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Sportbiologie VL 7

Sinnesorgane

Sinnesorgane


Kartei Details

Karten 21
Sprache Deutsch
Kategorie Sport
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 21.12.2014 / 10.01.2017
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Allgemeine Aspekte der Sinnesphysiologie

Das menschliche Nervensystem wird in jedem Moment über verschiedene Sinnessysteme mit einer rieseigen Informationsmenge sowohl aus Umwelt als auch aus dem eigenen Körper konfrontiert, von der allerdings nur ein verschwindend kleiner Teil ins Bewusstsein gelangt. Der weitaus grösste Teil wird unbewusst verarbeitet oder findet gar keine Verwendung.

Stufen derWahrnehmung

Umweltphänomen z.B. Licht
Sinnesreiz
Erregung in sensorischen Nerven(bilogische Beschreibung)
Integration im sensorsichen ZNS(Biologische Beschreibung)

Sinneseindrücke, Empfindungen z.B. Zunge mit Gehirn verbunden(nur bei uns alleine, phänomenales Erleben nicht messbar)
Wahrnehmung(nur subjektiv)

Kritischer Realismus

Wie kommt das Aussen zu stande?
nicht nur Umwelt abgebildet in Wahrnehmungswelt, sondern auch wir selbst

Sinnesphysiologie& Wahrnehmung

Der kleinste Reiz der gerade ein Aktionspotenzial auslöst wird als Schwellenreiz bezeichnet-> Absolutschwelle
Das Gehirn ist das zentrale Sinnesorgan des Menschen(Konstruktivismus mit unserem Gehirn nehmen wir Wahrnehmung auf, wahr)
Sinnesphysiologie(Sezierung, Biologie wie Infos aufgenommen&aufgebaut) -->Wahrnehmungspsychologie(instabiles Produkt, je nach Vorwissen, Stimmungslage usw subjektiv)

Grenze Sinnesphysiologie-->Wahrnehmungspsychologie(psychophysisches Niveau)<--Aussenperspektive, physikalische Aussenwelt

Wahrnehmungstäuschung
instabile Wahrnehmung

 

Sinnesphysiologie: Modalität, Qualität und Quantität

Modalität: Gesichtssinn(Augen, Ohren..)
z.B Sternchen die wir in Augen sehen
Gesichtssinn mit Augen für visueller Sinn mit Sensoren in Augen
Quantität: Intensität der Lichtempfindung(Spannungsveränderung)
Qualität: Helligkeit, rot gürn blau(unterschiedliche Wellen versch. wahrgenommen)
In Sinnesphysiologie wird immer zwischen Modalitäten, Quantitäten&Qualitäten unterschieden

Reizstärke

Intensität(Quantität) eines Sinneseindrucks korrespondiert in der Regel mit der Reizstärke.
Unterschiedsschwelle: Um wieviel muss ein Reiz grösser oder kleiner sein als ein Vergleichsreiz, um gerade als stärker oder schwächer empfunden zu werden?
Der Reizzuwachs ist nicht absolut sondern relativ zu quantifizieren!
Weber-Quotienten: Reizdifferenz& aktueller Reiz bilden Konstante, Quotientsschwankung zwischen 7-12% damit wir Reiz noch wahrnehmen können

Transduktion& Transformation

Die Umwandlung des mechanischen Reizes in das Sensorpotential wird Transduktion genannt
Am Übergang zwischen Soma und Axon entstehen aus dem Sensorpotenzial Aktionspotenziale--> Prozess der Transformation(wenn Potenzial höher dann Frequenz auch höher)
Am Axon selbst werden nur Aktionspotenziale nach zentral geleitet.(Depolarisation in Nervenzellen)

Systematisierung

Tabelle