Strategie und Organisation
BWL 4. Semester
BWL 4. Semester
Kartei Details
Karten | 96 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 01.08.2014 / 25.01.2018 |
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Änderungswiderstand reduzieren durch Verstehen der Ursache
Organisation -> Organisationsmitglieder ( Persönlichkeits-, Bedürfnisstruktur) -> Bild über die neue Situation (Prognose der Konsequezen, Bewertung der Konsequenzen) -> Subjektives Empfinden der neuen Situation (Anrei, Konflikt, furcht, Angst) -> Verhaltensentwurf (totale Anpassungsbereitschaft, Indifferenz, Widerstand, Ausscheiden) -> Reaktionsmöglichkeit (Aktivierung, Fixierung, Regression) -> Rollenverhalten (überkonform, unterkonform) ->
Identifikation der Gestaltungsmöglichkeiten
Strategien des Einstiegs
Macht, Zeit, Ausmaß, Bewahrung, Vielfalt, Fähigkeiten, Kapazitäten, Wandelbereitschaft
Keil-Strategie, Multiple-Nucleus-Strategie, Top-Down-Stratgie, Bottom-up-Strategie
Verhaltensmuster bei Veränderung
Emotionaler Verlauf beim Wechsel der Strategie
Offene Ablehnung, Verdeckte Ablehnung, Aktive Unterstützung, Beobachtende Zustimmung, Mäßige Begeisterung
Phase 1: Uninformierter Optimismus
Phase 2: Informierter Pessimus
Phase 3: Abklärung, Annahme der Herausforderung oder Ablehnung
Phase 4: Informierter Optimismus
Phase 5: Belohnung / Rückkopplung
Change Modell Kotter
1. Dringlichkeitsgefühl erzeugen
2. Führungskoalition aufbauen
3. Vision und Strategie entwicklen
4. Vision des Wandels kommunizieren
5. Mitarbeiter auf breiter Basis befähigen
6. Schnelle Erfolge erzielen
7. Erfolge konsolitieren, weitere Veränderungen einleiten
8. Neue Ansätze in der kultur verankern
4 Barrieren in der Unternehmensorganisation
Vision und Strategie messbar machen
Personale Barriere, Visionsbarriere, Lernbarrire, operationsle Barriere
Strategie
Strategieformulierung
Balanced Scorecard
Strat. Analyse
Evaluation der Alternative
Umsetzung
Korrekturmaßnahmen
Leistungsmessung
Projekte
Balanced Scorecard
Warum BSC?
BSC
Umsetzungsprobleme als Auslöser der BSC
- Eindimensionalität
- Dominanz finanz. Steuerungsgrößen
- Planungsprozess ist zu vereinfachen
Möglichkeit der Verschlankung
-" Ausgewogenes Ziel- Überwachungssystem"
- Cockpit-System für Management -> nicht nur finanz. Kennzahlen
- Kunden-, interne Prozesse, Lern und Entwicklungssichtweisen
Nutzen der BSC
4 Dimensionen der BSC
Von strat. Zielen zu Maßnahmen
hilft sich auf wesentliche Erfolgsfaktoren der Stratgie zu konzentrieren
- lebt von Diskussion über Ziele und Maßnahmen im Führungsteam
- messbare Ziele und Zwischenziele
Finanzielle Dimensionen, Mitarbeiter und Lerndimensionen, Markt- und Kundendimension, Prozess- und Ressourcendimension
Dimensionen
Ziele, Messgrößen, Zielwerte, Maßnahmen
Ziele
messgrößen
Zielwerte
Maßnahmen
Abeitung im Hinblick auf Stakeholder Interessen
Ziel wird in einer Messgröße abgebildet
neben Endwerten auch Zwischenziele als Werte
Strat. Ziele, Messgrößen und Zielwerte münden in Maßnahmen
Finanzielle Dimensionen
Prozess und Ressourcendimensionen
Messlatte für erfolg und Misserfolg einer Stratgie, enthält Ziele und Messgrößen, die finanz. ergebnis der Strategieumsetzung messen, dokumentiert das Erreichen des Ziels
definiert notwendige Outputs und Leistungsergebnisse von Prozessen
Fokussierung auf Prozesse doe Bedeutung bei der Stratgieumesetzung haben
Mitarbeiter- und Lerndimensionen
Markt- und Kundendimension
