Sportmedizin
Examensfragen K41
Examensfragen K41
Set of flashcards Details
Flashcards | 35 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | Primary School |
Created / Updated | 24.06.2014 / 13.12.2016 |
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Sportmedizinische Aspekte bei Mukoviszidose
Limitierung von Ventilation u Gasautausch
Vitalkapazität sinkt
Residualvol. Steigt
AMV bei submax Anstr. Steigt
Gasdiffusion im Blut sinkt
O2 Verbrauch der Atemmuskulatur
cardiale Dysfunktion
HMV sinkt
Herzfrequenz sinkt
Ernährungszustand sinkt
Muskelfunktion sinkt
Grund: -ATP synthese bei Mukovis. Pat um 25% vermindert
vermindertes O2 Angebot
vermindertes Nährstoffangebot
Dehydratation u. Elektrolytstörungen
vermehrte Exkretion von Natrium und Chlor über Schweiß
Glucoseverwertung:
¼ der Pat. auch Diabetes Mellitus weg. Gestörter Pancreasfunktion
zu wenig Brennstoffe in Form von Glucose wegen Pancreasinsuff
Infektionen:
Häufige Infekter oder oberen u. unteren Luftwege
Körperliches Training
individuelles Training
Motivation zum Generellen Training
Verb. Muskulatur
Verb. Atemvolumen
Verb. Allgemeinbef.
Positive Effekte von Sport
Motivation zum Sport ( Siehe 8)
Faustregel mind 2mal pro Woche ca 20- 30 Min
Mäßige bis vermehrte Intensität ( langsam steigern jede Woche)
!!! Frage nach Diabetes Melitus!!!!
Sportmedizinische Aspekte bei Mukoviszidose
Trainingsberatung:
bei 60%- 70% der max Herzfrequenz trainieren.
Belastung bis max 30 Min steigern
Geeignete Sportarten: Radfahren, Tanzen, Tennis, Walken, Schwimmen
Nicht geeignet: Tauchen, Fallschirmspringen, Sport an orten mit vermindertem O2 angebot Tipp: versch. Sportarten betreiben
Auswirkung regelmäßigen Sporttreibens:
Herz – Kreislauf:
Ökonomisierung aller Herzfunktionen ( Blutdruck, Herzfrequenz, koronare Durchblutung,...)
Blutdrucksenkung
Steigerung fibrinolyt. Aktivität
Arteriosklerose Vorbeugung
Infarkt und Schlaganfall Prophylaxe
Atmung:
erhöhte Sauerstoffaufnahme bei verm. Atemarbeit
Leistungsförderung der Atemhilfsorgane
Stoffwechsel:
allg. Ökonomisierung
Appetitregulation
Senkung des Harnsäurespiegels
Blutzuckerstabilisierung
Regulation des Lipoproteinstoffwechsels
Immunsystem:
Erhöhung allg. Resistenz
Senkung Infektanfälligkeit
Stimulierung Krebsabwehr
Bew.apparat:
Stärkung Muskelkorsets
Kompensation von Fehlhaltung und Fehlbelastungen
Prävention Osteoporose
Beweglichkeit erhöht
Psychosozial:
Positive Grunstimmung
Kontakte
Steigerung des Selbstwertgefühls
Erholsamer Schlaf
Erhöhung psychischer und physischer Stresstoleranz
Krafttraining
Def. :
Planmäßig ausgeführte Wiedrholung von Bew.abläfen mit Ziel der Leistungssteigerung
Krafttraining
Maximalkraft ist abhängig von:
Querschnitt, Faserzusammensetzung ,inter und intra muskl. Koordination
Krafttraining
Kraftreserve:
autonom geschützte Reserve
Krafttraining
ISOMETRIE:
optimaler Kraftzuwachs 3-5 Kontraktionen mit 60% ; 6-10 Sec. täglich
Nachteil : keine Koordination , keine nennenswerte Dauerleistung, keine Verbesserung der Ausdauer
Vorteil: auch bei immobilen Patienten, einfache Anwendung, kurze Trainingszeiten, gezieltes Ansprechen einzelner Muskelgruppen
Krafttraining
Best. Faktoren der Leistungssteigerung:
-Qualität ( Ausdauer od. Kraft)
-Quantität ( Dauer , Umfang , Häufigkeit,...)
