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Strategisches Management Block 3 Lombriser/Abplanalp

Unternehmensanalyse

Unternehmensanalyse


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Flashcards 8
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 01.01.2016 / 13.06.2020
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Zeigen Sie auf, wie eine Unternehmensanalyse grundsätzlich aufgebaut ist. Beantworten Sie diese Frage dahingehend, dass Sie die einzelnen Elemente/Teilbereiche der Unternehmensanalyse benennen. 

1. Die Ressourcen- und Fähigkeitsanalyse    

2. DieWertkettenanalyse    

3. Die Kulturanalyse    

4. Die Analyse der Kundenstruktur    

5. Die Analyse der ökologischen Auswirkungen

6. Das Benchmarking    

Was ist unter der Fähigkeitsanalyse zu verstehen.    

Die Fähigkeitsanalyse zeigt uns, wo ein Unternehmen oder eine strategische Geschäftseinheit Stärken oder Schwächen gegenüber der Konkurrenz aufweist und wo Ansatzpunkte für die Nut- zung von Wettbewerbsvorteilen oder für den Aufbau strategischer Erfolgspositionen vorhanden sind. Allerdings werden nur diejenigen Faktoren bewertet, welche für den Wettbewerbserfolg von entscheidender Bedeutung sind. 

Wie würden Sie vorgehen, wenn Sie eine Fähigkeitsanalyse aufbauen müssten.    

1. Herausarbeiten von Kriterien, welche für einen Vergleich mit der Konkurrenz von entscheiden- der Bedeutung sind. 

2. Isolierte Bewertung der einzelnen Kriterien im Vergleich zum Hauptkonkurrenten und/ oder im Vergleich zu wesentlichen Konkurrenten. 

3. Partizipatives und iteratives Verfeinern der Resultate, wenn möglich durch Untermauern mit Fakten und Kennzahlen. 

Welche Fragen kann die Kulturanalyse beantworten? 

1. Welche Elemente der Unternehmenskultur erklären den bisherigen Erfolg oder Misserfolg?    

2. Welche Strategie wird am ehesten durch unsere Unternehmenskultur unterstützt?    

3. Welche Elemente der Unternehmenskultur müssen wir in Zukunft fördern oder verändern?    

4. Welche Strategie erfordert eine Änderung der bestehenden Unternehmenskultur oder ein um- fassendes Management des Wandels»? 

5. Sollen wir die Unternehmenskultur an die Strategie anpassen oder lieber eine «kulturkon- forme» Strategie auswählen? 

1. Wie wird Benchmarking umschrieben?    

Benchmarking ist eine Haltung, die es erlaubt, mit Geschäftspartnern, Wettbewerbern und Kollegen in einen gezielten gegenseitig nützlichen Kommunikationsprozess zu treten. Dabei geht es primär um den Vergleich der Leistung des eigenen Unternehmens mit der Leistung der direkten Konkurrenten oder der «best in class» Unternehmen. 

Zur Marktattraktivitäts-/Wettbewerbsstärken-Matrix von McKinsey    

Nennen Sie einige Faktoren zur Bestimmung der Marktattraktivität?    

1. Marktwachstum und Marktgrösse Neue und grosse Märkte sind attraktiv 

2. Marktqualität
Rentable Märkte mit grossen Preisspielräumen sind attraktiv 

3. Energie- und Rohstoffversorgung
Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Produktionsprozesse sind attraktiv 

4. Umweltsituation
Unabhängigkeit von gesetzlichen Eingriffen und der öffentlichen Einstellung sind attraktiv 

Zur Marktattraktivitäts-/Wettbewerbsstärken-Matrix von McKinsey    

Nennen Sie einige Faktoren zur Bestimmung der Wettbewerbsstärke?    

1. Relative Marktposition
z.B. Marktanteil und seine Entwicklung oder Grösse und Finanzkraft des Unternehmens 

2. Relatives Produktionspotenzial
z.B. Kostenvorteile auf Grund von Produktion oder der Kapazitätsausnutzung 

3. Relatives Forschungs- und Entwicklungspotenzial
z.B. Stand der Grundlagenforschung oder anwendungstechnischen Entwicklung 

4. Relative Qualifikation der Führungskräfte und Mitarbeitenden z.B. Professionalität und Urteilsfähigkeit der Führungskräfte 

Zur Marktattraktivitäts-/Wettbewerbsstärken-Matrix von McKinsey    

In der Matrix werden schlussendlich die Geschäftsfelder mit Kreisen und Kreissegmenten abgebildet. Was drücken diese Kreise und Kreissegmente aus 

Die Kreisfläche ist proportional zur relativen Branchengrösse [Umsatz].
 

Der Kreisausschnitt gibt den Marktanteil des Unternehmens wieder [Umsatz].