Stützbauwerke

-Stabilität bei Geländeeinschnitten und Böschungen

-Schutz vor Verwitterung und Erosion des ansthenden Materiales

-Möglichst einfache und kostengünstige Erstellung

-Einfacher und kostengünstiger Unterhalt

1. Schwergewichtsstützbauwerke

2. Stützwände

3. Verbundkonstruktionen

4. Weitere Konstruktionen

Schwergewichtsstützbauwerke wirken durch ihr hohes Eigengewicht oder ihre geometrische Form gegen den Erddruck oder gegen Wasserdruck.

1. Schwergewichtsmauer

2. Winkelstützmauer

3. Stützmauer aus Steinkörben

Stützwände sind Bauwerke, die mit Hilfe von Verankerungen, Abstützungen und/oder passivem Erddruck Stabilität erreichen.

Sie werden oft als Baugrubenabschlüsse angewendet und müssen nach Bauvollendung wieder entfernt werden.

1. Rühlwand

2. Pfahlwand

3. Spundwand

4. Schlitzwand

Unter Verbundbauwerken versteht man bauliche Verbesserungsmassnahmen der Bodenbeschaffenheit. Dabei wird ein Verbundkörper gebildet, der wie eine Schwergewichtsmauer wirkt.

Verbundbauwerke werden in der Regel durch Spezialisten ausgeführt, der Bauunternehmer erstellt allenfalls die Fundamente.

1. Nagelwänd

2. Elementwände

3. Geotextilwände

4. Bewehrte Erde

Beim Erstellen der Fundamente sind die Platzverhältnisse oft sehr eng und der Arbeistraum, sowie die Böschungsneigung des anstehenden Bodens werden bis an die Grenze gereizt.

-Die Anweisungen des Bauleiters und des Bauingenieurs müssen unbedingt befolgt werden.

-Der anstehende Boden muss täglich visuell kontrolliert werden.

-Witterungseinflüsse (Regen) aus den anstehenden Böden müssen berücksichtigt werden.

Wasseransammlungen hinter dem Stützbauwerk erhöhen den Druck und führen zu Frostschäden.

Fundamente müssen auf Frosttiefe fundiert werden.

Dilatationsfugen ermöglichen eine temperaturbedingte Längenänderung der Mauer ohne ungewollte Rissbildung.

- In Schichten hinterfüllen und verdichten

- Verdichtungsgerät nach Angabe der Bauleitung verwenden

- Über der Sickerleitung nicht verdichten