stress und stressbewältigung

früher war stress ein lebenswichtiger vorgang, er verhalf zur entscheidung kampf oder flucht, adrenalin wird freigesetzt

heute steht der mensch nicht mehr immer vor einer gefährlichen situation, der stress wird deshalb nicht durch eine reaktion abgebaut sonder werden nach innen gerichtet. oft gegen den eigenen körper und die eigene psyche

stress ist ein subjektiv wahregnommenes ungleichgewicht zwischen anforderungen inneren und / oder äusseren) und handlungsmöglichkeiten. Dieser ungleichgewichtsstand ist persönlich bedeutsam und wird als unangenehm erlebt.

eustress ist positiver stress, posotiver stress erhät die aufmerksamkeit und fördert die maximale leistungsfähigkeit des körpers ohne ihm zu schaden

distress ist negativer stress, es sind reize die als unangenhem, bedrohlich oder überfordernd gewertet werden. als als negativ gewertet wird er wenn er häufig auftritt und kein körperlicher ausgleich erfolgt.

reize die als unangenhem oder bedrohlich oder überfordernd empfunden werden. sie hängen von der kognitiven bewertung jeder person ab...z.b. stört mich der lärm heute oder nicht? 

als stressoren bezeichnet man inneren und äussere reize die von einer person als belastend empfunden und bewertet werden.

physikalische stressoren

psychische stressoren

soziale stressoren

lärm, hitze, licht, kälte, schmerzen

leistungsdruck, existenzängste, bedrohung, trauer, schulden

ablehnung durch freunde, streit mit mitarbeitern, konflikt in der familie

kognitive reaktion

emotionale reaktion

vegetativ, hormonelle reaktion

muskuläre reaktion

beschreibt alle geistig gedanklichen vorgänge wie denk und wahrnehmungsprozesse

mögliche reaktion:

das schaff ich nie

das geht schief

denkblokaden

konzentrationsmangel

überforderungsreaktion:

einengung der wahrnehmung(scheuklappeneffekt)

lernund gedächtnisleistung nehmen ab

mögliche stressymptome:

leistungsstörung

tagträumen

realitätsflucht

albträume

beinhaltet alle gefühle oder befindlichkeiten

mögliche reaktion:

angst

panik

ärger

wut

gereiztheit

schreck

überforderungsreaktion:

unterschiedliche zustände mit gefühlen die letzendlich dem grundmuster aggression, angst und hilflosigkeit entsprechen

mögliche stressymptome:

unsicherheit

depression

innere lehre

lustlosogkeit

sind reaktionen des vegetativen nervensystems und daran angeschlossenen organe, sie sind normalerweise nicht steuerbar

mögliche reaktion:

trockener mund

schwitzen

herzrasen, hoher blutdruck

übelkeit, erbrechen

tränen

überforderungsreaktion:

erhöhung der reaktionsbereitschaft mit möglichen überforderungsreaktionen mit psychosomatischen beschwerden

mögliche stressymptome:

herzkreislaufprobleme

verdauungsbeschwerden

schlafstörung

chronische müdigkeit

sind reaktionen die im bereich der skelettmuskulatur erfolgen also jene die der willkürlichen kontrolle unterliegen

mögliche reaktion:

zittern

stottern

nervöse gestik

kopfschmerzen

zähneknirschen

überforderungsreaktion:

frühe ermüdung sowie chronische verspannung

mögliche stressymptome:

verspanntheit

krampfneigung

muskelzittern

entspannungsunfähigkeit

stress hat nur dann einen positive verhaltensaktivierende und steuernden funktion wenn er kurzfristig andauert. bei kurzzeitigen körperlichen reaktionen entstehen in der regel auch keine weiteren schäden am menschlichen organismus

1-5 jahre

daumenlutschen

stottern/stammeln

bettnässen

verstopfung

5-11 jahre

jammern

klammern

aggresivität

schulangst

11-14 jahre

schlafstörung

essstörung

schulprobleme

undefinierbare schmerzen

14-18 jahre

psychosomatische beschwerden

hypochondrische reaktionen

steigerung oder senkung des enegielevels

desinteresse am anderen geschlecht