hinweise der Vernetzungsinterpretation
-> Interpretationsnetz - lösungsneutrale Auseinandersetzung mit Systemstruktur & Verhalten
4. Visualisierung der Vernetzung - Lönsungsszenanrien
5. Ideales Dialoginstrument - Verankerung der Lösung
Systemischer Lösungszyklus
- System beschreiben: Chancen & Risiken entdecken & erfassen
- Ganzheitlichkeit prüfen & System vernetzen
- Rollen definieren und Gestaltungsmöglichkeiten erkennen
- Zukunftsorientiert Lösungen entwicklen und entscheiden
- Nachhaltige Lösunegn integrieren und leben
1. Schritt
System beschreiben, Chancen und Risiken entdecken und erfassen
Grundlage: Vernetzt denken
andere Standpunkte einnehmen, Systemabgrenzung vornehmen, Schlüsselfaktoren ableiten
Methoden: unternehmerisch Handeln
in Teams SInn und Zweck festlegen, Kompetenz aufbauen, Systembbeschreibung und Variablensatz entwicklen
Praxis: Persönlcih überzeugen
Verntwortung übernehmen, Visionen kommunizieren, Schwergewichte setzen, Identität aufbauen
2. Schritt
Ganzheitlichkeit prüfen, System vernetzen
Grundlagen: vernetzt denken
zentrale Kreisläufe identifizieren, Netzwerke aufbauen, zeitliche Abhängigkeiten und Itensitäten ermitteln
Methoden: Unternehmerisch handeln
Ganzheitichkeitstest und Wirkungsanalyse, nach Prozesses statt Funktionen organisieren, Projektlogik entwickeln, Zeitmanagement umsetzen
Praxis: Persönlich überzeugen
Unternehmergeist fördern, Paradoxen/Dilemmas managen, Projekt und Teamarbeit fördern
3. Schritt
Rollen definieren und Gestaltungsmöglichkeiten erkennen
Grundlagen: vernetzt denken
Rolen im System, Lenkbarkeiten interpretieren, Indikatoren für die Zielerreichung festlegen, Stabilisierungs- und Selbstverstärkungsprozesse erfassen
Methoden Unternehmerisch handeln
Interpretationsnetz, Szenarien aufbauen, durchspielen, analysieren; Stossrichtungen und Lösungsfelder festhalten, Überwachungsgrössen spezifizieren, Strategien und Lösungen entwickeln, Presencing
Praxis - perönlch überzeugen: zukunftsorientiert denken und handeln, Machbarkeitneund Grenzen aufzeigen, zielirietiert führen, Kreativität fördern und erhalten
4. Schritt
Zukunftsorientiert Lösungen entwicklen und entscheiden
Grundlagen: vernetzt denken
Lösungen generieren, enhalten der systemischen Lenkdungsregeln, Alternativen qualitativ veurteilen, Lösungsvarianten quantitativ bewerten
Methoden: Unternehmerisch handeln
Morphologischer Kasten, Benchmakring, Sensitivitäts- und Variantenanalyse, Simulation, Entscheidunghilfen und Nutzwertanalyse
Praxis: persönlich Überzeugen
Mitarbeiterinitiaitve fördern, Risikodialog suchen, Anspruchsgruppeninteressen sichern
5. Schritt
Nachhaltige Lösungen integrieren und leben
Grundlagen: vernetzt denken
Stufengereicht operationalsisierun, multidimensional Lösungen verankenr, kritische Verstärkungsprozesse beachten und simulieren (Archetypen), Kontolle Früherkennung und Fortschritte, Entwicklungsprozesse und fähigkeiten entdecken
Methoden: unternehmerisch handeln
Systemische Kommunikaiton, Durchführung planen und unterstützen, Zielorientiert umsetzen und Anreize schaffen, Contolling sicherstellen, Entwicklungs- und lernorientierte Voraussetzungen schaffen
Praxis: persönlich überzeugen
sensibilisieren und dialogfähig bleiben, Vertrauensorienteirt führen und vorleben, motivieren und coachen, reflektieren, feedbakcen, lernen auslösen und unterstützen
Grundidee systemisches Arbeiten
Eisberge erkennen
Ereignisse (Probleme) nicht mit Symptombekämpfung therapieren
Für nachhaltige Lösungen und Entwicklungen sind die Strukturen und dymanische Muster zuerfassen zu vernetzen nd zu interpretieren.
Neue Strukturen verändern die Muster und diese reslutieren in eränderten Ereignissen.
Flaschenhalsmodell
Erkenntnisse Wahrnehmungsprozesse beim Menschen
1. Schritt SLZ
Methoden die öffnen, ganzheitlich erfassen und abbilden
-> Daten -109 bit/s
2. Schritt SLZ - Flaschenhals
Methoden, die Cluster von Informationen (Variablen vernetzen und Strukturen abbilden (Muster)
-> Datenmenge von 109 bit/s wird auf 102bit/s reduziert -> Information
3. Schritt SLZ
Methoden, die konzentrierte, vernetzte Informaitonen zu Wissen entwicklen, die konzentrierte Informationen aus Vernetzung interpretieren können
-> Vernetzte Informationen von 102bit/s werden im Kopf zu 107bit/s Wissen aufgebläht. Wissensprozesse zur 'Realität': assoziative Verknüpfung der Informationen mit inneren Bildern, Lernen und Innovationen (Denkmuster) erzeuget Bewusstsein von 'Realität'.