ziele dienen der Entwicklung der strat. benötigten Infrastruktur, wichtigsten Ressourcen: Mitarbeiter, Wissensgenerieung, Innovationsfähigkeit, Know how, Marktkenntnis
Bedürfnisse, Kundensegmente, Image Reputation, Marktpositionierung, Marktauftritt
Positionierung im Markt
Marktpotenzial
Marktattraktivität
Marktstruktur
Definiere Markt, Segmentierung nach Geschäften, Geschäftspotentiale bestimmen
verstehe Marktdynamik, Wertpotenzial, evaluiere Wert-Hebel
Verstehe Wettbewerb, Vorteile, Best Practices
Marktoptionen
Martkstrategie
Ausgangsbasis (Rendite, Benchmark, Wachstum), Handlungsspielräume (neue Segmente, Neue Wertkette), Wert-Optionen
Definiere Wert-Ziele ( Wettbewerbsvorteile, Umsatz/ Wachstum, Marktposition), Priorisiere Stoßrichtungen, Business Case (Positionierung im Markt, operationsm Finanz. Performance)
Leistungsfähigkeit der Operations
Kernprozesse
Support-Funktion
Unternehmenskultur
Wertkette, kernprozesse (vertrieb, Kosten), operative KPI's
Support Funktion, Service-Effektivität, Strategie-Konformität -> Marktstrategie, HR Planung
Geschäftsmodell evaluieren, Kapazitäten, Organisation (Klassische GL, Funktionale GL)
Kostenpostion
Management - Performance
Finanzielle Performance
Ergebnis Reporting
Wertschaffung
Kosten-treiber, Cost-Controlling
Kern-Fähigkeiten, Management, Performance-Kultur (Pers. Motivation)
GuV, Bilanz, Cash Flow
Aktien Rendite, "interner" wert
Wert-Management
Wert-Steuerung
operative Performance
Wert-Hebel, Mindest Rendite (EK-rendite >= Kapitalkosten)
Steuerungsgröße (Gewinn, Cash Flow, Umsatz, EK, Finanzmittelbestand), Cockpit, Sensitivitäten
Benchmarks, operational Excellence, Programme
Vision Ikea
Geschäftsidee IKEA
Aspekte zur Differenzierung ggü. Konkurrenten
Einen besseren Alltag für die Menschen schaffen.
Ein breites Sortiment formschöner und funktionsgerechter Einrichtungsgegenstände anzubieten, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können.
einzigartiges Geschäftsprinzip, Übersichtliche Verkaufsräume, Kundenintegration
Abdeckung aller Stufen der Wertschöpfungskette IKEA
Kostenführerschaft IKEA
Design, Produktentwicklung, Einkauf, Vertrieb, Produktion, Einzelhandel von IKEA selbst abgedeckt
Do-it-yourself-Konzept (Kostensenkung)
Effiziente Distribution
Standardisierung d. Konzepts
Stadtrandlagen (Grundstückskosten senken)
Qualitätsführerschaft IKEA
"Zwischen den Stühlen" IKEA
Structure follows Strategy IKEA
Einkaufen als Erlebnis (Rastaurant, Kinderbetreuung)
Direkte Mitnahme der Artikel
Design, One Stop Shopping, IKEA als etablierte Handelsmarke
Für Kostenführerschaft fehlt Marktanteil, Differenzierung wird nicht fokuciert
Große Probleme mit kleinen Mitteln lösen, Niedrigpreise, hohe Absatzmenge und Qualitätsstandards, Preiskonstanz, Signalpreise bei Bestsellern, CSR-Stellenwert
Was ist Strategie?
Einflussbereiche einer Strategie
Inhaltliche Fragestellung einer Strategie
Schaffung echter Werte, wettbewerbliche Vorteile, Konkurrenzüberlegenheit, langfristige überdurchschnittliche Ergebnisse, langfristige Rentabilität, Attraktivität der Branche
UN, Wettbewerber, Markt, Umfeld
Grundlegende Stoßrichtung: Kooperationsfelder, Anspruchsgruppen, Leistungsangebot, Fokus der Wertschöpfung, Kernkomptenzen
Anspruchsgruppen
Wertschöpfung
Kernkompetenzen
Zielgruppen und Zielmärkte (Abnehmer und Beschaffungsseite), Arbeits-, Kapitalmarkt, Kommunikationsformen und Kontakt zu Anspruchsgruppen
Konzentration auf welche Teil?, optimale Fertigungstiefe?, Auslagerung?
welche sind bereits vorhanden?, welche sind noch aufzubauen?