-Training individuell angepasst
-Sportartspezifisch
- Psycho-Soziale Faktoren
Krafttraining
leistungsbest. Faktoren:
inter u intramusk. Koord.
Anzahl Mitochondrien
Anzahl der Mm.fasern/ Querschnitt
Neuro-muskuläres system
Faserzusammensetzung
Form der Muskelarbeit (dynamisch,..)
Energiebereitstellung
Krafttraining
Welche Möglichkeiten zur Variation der Kraftentwicklung:
Anzahl angespr. Mot. Einheiten
Ausgangslänge der Mm.
Frequenz des Nervenimpulses
Lastwiderstand uVerkürzungsgeschw.
Krafttraining
Sportmed. Unterteilung der Kraft:
Grundkraft ( MK, „Normalkraft“)
Schnellkraft( dyn. Kraftentw. Pro Zeiteinheit)
Absolutkraft ( absolute MK)
Krafttraining
Von welchen Faktoren hängen diese Kraftarten ab:
Zu a) Querschnittsgröße der einezelenenMM. Fasern
MM.Faseranzahl
Faserverteilung
Intra und intermusk. Koordination
Zugwinkel, Gelenkstellung ( Mitelstellung,..)
Motivation
Zu b)
abhängig von der zu bewegenden Mass und des zu bewältigenden Wegs
Limitierende Faktoren:
Grundkraft
Zu bew. Last
Koordination
Physikal. Gesetz ( Hebel)
Zu c) autonom geschütze Reserve
Krafttraining
Verbesserte physiolog. Größen durch Krafttraining:
Mm.querschnitt
Muskelfaserlänge
Grundkraft
Schnellkraft
Koordination ( inter und intra)
lokale Mm. Ausdauer
MK hauptsächlich von Querschnitt abhängig kommt hierbei zu Querschnittszunahme der einzelnen Fasern und nicht einer Zunahme der Anzahl der Fasern
Adäquate Reiz für Hypertrophie ist die bei der Kontraktion entwickelte Spannung
auschließlich sei Isometrisches Krafttraining wegen Relevanz in PT beschrieben
( Siehe Graphiken)
Kohlenhydratreiche Kost
Ausdauersportarten
Ursache Konditionsmangel?
Stoffwechselgefahr? Übersäuerung und Hypoglycämie
Wovon hängt das Ausdauerleistungsvermögen ab?
Glycogenspeicher muss optimal gefüllt sein
max. Sauerstoffaufnahme
Konsequenz für das Training: Ausdauerleistungsvermögen wird gesteigert wenn: Training bei 1/6 Mm mit >50% Maximalkraft über > 5 Minuten
Und: größere Ausdauerleistung nur möglich, wenn der erhöhte Energiebedarf aerob gedeckt wird
Voraussetzung hierfür: Training von Atmung und Herzkreislauf
Vorteile Kohlenhydratreiche Kost:
Nachteile Kohlenhydratreiche Kost
Vorteile Kohlenhydratreiche Kost:
Ausdauerleistungsfähigkeit steigt durch hohe „Brennstoff“-Konzentration (=Glycogen) in der Muskelzelle
10% mehr Energie pro Liter Sauerstoff gegenüber dem Fett
geringere Verdauungsleistung = geringere Verdauungsbelastung
Nachteile Kohlenhydratreiche Kost:
Gärungsneigung (Gase entstehen im Wettkampf hinderlich aufgeblähtes Gefühl) Folge: Durchfall
Durstgefühl steigt
Großes Nahrungsvolumen Umgehungsmöglichkeiten: 6 kleine Mahlzeiten pro Tag
1. Wadenkrämpfe
Ursache ?