Filter für selektive Wahrnehmung
Wir reduieren Komplexität, indem wir die Informationsüberfülle durch eigene Perspektiven zerschneiden und unangenehme Dinge wegscheiben, oder Erwünschtes vergrössern.
Die Daten der Umwelt werden erst durch unsere Interpretationesmuster zu Informationen.
- Sozialisation, Deutungsmuster
- Gefühle, Empfindungen
- Situation, Kontext
Zweck der selektiven Wahrnehmung: Schutz vor Reizüberflutung, gibt Orientierung und Sicherheit, ermöglicht rasches Handeln
Unterschied komplexes System <-> kompliziertes System
Gemeinsam: Systeme sind in Bezug auf Materie und / oder Energie offen
Komplizierte Systeme sind für Informationen geschlossen.
Komplexe Systeme sind für Informationen offen.
Kompliziertes System
Systemziel: Produktivität
Identische Produkte
Sinnfrage vorbestimmt
Ereignis: schnell, präzise, zuverlässig, reproduzierbar
Dynamik: tiefer Freiheitsgrad der Reaktionsmuster
Struktur: Kettenstruktur: eindeutige wenn-dann Beziehungen
Komplexes System
Ziel: Lebensfähigkeit
Individuelle Lebensformen, Sinnfrage rekursiv
Ereignis: authentisch, kreativ, emotional, einzigartig
Dynamik: hoher Freiheitsgrad der Reaktionsmuster
Struktur: Netzstruktur: mehrdeutige wenn-dann Beziehungen
Lösungsansätze bei Störungen im komplizierten System
Problemanalyse: Das System verliert Produktivität
Dynamik: Analyse der vorhandenen Wirkunsketten
Reparieren (Reproduzieren) der defekten Struktur im Sytem
klare Rahmenbedingungen
lernt nicht
Lösungsansätze bei Störungen im komplexen System
Problemanalyse: Das System verliert Lebensfähigkeit
Dynamik: Analyse der vorherrschenden Reaktionsmuster im Netz
Struktur: Sebständige Restrukturierung durch Impulse von Aussen
offene Ziele
lernt Neues
Kybernetik
Systematische Wssenschaft, die sich mit linearen Regelmechanismen koplizierter Systeme beschäftigt
Theorie technischer Regelung und Steuerung
Kybernetik bezieht sich auf defineirte Strukturen: Analysen binärere Kückkoppelungen geben Aufschluss auf Störungen.
Reparieren der gestörten Wirkungskette im System bewirkt dientische Produktivität.
Biokybernetik
Syststemische Wissenschaft, die sich mit vernetzten Selbstregulationsmechanismen komplexer Systeme beschäftigt.
Thorie natürlicher Selbstregulationn
Die Biokybernetik bezieht sich auf erkannt Archetypen: Analyse vernetzter Rückkopperungen geben Aufschluss auf problematische Muster. Impuse von Aussen fördern verönderte Lebensfähigekeit.
Komplexitätsgrad eines Systems
- detrministisch - Maschinen
Teile:keine Wahl, Ganzes: keine Wahl:
kompliziert, linear, ausführend
Ziel: transparente Vorgabe
BSP: Maschine, Uhr, Gebäude - selbstregulierend - Natur
Teile: kann wählen, Gesamtes: keine Wahl
komplex, evolutiv, selbsterhaltend
Ziel: verdeckte, zwingende Vorgabe
BSP Ökosysteme - selbstbewusst - Organismus
Teile: keine Wahl, Ganzes: kann wählen
komplex, autonom, zielorientiert
Ziel: eigenständige Formulierung
BSP: Mensch, autoritäre Führung, Fliessband - selbsorganisierend - Organisation
Teile: kann wählen, Ganzes: kann wählen
komplex, unstetig, schöpferisch
Ziel: divergierdne, ändernde Formulierungen
BSP: Unternehmen, Organisation, Projekt
Komponenten einer generellen Systmbeschreibung
- Umweltturbulenz-Kennzahl
erfasst die für das System relavante Dynamik der Umfwelt - > Veränderungsdruck auf das System - Zielformulierung Gesamtsystem
Beschreibung von Sinn und Zweck des System; weshalb System exisitert
Systemname ist ncht identisch mit Gesamtziel - Gerichteter Variablensatz
erfassen der Eigendynamik der Subsysteme im Gesamtsytem, können mit übergeordentem Ziel harmonieren oder konkurrieren
Systemische Umweltturbulenz-Kennzahl
Die systemische Umweltturbulenz-Kennzahl gibt Hinewise daüber, wie hoch die Veränderungsrate ist und wie sich die Kkoplexität entwickelt.
Komplexität: Komponenten * Vielfalt * Vernetzungsgrad * Dynamik
Lebenskräfte: Stablität * Anpassungsfähigkeit * Ressourcen * Nutzen ( * Sinnstiftung)
Ganzheitlichkeitstest
- Hauptaufgaben - was wird warum getan?
- Akteure - wer tue es wie?
- Raum/Zeit - wo wird es wann getan?
- Befindlichkeit - wie und waurm wird so empfunden?
- Haushalt - was wird wie verarbeitet? (bilanzierbar)
- Strukturen - wie wird das System zusammengehalten?
- Spielregeln - welche externen Faktone sind zu beachten? (nicht beeinflussbar)
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