SWT - 3 Prozessmodelle
AI Ba Sem2
AI Ba Sem2
Kartei Details
Karten | 25 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 10.05.2016 / 24.11.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/swt_prozessmodelle
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Wasserfall - Modell I
- Ergebnisse einer Phase „fallen“ in die nächste Phase
- Jede Aktivität in richtigen Reihenfolge vollständig durchführen
- Dokumenten – getrieben
- Entwicklungsablauf streng sequentiell
- Top-down-Vorgehen
- Wenig Managementaufwand
Wasserfall - Modell II
- Hierarchisch Zerlegung der Aktivitäten in Phasen
- Meilenstein-Sitzungen am Ende von Phasen (Bericht über Projektfortschritt und nächste Phase)
- Qualitätssicherung schwer gewährleistet
- Jeweilige Phase fortgeführt, bis Abnahme erfolgreich
- Abarbeitung nach Checklisten
Wasserfall - Modell Phasen Dokumente
Phasen:
- Anforderungen
- Analyse
- Design
- Codierung/ Implementierung
- Test
- Installation
Dokumente:
- Spezifikation
- Software Entwurf
- Detaillierter Entwurf
- Quelltext, Dateien,…
- Testfälle und –ergebnisse
- Run-time Version des Systems
Wasserfallmodell - Nachteile
- Nicht immer sinnvoll, alle Entwicklungsschritte vollständig und / oder sequentiell durchzuführen
- Gefahr, dass die Dokumentation wichtiger wird als eigentliche System
- Risikofaktoren u.U. zu wenig berücksichtigt, da der einmal festgelegte Entwicklungsablauf durchgeführt wird
- Zu geringe Benutzerbeteiligung
V - Modell
- Erweiterung des Wasserfall - Modells mit dem Ziel der Rückkopplung zwischen den Phasen
- Ermöglicht Qualitätssicherung
- Ermöglicht Projektmanagement
- Verifikation (Ist das Produkt korrekt ?)
- Validation (Ist das Produkt richtig ?)
- Zerlegung in hierarchische Segmente
Prototypen - Modell
Gründe dafür:
- Fehlende Vorstellung von Lösungswunsch oder fehlendes Wissen, was möglich ist beim Auftraggeber
- Auftragnehmer weiß nicht, ob Produkt technisch realisierbar
- Auftragsvergabe erleichtert durch Präsentation der Technik
- Zeitliche Vorteile (Geschwindigkeit) ???
Evolutionäres Modell - Gründe
- Auftraggeber kann seine Anforderungen häufig nicht vollständig am Anfang formulieren
- Die Benutzer können sich noch nicht vorstellen, was auf sie zukommt und was sie wollen
- Während der Entwicklung ergeben sich „Zusatzwünsche“
- Nach Produkteinsatz werden Veränderungen gewünscht
Evolutionäres Modell Entwicklung/Vorgehensweise
= stufenweise Entwicklung mit ständigen Rücksprungmöglichkeiten
Vorgehensweise:
- Implementierung eines Produktkerns (Kern- oder Mussanforderungen) nach Minimalanforderungen vom Auftraggeber
- Test der „Nullversion“
- Ermittlung von neuen Anforderungen nach Erfahrungen mit der letzten Version“
- Entwicklung einer neuen Version und erneutes Testen
Objektorientiertes Modell
- Hin zu wiederverwendbaren Software – Komponenten (aus früheren Entwicklungen, Einkauf von vorhandene Lösungen)
- Anwendung von objektorientierten Methoden
- OO-Software-Entwicklung auf allen Ebenen anwendbar (Definieren, Entwerfen, Implementieren)
- Gut kombinierbar mit evolutionären und Prototypen – Modell
- Management und Verwaltung sehr wichtig
- Zeit- und Kostenersparnis bei richtiger Anwendung
Nebenläufiges Modell
- Parallelisierung von Aktivitäten
- Ab Beginn Zusammenarbeit aller Entwicklungsteams (inkl. Fertigung, Marketing und Verkauf)
- Genaue Klärung aller Anforderungen
- Management sehr wichtig
- Minimale Entwicklungszeit
Spiral - Modell
Metamodell (Boehm) Risikogetriebenes Modell (Minimierung Risiko als Ziel) Zielbestimmung beinhalten auch Qualitätsziele
iterative Vorgehensweise - mehrmaliges Durchlaufen eines Zyklus
- Schritt 1: Ziele, Alternativen, Randbedingungen
- Schritt 2: Evaluierung Alternativen, kosteneffektive Strategie
- Schritt 3: Wahl des geeigneten Prozessmodells oder Kombinationen dessen
- Schritt 4: Überprüfung Schritte 1 – 3, Planung nächster Zyklus
Fläche der Spirale stellt Kosten und Winkel Entwicklungs-fortschritt dar -> Spirale so eng wie möglich halten
Spiral - Modell - Vorteile:
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