Supply Chain Management
SCM Level 1
SCM Level 1
Kartei Details
Karten | 51 |
---|---|
Lernende | 21 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 08.07.2014 / 04.06.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/supply_chain_management4
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/supply_chain_management4/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Operativer Beschaffungsprozess
Bedarfsermittlung, Bestell und Lagerbestandsführung, Ermittlung Bezugsquelle, Lieferantenauswahl Lieferantenbeurteilung, Genehmigung, Bestellung, Bestellüberwachung, Anlieferung und Wareneingang, Rechnungsprüfung und Zählung, Audit
Beschaffungsstrategien
neue Beschaffungsmärkte öffnen und langfristig entwickeln
Sicherung Beschaffungsmarkttransparenz und optimale Beschaffungsbedingungen
Optimierung der Preise und Kosten der Beschaffungsobjekte
hohe Flexibilität der Liefer-und Leistungsbereitschaft von Lieferanten und Beschaffung
usw.
Produktionsstrategie
z.B.Produktionsverfahren nach dem optimalen Fertigungsablaufprinzip
Was versteht man unter Losgrössen?
die Produktmenge pro Produktionsvorgang
man unterscheidet:
Einzelfertigung (Prototyp)
Serienfertigung (Auto)
Sortenfertigung (Jogurt)
Massenfertigung (Benzin)
Chargenfertigung (Farbe)
Produktionskonzepte
Funktionsprinzip
(Werkstattfertigung)
Objektprinzip -Fliessfertigung (Reihenfertigung, Transferstrasse, Fliessproduktion)
Gruppenfertigung -Fertigungsinsel, flexibles Fertigungssystem
Distributionskonzept
ECR: Liefer- und Durchlaufzeiten durch EDV-Eindsatz verkürzen
QRM: Zeitverkürzung durch Artikelerfassung
VMI: Bewirtschaftung durch Hersteller
BMI: Handel steuert Warenversorgung
CMI: Hersteller und Handel steuern gemeinsam die Warenversorgung
BCD: Umschlaglager, Verteilzentrum
Outsourcing
Was sind Kennzahlen?
Sind Messzahlen , geben Aufschluss über physische, administrativen und dispositiven Leistungsmenge und Logistikkosten.
Sie haben eine strategische Bedeutung, um Unternehmensziele zu erreichen
Kennzahlenarten
absolute Kennzahlen (Grundzahlen)
Einzel.-, Summe.- oder Differenzzahlen
relative Kennzahlen (Verhältniszahlen)
Beziehungs.-, Gliederungs.- und Indexzahlen
Kennzahlengruppen
Struktur- und Rahmenkennzahlen (z.B. der Anzahl der Einkaufsstellen)
Produktivitätskennzahlen (z.B.Auslastungsgrad der Entladeeinrichtungen)
Wirtschaftskennzahlen (z.B. Warenannahmekosten je angelieferte Sendung)
Qualitätskennzahlen (Quote der Fehllieferungen)
Wie lässt sich die Unternehmenslogistik organisatorisch und funktional unterteilen?
1 Aufbau-Organisationsarten: Industrie-, Handels- und Dienstleistungslogisitk
2 Ablauf-Logistiksegmente: Beschaffungs-, Produktions-, Distributions- und Entsorgungslogistik
Was steht im Zentrum des Management einer Supply Chain?
1Das Prozess- und Qualitätsmanagement nach dem Kunden-Liferanten- Prinzip,
2um Effizienzziele(innenwirkung der Supply Chain / hohe Leistung zu niedrigen Kosten)
3und Effektivitätsziele (Aussenwirkung der Supply Chain / hohe Qualität zur Endkundenzufriedenheit) zu erreichen
Stelle den zusammenhang von Prozessmanagement, Qualitätsmanagement und Kunden-Lieferanten-Prinzip schematisch dar.
Die nach dem folgenden Modell organisierten internen Kunden-Lieferanten-Beziehungen der Supply Chain sollen der internen verbesserung der Effizienz (Prozessqualität) und Effektivität (Ergebnisqualität) von Prozessleistung, Prozessabläufen und gegenseitigen inner- und zwischenbetrieblichen Schnittstellen (Einflüsse auf Prozessinput und -Output) dienen.
Nenne die sechs Teifunktionen der Verfügbarmachung als 6-R-Regel
1+2 Effizent (Richtige Leistung zu Richtigen Kosten)
3 Räumlich (am Richtigen Ort)
4 Zeitlich (zur Richtigen Zeit)
5 Quantitativ (in der Richtigen Menge)
6 Qualitativ (in der Richtigen Qualität)
Nenne die 5 Grundfunktionen einer Supply Chain nach dem SCOR-Modell
- Planung (Plan) Nachfrage und Angebot sollen in Einklang gebracht werden.
- Beschaffung (Source) Rohstoffe und Zwischenprodukte oder Dienstleistungen zur Verfügung stellen.
