SSC Basismodul - Stufe Berufsprüfung - Supply Chain Management
Grundlagen / Strategische Bedeutung des SCM / Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette / Logistikkennzahlen
Grundlagen / Strategische Bedeutung des SCM / Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette / Logistikkennzahlen
Set of flashcards Details
Flashcards | 46 |
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Students | 85 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 25.09.2016 / 01.10.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/ssc_basismodul_stufe_berufspruefung_supply_chain_management
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Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Beschreibt Konzepte und Strategien der unterschiedlichen Supply-Chain-Teilbereiche (K2)
Produktionsverfahren - Make to Order (MTO) - Pull-Prinzip (aktuell)
► Fertigung nach konkretem Kundenauftrag
+ Bestand an fertig produzierten Gütern ist gering
+ auf kurzfristige Bestellungen kann flexibler eingegangen werden
- Waren müssen immer pünktlich in gewünschter Menge und Qualität zur Verfügung sein
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Beschreibt Konzepte und Strategien der unterschiedlichen Supply-Chain-Teilbereiche (K2)
Produktionsverfahren - Engineer to Order (ETO)
► direkt nach dem Eingang eines Kundenauftrags wird der Entwicklungs- und Konstruktionsprozess ausgelöst (PC / Notebook)
+ kundenindividuelle Wünsche können realisiert werden
+ vollständige Transparenz über die Auftragsnetze
- lange Lieferzeit da kein Vorrat
- sehr teifer Standardisierungsgrad
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Beschreibt Konzepte und Strategien der unterschiedlichen Supply-Chain-Teilbereiche (K2)
Distribution - Direkt
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Beschreibt Konzepte und Strategien der unterschiedlichen Supply-Chain-Teilbereiche (K2)
Distribution - Indirekt (einstufig / zweistufig)
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Beschreibt Konzepte und Strategien der unterschiedlichen Supply-Chain-Teilbereiche (K2)
Distribution - Dezentrale Lager
+ kurze Transportwege zu den Kunden
- höhere Lagerkosten
- höherer Steuerungsaufwand
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Erläutert unterschiedliche Informatikstandards und -systeme in der Anwendung (K2)
E-Logistik
- Geschäftsprozesse werden transparent abgebildet
- durch aktuelle Infos kann Lagerhaltung optimiert werden (Kosten- / Zeiteinsparung)
- Individualisierung von Inforamtionen (verbesserte Kundenorientierung)
- Besteller kann Transportverlauf online verfolgen (erhöhte Transparenz)
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Erläutert unterschiedliche Informatikstandards und -systeme in der Anwendung (K2)
ECR - Effivient Consumer-Response (EPC / EAN / EDI)
- EPC (Electronic Product Code - Identifikation von Produkteverpackungen)
- EAN (European Article Number - Optische Identifikation von Produkten)
- EDI (Electronic Data Interchange - papierloser / elektronischer Datenaustausch zwischen Unternehmen)
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Erläutert unterschiedliche Informatikstandards und -systeme in der Anwendung (K2)
CRP - Continuous Replenishment
- kontinuirliche Warenversorgung (Dauernachschub)
- automatisiertes Wiederbestellsystem
- zentraler / dezentraler Datenaustausch via EDI
- Pull-Prinzip (Nachschub wird von Nachfrage gesteuert)
- Beispiel ist VMI (Vendor Managed Inventory) bei Zweifel-Chips im Migros
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Erläutert unterschiedliche Informatikstandards und -systeme in der Anwendung (K2)
Tracking & Tracing
- Ortsbestimmung eines Gutes zu einem definierten Zeitpunkt
- verfolgt Verlauf zurück vom Rohstoff über Halbfabrikat zum Endprodukt
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Erläutert unterschiedliche Informatikstandards und -systeme in der Anwendung (K2)
RFID - Radio Frequency Identification
- mehrheitlich bei Sendungsverfolgung von Postsendungen
- erleichtert Lokalisierung von Güter
- Transponder enthält einen Code (befindet sich auf dem Objekt)
Logistikkennzahlen
Beschreibt die Bedeutung von Kennzahlen in der Supply Chain und in der Logistik, nennt pro Bereich klassische Beispiele und ermittelt diese (K3)
Beschaffungslogistik - 2 Beispiele
- Liefertermintreue (Fähigkeit des Lieferanten, zugesagte Liefertermine einzuhalten)
- Rahmenvertragsquote (Anteil des durch Verträge geregelten Volumen vom Gesamtvolumen)
Logistikkennzahlen
Beschreibt die Bedeutung von Kennzahlen in der Supply Chain und in der Logistik, nennt pro Bereich klassische Beispiele und ermittelt diese (K3)
Produktionslogistik- 2 Beispiele