MG Mangel (durch Abführmittel, Durchfall, Erbrechen, Diuretika, Schwitzen,
Alkohol, Diabetes) = Elektrolytstörung
Durchblutungsstörung ( z.B ACVB)
Nervenstörung
Arthrose
1. Wadenkrämpfe
DD ?
z.B Mm. Faserriss, Thrombose
1. Wadenkrämpfe
Th./ Vorbeugung ?
-Mm. in Dehnstellung Bringen
- ausreichen Flüssigkeit
- Überlastung vermeiden
- Fussgymnastik zur Vorbeugung
2. HWS Schleudertrauma
Def. ??
Beschleunigungsverletzung
2. HWS Schleudertrauma
Indirekte Energieeinwirkung & direkter Energieienwirkung
Indirekte Energieeinwirkung
abrupte, unwillkürliche und passiv erzwungene Schleuderbewegung von Kopf und Kopfhalteapparat nach:
direkter Energieienwirkung am Nacken ( Tritt/ Schlag) mit sek. HWS Stauchung
HWS Prellung u/o Schädel( Hirn) Trauma mit sek. HWS Verletzung( z.B HWS Stauchung)
2. HWS Schleudertrauma
Biomech. Folgen/ Komplikationen:
ossäre
ligamentäre
artikuläre
diskogene LÄSION DER HWS
perispinale Weichteilmantelverletzungen:
- insbesondere muskulär ( Zerrung, Mikrotraumen)
- Gefäße
- Nerven ( z.B Plexus brachialis)
2. HWS Schleudertrauma
Einteilung in Schweregrad
Beschwerdefrei
Posttraumatischer Nackenschmerz u/o Nackensteife , unauffällige körperl. Untersuchung
Erhöhte Druckdolenz, Muskelzerrungen o. eingeschr. HWS Mobilität
Siehe 2 + neurologische auffälligkeiten( Kraftminderung, Sensi,...)
Radiologische Auffälligkeiten( #, Dislokation)
2. HWS Schleudertrauma
Akute Symptome
Nackenschmerzen
Nackensteifigkeit
Kopfschmerz
Halsmuskelschmerz
Schwindel
2. HWS Schleudertrauma
Diagnostik:
Anamnese
Eingehenede klin. Untersuchung
Röntgen in 2 Ebenen, u Spezialaufnahme Dens
2. HWS Schleudertrauma
Therapie:
Analgesie( max 4 Wochen)
Muskelrelaxantien
Ggf. Antivertigonosa, Antiemetika
falls Beschwerden in 6 Wochen nicht zurückgeb. GEFAHR der CHRONIFIZIERUNG
2. HWS Schleudertrauma
konservativ:
Mobilistaion
Physikalische Th. ( Kälte/ Wärme)
Physio : nicht in akuter Phase, passive und aktibe Bew., isometr. Übungen komplexe Bew. mit Einbeziehen Schultergürtel
Diabetes u. Sport
Insulinwirkung
- Fördert Durchtritt von Glucose aus Blut in Zelle
- Fördert Bildung von Glycogen in Leber
- Erhöhrt Eiweissynthese
- Fördert Energieproduktion für Muskelkontraktion
Diabetes u. Sport
Sympotome:
Glucose in Mm.Zellen sinkt
Gluc im Blut steigt
Leistungsfähigkeit sinkt
Ermüdbareit steigt
Glycogenaufbau sinkt
Glucose im Urin
Abbau von Körpergeschwicht wegen Eiweiss abbau und verminderung von Eiweiss Glycogen synthese
Diabetes u. Sport
GEFAHR !!!!
Fettsäuren werden Als Brennstoff benutzt . dabei werden Ketonkörper frei was zu einer metabolischen ( stoffwechsel) Azidose und später zum Koma führt
Diabetes u. Sport
Kostregulierung:
KH in Form von langsam aufschlüsselbaren Polysachariden ( Kartoffeln, Brot ,best. Obstsorten)
6 kleine Mahlzeiten am Tag + Inslin ( bei jugendlichen Diabetes)
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