- Produktion (Make) End-/Zwischenprodukte produzieren, die an Kunden geliefert werden können.
- Distribution (Deliver) Lieferungen an Kunden inkl. Lager-, Umschalgs- und Transportmanagement.
- Entsorgung (Return) Fehlerhafte oder zur Entsorgung bestimmte Produkte an den Lieferanten retournieren.
Was sind die Merkmale des ECR-Konzept?
- Ziel: Liefer- und Durchlaufzeiten durch EDV-Einsatz verkürzen
- Artikelgenaue Erfassung der Verkäufe (meistens mittels Strichcode) am POS (Point of Sales / Verkaufspunkt)
- Gesamter Informationsfluss und Steuerung der Wiederbeschaffung und Produktion in Realtime, ausgelöst am POS, online übertragen per EDIund oft gleichzeitig an alle Beteiligen in der Supply Chain
Was Versteht man unter der 6R-Regel?
Die 1Richtige Leistung zu 2Richtigen Kosten am 3Richtigen Ort zur 4Richtigen Zeit in der 5Richtigen Menge und der 6Richtigen Qualität
Was ist Makrologistik?
Die Aussenansicht (das Umfeld)
Logistik als Teil der Volkswirtschaft, die sich, im Gegensatz zur Mikro- oder Metalogistik, auf den weltweiten, übergeordneten Güter- und Informationsfluss bezieht. Im Vordergrund stehen verkehrstechnische und verkehrsharmonisierende Aspekte. Durch Gesetze, Institutionen und Schaffung einer geeigneten Infrastruktur sollen rationelle Verkehrs- und Informationsströme geschaffen werden, die eine optimale Wirtschaftsentwicklung ermöglichen.
Was ist Metalogistik?
Die Innensicht (das Gesamtlogistiknetzwerk)
Unternehmensübergreifende Logistik, die zwischen Makro- und Mikrologisitk einzuordnen ist. Sie reicht über die Grenzen von einzelnen Organisationen oder Betrieben hinaus und bewegt sich im Bereich der Kooperation mehrerer Partner im Waren-, Informations- und Wertefluss.
Was ist Mikrologistik?
die Innenansicht einer Organisation (die Unternehmenslogistik)
Innerbetriebliche Logistik, auch Intralogistik genannt. Die Mikrologistik zielt vor allem auf die Optimierung des Waren-, Informations- und Werteflusse innerhalb eines Betriebes.
Was versteht man unter dem Management einer Supply Chain?
Planung, Steuerung und Optimierung der Material.- Informations.- und Werteflüsse innerhalb eines Netzwerks von Unternehmen entlang einer Supply Chain
Was bedeutet STULB?
- Sammeln
- Transportieren
- Umschlagen
- Lagern
- Behandeln
Was ist ein Kunden Lieferanten Prinzip?
Beschreibt die Orientierung aller Beteiligten des Wertschöpfungsprozesses an den vom Kunden gewünschten Produkteigenschaften (Qualität, Kosten, Leistung)
Was heisst SCOR-Modell
Supply Chain Operation Reference Modell
(Liefer-Ketten-Abwicklungs-Referenz-Modell)
Definition Unternehmensstrategie?
Mittel bis langfristig geplante Verhaltensweise des Unternehmens zur Erreichen seiner Ziele
strategischen Erfolgspositionen (SEP)?
Ertragskraft, Innovationsfähigkeit und Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens
Ist die Kernkompetenz mit dem man als Unternehmen Geld verdient
Die 4 Phasen des strategischen Planungsprozesses?
1.Phase Situationsanalyse
2.Phase Zielplanung
3.Phase Strategieplanung
4.Phase Controllingplanun
Funktionsbezogene Anforderungen ?
- Zweckmässigkeit
- Wirtschaftlichkeit
- Vollständigkeit
- Realistisch
- Durchsetzbarkeit
- Flexibilität
- Konsistenz
- Transparenz
Welche Anforderungen an ein Logistikkonzept gibt es?
- Funktionsbezogene Anforderungen
- Rechtliche und politische Anforderungen
- Produktbezogene Anforderungen
- Kundenbezogene Anforderungen
- Konkurrenzbezogene Anforderungen
- Unternehmensbezogene Anforderungen
- Gestaltungstechnische Anforderungen
Rechtliche und politische Anforderungen an ein Logisitkkonzept sind?
- Verkehrspolitische und länderspezifische Rahmenbedingungen
- Schutz von Vertriebsbindungen in bestimmten Branchen
- Betriebs- und Vertriebsvorbehalte bestimmter Geschäftsformen
- Haftungsansprüche eines anderen Herstellers, handelsunternehmens, logisitkdienstleisters oder Kunden in einer Supply Chain
- Mögliche Verbote der Diskriminierung und des Boykotts
-
- 1 / 51
-