Komponenten des strategischen Denkens
Nicht-strategisches Denken
Visionäres Denken: zentrale Idee, leitender Gedanke
Richtungsdenken: Alternative Stoßrichtung für Zukunft
Vorteilsdenken: Orientierung an Erfolgsfaktoren & Wettbewerbskräften -> Differenzierung
Zielorientierung: Erfüllung kurzfristiger UNsziele,
Erfolgsorientierung: Beurteilung Vor- und Nachteile des Augenblicks
Methodische Schwerpunkte: Vernachlässigung d. langfristigen Erfordernisse gipfeln in Schaffung nachhaltiger Bedingungen
Strategisches Denken als Prozess
Verdrängung
Finanzplanung
langfristige Planung
Analyse einer Situation, Erkennen der maßgeblichen Kräfte, Ziele und Vorstellungen formulieren, Komplexe Sachverhalte einfach darstellen, Kernaktivitäten fokussieren
Verteidigbare Vorteile, opportunistischer, schneller, brutaler
Funktionaler Schwerpunkt, Jahresbudget (Stabilität)
Festlegung Mittelbedarf, Abweichungsanalyse, Mehrjahresbudget (Veränderung)
Strategische Planung
Startegisches Management
Strategieentwicklung, Geschäftsfeldstrategie, Unternehmensstrategie (Wertsteigerung, Wettbewerbsvorteile, Instabilität)
Unternehmenskultur, Managementverfahren, Fähigkeit strat. zu denken, definierter strat. Rahmen, Vision und Führung (Überraschung)
Früher
Heute
Wettbewerb innerhalb einer Branche, Geschäftsfokus, mehrere erfolgreiche Anbieter, Denken in Margen, Berechenbarkeit der Wetberwerber-Srategien
Wettbewerb zwischen den Branchen, Kundenfokus, Globalisierung, Denken in Optionen für weitere Wertschöpfung, "Brechen" der Spielregeln
Strategisches Management
Managementprozess
Strategische Führung -> Strategische Akrivitäten
Prozess mit dem sich eine UN an die Veränderungen in seiner Umwelt anpasst
Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung, Kontrolle
Entscheiden: Langfristige Ziele, Geschäftsfelder, Produkte/ Technologien, Langfristige Marketingstrategien
Ausführen: Neue Technologien entwickeln, Produkt-, Dienstleistunginnovation, Neue Märkte suchen
Ziel: Erfolgspotentiale Aufbauen
Operative Führung -> Operative Aktivitäten
Strat. Managementprozess
Entscheiden: Kurzfristige Ziele, Produktionsmengen, Produktionsmengen, Prosuktionsabläufe, Werbekampagnen
Ausführen: produzieren/ werben/ verkaufen, einkaufen, liefern, Service usw.
Ziel: Kurzfristige Erfolge erzielen
Chancen/Risiken
Strat. Optionen -> Strat. Wahl -> Strat. Programme -> Realisation
Sträken und Schwächen
Strat. Kontrolle
Merkmale Srategisches Management
Ebenen des Managements
Bezieht interne und externe Parameter ein
Ziel- und Problemorientierung
Berücksichtigung interner und extermer Erfolgspotentiale
umfassend/ bereichsübergreifend
Normatives M. : Unternehmensverfassung, Visionen und Ziele, Unternehmenskultur
Strat. M.: Strategien, Strukturen, Systeme
Operatives M.: Ziele, Maßnahmen
Vision Apple (Steve Jobs)
Vision Apple (Tim Cooks)
Trierer Modell des strat. MM - Vision
Think different.
Better.
Zukunftsbezogenheit, Realisierbarkeit, Bildhaftigkeit, Mobilisierung der MItarbeiter, Veränderung, Personengebundenheit -> können erst in der Zukunft als realistisch und illusionistisch angesehen werden
Vision
Leitbild
Orientierung über das Fernbild, beinhaltet die wichtigsten Ziele.
dient als "Leitplanke" des Verhaltens und zeigt, welche Werte im Miteinander-Arbeiten vorgelebt werden, Spielregeln der Zusammenarbeit, prägt Unternehmenskultur
Funktion einer Vision
Identitätsfunktion
Identifikationsfunktion
Mobilisierungsfunktion
beschreibt das Zukunftsbild des Unternehmens, das es einzigartig und unverwechselbar macht.
Vision soll den MItarbeitern des UN den Sinn und Nutzen ihrer Arbeit aufzeigen, damit sie sich mit dem Unternehmen identifizieren können.
Vision soll Mitarbeiter anregen, das angestrebte Zukunftsbild als ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.
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