- Fehlerquote (Anteil fehlerhafter Teile von der gesamten produzierten Menge)
- Kapazitätsauslastung (Anteil der echten Auslastung von der Gesamtauslastung)
Logistikkennzahlen
Beschreibt die Bedeutung von Kennzahlen in der Supply Chain und in der Logistik, nennt pro Bereich klassische Beispiele und ermittelt diese (K3)
Lagerlogistik - 2 Beispiele
- Durchschnittlicher Lagerbestand (in Stück oder CHF innerhalb einer bestimmten Zeit)
- Lagerumschlagshäufigkeit (Anteil verbrauchter Menge vom durchschnittlichen Lagerbestand)
Logistikkennzahlen
Beschreibt die Bedeutung von Kennzahlen in der Supply Chain und in der Logistik, nennt pro Bereich klassische Beispiele und ermittelt diese (K3)
Distributionslogistik - 2 Beispiele
- Quote der Nachlieferungen (Anteil Nachlieferungen von der Gesamtanzahl Lieferungen)
- Servicegrad / Lieferbereitschaft (Anteil termingerechter Auslieferungen von der Gesamtanzahl Lieferungen)
Grundlagen
Beschreibt die einzelnen internen und externen Bereiche der Supply-Chain und bringt sie in Beziehung zueinander (K2)
Wertschöpfungsprozess
- Produkteentwicklung / -entstehung
- Absatzplanung
- Produktionsprogrammierung
- Materialplanung
- Kapazitätsplanung
- Beschaffungsplanung (Beschaffungslogistik)
- Produktionsplanung (Produktionslogistik)
- Distributionsplanung (Distributionslogistik)
- Entsortungsplanung (Entsorgungslogistik)
Grundlagen
Beschreibt wichtige Begriffe und Ziele des SCM und skizziert deren Einflussfaktoren (K2)
7-R-Definition
- Richtiges Produkt
- Richtige Menge
- Richtige Zeit
- Richtiger Ort
- Richtige Qualität
- Richtige Kosten
- Richtiger Service
Grundlagen
Beschreibt wichtige Begriffe und Ziele des SCM und skizziert deren Einflussfaktoren (K2)
Innerbetriebliche Logistik-Teilsysteme
- Entwicklungslogistik
- Beschaffungslogistik
- Produktionslogistik
- Distributionslogistik
- Entsorgungslogistik
* Informationsfluss
* Warenfluss
* Wertefluss / Geldfluss
Grundlagen
Beschreibt wichtige Begriffe und Ziele des SCM und skizziert deren Einflussfaktoren (K2)
Definition Logistik
Die Organisation und Abstimmung der Arbeitsschritte in der Produktion, auf Baustellen oder bei großen Veranstaltungen.
Grundlagen
Beschreibt wichtige Begriffe und Ziele des SCM und skizziert deren Einflussfaktoren (K2)
Definition SCM
Supply Chain Management bezeichnet den Aufbau und die Verwaltung integrierter Logistikketten (Material- und Informationsflüsse) über den gesamten Wertschöpfungsprozess, ausgehend von der Rohstoffgewinnung über die Veredelungsstufen bis hin zum Endverbraucher.
Grundlagen
Beschreibt wichtige Begriffe und Ziele des SCM und skizziert deren Einflussfaktoren (K2)
Magisches Zieldreieck der Logistik / SCM
Strategische Bedeutung
Erklärt die strategische Bedeutung des SCM (K2)
Strategischer Planungsprozess
- Unternehmensleitbild
- Situationsanalyse
1. Unternehmensziele
2. Unternehmensstrategien
2. Funktionale Strategien
2. Regionale Strategien
3. Operative Planung
Strategische Bedeutung
Erklärt die strategische Bedeutung des SCM (K2)
Strategische Aufgaben
- Beschaffungsstrategien
- Beschaffungsmarktforschung
- Beschaffungsmarketing
- Lieferantenqualifizierung
- Investitionsentscheidungen
- Make-or-Buy-Enscheide
- Logistikkonzepte
Strategische Bedeutung
Erklärt die strategische Bedeutung des SCM (K2)
Operative Aufgaben
- Disposition
- Bestellmanagement
- Abrufe aus Rahmenverträgen
- Angebotseinholung
- Dokumentation
- Artikelstammpflege
- Regklamationsbearbeitung
Strategische Bedeutung
Identifiziert Elemente der Logistikkosten und Logistikleistung über die gesamte Wertschöpfungskette (K2)
Logistikkosten
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Erkärt Ziele und Aufgaben entlang der Wertschöpfungskette und zeigt Optimierungsmöglichkeiten sowie Abhängigkeiten auf (K4)
Entwicklungslogistik - Standartisierung
- kürzere Entwicklungszeiten
- höhere Flexibilität im Markt
- Baukästen und Plattformen
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Erkärt Ziele und Aufgaben entlang der Wertschöpfungskette und zeigt Optimierungsmöglichkeiten sowie Abhängigkeiten auf (K4)
Entwicklungslogistik - Ziele / Aufgaben
- Produkteentwicklung nach Design to Cost (Kostendach festlegen)
- Produkteentwicklung im Team
Erfolgsfaktoren der gesamten Wertschöpfungskette
Erkärt Ziele und Aufgaben entlang der Wertschöpfungskette und zeigt Optimierungsmöglichkeiten sowie Abhängigkeiten auf (K4)
Beschaffungslogistik - Ziele / Aufgaben
- hohe Versorgungssicherheit (Rahmenverträge)
- marktgerechte Lieferqualität (Lieferantenbewertung)
- niedrige Beschaffungskosten (weltweite Beschaffungsmärkte nutzen)
- niedrige Lagerlogistikkosten (Lager- / Logistikkonzept z.B. Kanban)
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