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Strafrecht I

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Kartei Details

Karten 35
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 04.06.2015 / 28.01.2021
Lizenzierung Keine Angabe
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Definiere Mehrfachkausalität

Auch Doppelkausalität. Mehrere Ursachen bewirken einen Erfolg (A+B -> C, D+F ->C) Folgen -> 2 Einzeltäter

Definiere kumulative Kausalität

unabhängiges Zusammenwirken von 2 Tätern führt zum gewollten Erfolg. Hätte einer der Täter von seiner Tat abgelassen, kein Erfolg. 

Definiere alternative Kausalität

Konstellation, bei der jede Handlung für Erfolg bereits ausreichend ist 

atypischer Kausalverlauf

ungewöhnliche Ereignisse beeinflussen das Geschehen (Erbonkelfall)

Überholende Kaualität

Tat eines anderen Täters bewirkt schnelleren Erfolg als der erste Täter. RF: Für 1. Täter = Versuch

Def. hypothetische Kausalität

Wenn Ursache einen Erfolg bewirkt, wobei andernfalls eine andere Ursache voraussichtlich zum selben Erfolg geführt hätte. (betrunkener Radfahrer/Lastwagen)

objektive Erfolgszurechnung ist auszuschliessen bei... (4)

- Erlaubtes Risiko

- Fehlender Risikozusammenhang (vorsätzlich + fahrlässig)

- Mitwirkung bei vorsätzlicher Selbstgefährdung

- Einverständliche Fremdgefährdung

Def. Aberatio ictus

Erfolg tritt nicht bei dem Objekt ein, auf das sich der Vorsatz bezieht. A zielt auf B, trifft C -> versuchte Tötung Bs und fahrlässige Tötung des C (in Konkurrenz)