Statistik

- Stichprobenfehler wird e genannt

- Es ist ein mathematischer Fehler

- Synonyme: Zufallsfehler, Standartfehler, Fehlermarke, Schwankungsbereich

- Die maximale Grösse des Stichprobenfehlers kann berechnet werden

- Ist nicht von der Grösse der Grundgesamtheit abhängig

- N sollte nicht unter 80 sinken. Bereits unter 400 ist ein erhebliches Fehlerrisiko bei der Interpretation der Ergebnisse möglich

- die gängigste Stichprobengrösse in der CH Konsumgüterbereich liegt bei 800 bis 1200 Befragten 

- objektivität (Messergebnisse müssen unabhängig von Umtersuchungsleiter sein)

- Reliabilität/ zuverlässigkeit (Dies liegt vor, wenn Übereinstimmende Messergebnisse über Zeit und Situationen reproduziert werden können)

- Valididät/ Gültigkeit (sagt aus, ob auch wirklich das gemessen wurde, was beabsichtigt war 

Random (Zufallfauswahl)

Quota (bewusste Auswahl)

Synonym = universum

umfasst smätliche Personen, über die die MAFO Daten/ Erkenntnisse liefern soll

Die grundgesamtheit entspricht in vielen Fällen der Marketing Zielgruppe

Eingrenzen in:

- geografisch (Länder, Regionen, Städte/Gemeinden, Quartiere)

- marktspezifisch (Markt, Makrtsegment, Kundengruppe)

- befragungsspezifisch (Anfoderungen an die Person zb. nur Beistzer von Harley  Davidson)

1. Bereitstellung aller Adressen der Grundgesamtheit

2. Durchnummerierung der Adressen

3. Bestimmung der benötigten Anzahl Adressen (Stichprobengrösse plus Reserveadressen)

4. Auswahl der Adressen mit Hilfe von Zufallsgenerator

1. Bestimmung der relevanten Quotenmerkmale (Geschlecht, Alter)

2. Ermittlung der prozentualen Anteile der Grundgesamtheit, damit Stichprobe repräsentativ sit

3. Bestimmung der Stichprobengrösse

4. Bestimmung der pro Interviewer insgesamt zu realisierenden Interviews

Je grösser man t wählt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis mit dem Universum übereinstimmt.

- wird mit t genannt

- Es gibt 3 Stufen

° t = 1 (68.3% ungenügend) wird selten gebraucht, da es zu wenig ist

° t = 2 (95.5% Standart) reicht

° t = 3 (99.7% über Standart) eigentlich sozusagen zu viel

- zwei sachlich fremde grössen werden aneinander gemessen (Grösse einheit x : Grösse einheit y)

- Werden für vergleichbare Analysen eingesetzt

- verschiedene Einheiten

- Absatz pro Region/ Umsatz pro Kunde/ Umsatz pr AD Mitarbeiter

Dies sind Fehler, welche in der Realisation gemacht wurden

- Fehler in Mafo Strategie (falsche Grundgesamtheit, Fehler bei Stichprobenbildung, ungeeignete Methode)

- Fehler in Mafo Planung (Mängel bei Stichprobenziehung, mangelhafte organisation der Feldarbeit, ungeschickter Befragungszeitpunkt)

- Fehler in Mafo Realisation (Fragebogengestaltung, zu hohe AUsfall.Verwegerungsquote, Durch Befrager, Befragte oder Projektleiter hervorgerufene Fehler)

Stichprobenfehler = Berechnung

Systematischer Fehler = Keine Berechnung, nur Schätzung

- Zeigen den Anteil einer Teilmenge an die Gesamtmenge (Teilmenge:Gesamtmenge)

- Geben Infos über Gesamtmenge

- immer die gleiche Einheit

- Am besten in Kreisdiagramm darstellen

- zb Marktanteil, Anteil Frauen im Unternehmen, Abteil Werbebudget am Marketingbudget

- Analyse von zeitlichen Entwicklungen

- alles wird an einem gewählten Basiswert gemessen

- Basiswert wird auf Index = 100 gesetzt

- Die Entwicklung im Zeitablauf wird sichtbar

- zb. Umsötze in den letzten 5 Jahren, Temperaturen imJuli der letzten 10 Jahre, Preisentwicklung eines Produkts in den letzten 5 Jahren

- Regression (Gibt es einen Zusammenhang?)

- Korrelation (Wie stark ist der Zusammenhang?)

Vorteil: direkt ablesbar

Nachteil: Keine Informationen über die Verteilung, nur häufigster Wert. Informationsverlust

- bei qualitativen Merkmalen

- wenn Extremwerte keinen unerwünschten Einfluss haben sollen

- Immer wenn es um das typische, meiste oder häufigste geht

- um schnell und ohne grossen Rechenaufwand einen Wert zu erhalten, der die Verteilung charakterisiert

- um mehrgipflige Verteilungen rasch erkennen zu können

Werte der Grösse nach ordnen, mitte suchen mit Formel (Anzahl +1 / 2), Wert ablesen

- bei quantitativen Merkmalen mit resultatverzerrenden Ausreissern

- mittleres Einkommen

- Originaldaten: Werte können geordnet werden, Mittelwert wird abgelesen

- extremen kleineren Beobachtungszahlen

- Verteilungen mit offenen Klassen

- stark asymmetrischen Verteilungen

- wenige Zahlen

Hier muss man dann den Wert zwischen den angegebenen Stellen ermitteln.

Bsp. n+1/2 --> 8+1/2 = 4.5

Hier ist es nun die Mitte zwischen der Stelle 4 und 5 

Wenn die Stelle 4 = 75 ist und die Stelle 5 = 76 dann ist der Median 75.5

Normale Mittelwertausrechnung

- durchschnittliche Umsätze, Kundenaufträge, Auftraggrössen

- Durchschnittsmargen

- Durchschnittspreise

- Durchschnitte aus Volumenmassen aller Art

- Durchschnittskonsum pro Stück

Mit Tabelle ausrechnen:

xi  |  fi  |  xi * fi  |

Danach Summe von |  xi * fi  | / Summe fi

fast immer bei quantitativen Merkmalen 

Alle x miteinander multiplizieren, Wurzel n vom Resultat berechnen

Dies wird zur Analyse von Wachstumsraten im Zeitablauf berechnet

Wenn also jährliche Zuwachsraten gegeben sind, kann mit Hilfe von diesem die durchschnittliche jährliche Zuwachsrate ermittelt werden

- Durchschnittliches Marktwachstum

- Wachstumsrate Marktanteil

- Durchschnittliche Absatz- und Umsatzsteigerung

- Durchschnittliche Preisveränderung