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Kartei Details
Karten | 69 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 28.08.2012 / 12.02.2015 |
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56.ÊÊ Definieren Sie den Begriff Bemessungsperiode!
FŸr Berechnung des steuerbaren Einkommens massgebende Zeitspanne
57.ÊÊ Definieren Sie den Begriff Veranlagungsperiode!
Zeitabschnitt in welchem die Festsetzung des steuerbaren Einkommens und Vermšgens erfolgt
58.ÊÊ Wie heisst das aktuell in allen Kantonen geltende Steuersystem fŸr natŸrliche und juristische Personen?
Postnumerandobesteuerung mit Gegenwartsbemessung
59.ÊÊ In welchem VerhŠltnis stehen im System der Postnumerandobesteuerung mit Gegenwartsbemessung die Steuer-, Bemessungs- und Veranlagungsperiode?
Steuer- und Bemessungsperiode (2009) dann Veranlagungsperiode ein Jahr spŠter (2010) Kurz gesagt: Abrechnung findet erst spŠter statt.
60.ÊÊ Weshalb muss bei einer unterjŠhrigen Besteuerung das satzbestimmende Einkommen ermittelt werden?
Weil sonst zuwenig steuern erhoben werden aufgrund der Progression
61.ÊÊ In welche Untergruppen kann das wertabhŠngige Steuermass unterteilt werden?
proportional/progresiv
62.ÊÊ Weshalb werden Steuertarife progressiv ausgestaltet?
besteht nach wirtschaftlicher LeistungsfŠhigkeit = Sozial
63.ÊÊ Weshalb kennen Kantone Gemeinden und Kirchgemeinden in der Regel sog. Steueranlagen resp. SteuerfŸsse?
Unterschiedliche FinanzbedŸrfnisse
64.ÊÊ Wozu dienst das sog. Teilbesteuerungsverfahren auf Dividenden aus qualifizierten Beteiligungen?
(Entlastung via Steuersatz) Milderung von Doppelbelastung
65.ÊÊ Was soll mit vereinfachten Abrechnungsverfahren vermieden werden?
Schwarzarbeit
66.ÊÊ Gibt es eine eidgenšssische Vermšgenssteuer?
Nein, nur Kanton und Gemeindesteuer
67.ÊÊ Mit welchem Wert wird unbewegliches Vermšgen bei der Vermšgenssteuer erfasst?
Amtlicher Wert beim Vermšgen
68.ÊÊ Was soll mit der sog. Vermšgenssteuerbemessung nach Art.66 Abs. 1 Stg.BE vermieden werden?
Vermšgenssteuer aus VermšgensertrŠgen mŸssen bezahlbar sein. D.h. Vermšgenssteuer darf nicht so hoch sein, dass das Vermšgen wegen den Steuern schrumpft.
69.ÊÊ Welche zivilrechtlichen Formen stehen fŸr die AusŸbung einer gewerblichen- unternehmerischen TŠtigkeit zur VerfŸgung?
SelbstŠndige ErwerbstŠtigkeit mit Einzelfirma oder Kollektivges. / Juristische Person mit AK, GmbH oder Genossenschaft
70.ÊÊ Worin liegt aus steuerlicher Sicht der zentrale Unterschied zwischen der AusŸbung einer unternehmerischen TŠtigkeit als SelbstŠndigerwerbender resp. mittels einer juristischen Person?
SelbstŠndig = 1 Steuersubjekt! / juristische Unternehmung = 2 Steuersubjekte
2.ÊÊÊÊÊ Welches sind die Unterschiede zwischen Kausalabgaben und Steuern?
Kausalabgaben: nur wenn ich was will Steuern: bin ich verpflichtet, egal ob ichÕs brauche, z.B. Fiskalsteuer via MWSt, Zwecksteuer
3.ÊÊÊÊÊ Welche Arten von Kausalabgaben kennen Sie und nennen Sie je ein Beispiel?
GebŸhren: EntsorgungsgebŸhr, ID, Briefmarke Ersatzabgabe: Feuerwehrpflichtersatz, MilitŠrpflichtersatz Vorzugslast: Abwasserreinigung oder als Hausbesitzer einen Beitrag an die Strasse
4.ÊÊÊÊÊ Welche Arten von Steuern kennen Sie?
Periodische und nicht periodische, Subjekt- und Objektsteuern, Direkte und indirekte Steuern, beim EmpfŠnger erhobene Steuern und Quellensteuern.
5.ÊÊÊÊÊ Was ist das Merkmal einer Subjektsteuer?
Dies ist eine Steuerart mit welcher natŸrliche und juristische Personen besteuert werden
6.ÊÊÊÊÊ Wie unterscheiden sich direkte und indirekte Steuern?
Direkt: IdentitŠt von Steuerobjekt + Steuerberechnungsgrundlage (Steuer auf Einkommen) Indirekt: DisparitŠt von Steuerobjekt und Steuerberechnungsgrundlage (MWSt)
7.ÊÊÊÊÊ Welche grundrechtlichen Schranken der Besteuerung kennen Sie?
- Allgemeinheit, alle mŸssen zahlen - Wirtschaftliche LeistungsfŠhigkeit, wer mehr verdient, bezahlt auch mehr - GleichmŠssigkeit, gleiche Situation ist gleich zu behandeln - Rechtsgleichheit und WillkŸrverbot - Eigentumsgarantie - Wirtschaftsfreiheit
8.ÊÊÊÊÊ In welchem Erlass sind die bundesrechtlichen Harmonisierungsvorgaben betreffend die direkten Steuern der Kantone und Gemeinden geregelt und auf welche Verfassungsbestimmung stŸtzt sich der Erlass ab?
StHG
9.ÊÊÊÊÊ Welche Aspekte sind von der Harmonisierungskompetenz des Bundes betreffend die direkten Steuern ausdrŸcklich ausgenommen?
Ausgenommen sind Tarife, SteuersŠtze und SteuerfreibeitrŠge
10.ÊÊ Welches sind die fŸnf Elemente des SteuerverhŠltnisses?
Steuerhoheit, Steuersubjekt (WER), Steuerobjekt (WAS), Steuerberechnungsgrundlage, Steuermass
11.ÊÊ MŸssen die vorstehenden genannten Elemente des SteuerrechtsverhŠltnisse kumulativ oder alternativ vorhanden sein, damit es zu einer Besteuerung kommt?
Ja und zwar Kumulativ, d.h. alle 5 Elemente mŸssen vorhanden sein.
12.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuerhoheit?
Kšnnen Steuern eintreiben, Gesetz machen und vollziehen
13.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuersubjekt?
WER? Wer liefert die Steuer ab (Bsp. Bei Glace am Kiosk, liefert Kiosk MWST ab)
14.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuerobjekt?
WAS? Tatbestand was wird besteuert.
15.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuerbemessungsgrundlage?
Bei der MWSt = Preis / Beim Einkommen = selber
16.ÊÊ ErlŠutern Sie den Begriff Steuermass?
Steuersatz / Belastung
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