Spitalkunde lll
Ein Überblick
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 79 |
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Langue | Deutsch |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 11.03.2011 / 23.06.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/spitalkunde_lll
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Welche sind die Instrumente und Methoden zur Kontrolle und Qualität?
!
• Patientenbefragungen !
• Mitarbeiterbefragung !
• Statistiken
• Richtlinien
• Kriterien, Standards, Indikatoren
• Hausarztumfrage
• Interne und externe Qualitätsvergleiche (Benchmarking).
Unser Gesundheitssystem im Wandel
Wer ist die erste und letzte Kontroll-Instanz für die Qualität?
!
Der Patient selber
Welche Modelle kommen üblicherweise für die Zertifizierung der Spitäler in Frage, wobei es sich um externe Gutachterteams handelt?
!
ISO, EFQM, SanaCERT Suisse
Cirs = Critical Incident Reporting System.
Wie muss das Meldesystem sein und worum geht es dabei?
!
Das Meldesystem muss anonym, freiwillig und straffrei sein.
Es geht darum. Fehlerquellen zu beseitigen, nicht Fehlbare zu strafen.
Cirs Critival Incident Reporting System
Was muss dokumentiert und in der Krankengeschichte festgehalten werden und warum?
Zwischenfälle mit Schaden, weil allenfalls juristische Folgen eintreten können.
Sie müssen lückenlos rekonstruierbar sein.
Unser Gesundheitssystem im Wandel
Welches sind die Möglichkeiten im Rationieren (Portionieren, Zuteilen) ?
Nennen Sie drei Punkte.
• Leistunskatalog auf das wirklich Notwendige beschränken
• Auf gewisse Behandlungen verzichten
• Es kann der Wiolle des Patienten sein, durch "Patientenverfügung" der Medizin Grenzen zu setzen.
Welche ist die Problematik bei der Rationierung?
Es müssten Kriterien erarbeitet werden, die in einer Rationierungssituation zur Anwendung gelangen würden: medizinisch, finanziell, sozial, ethisch.
Wie kann sich eine Ethik-Kommission zusammensetzen?
!
• Arzt
• Pflegeperson
• Therapeuten
• Angehörige des Patienten
• Seelsorger
• Psychiater
• Jurist
• Hausarzt des Patienten.
Welche vier Punkte muss die auf der Bundesebene bestehende Nationale Ethik-Kommission festlegen?
Grundlegende Punkte und Sorgfaltsregeln:
• Die Frage der Forschung am Menschen
• Aufstellen von Richtlinien in ethischen Fragen
• Ethische Schulung und Ausbildung
• Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
•
Wo stellen sich spezielle ethische Fragen?
Bei der Sterbehilfe
Ethik
Welche zwei Arten von Sterbehilfe kennen Sie?
Aktive und passive Sterbehilfe.
Wobei die aktive Sterbehilfe in der Schweiz verboten ist.
Was versteht man unter einem Fall-Managemeint (Case-Management) ?
!
Begleitung und Betreuung des Patienten vor, während und nach einem Spitalaufenthalt.
D.h. während des gesamten Diagnose und Behandlungsprozesses durch einen "Fallmanager".
Welche sind die vier Ziele eines Fall-Managements?
• Vermehrte Einbindung des Hausarztes bei Hospitalisationen
• Optimierung des Spitaleintritts bezüglich Voruntersuchungen, Zeitpunkt und Ablauf des Spitaleintritts
• Begleitung des Patienten während des Spitalaufenthaltes
• Entlassungsmanagement mit Austritts- oder Übertrittsplanung und angepasster Nachbehandlung.
Wo ist das Fall-Management (Case-Management) seit Längerem institutionalisiert und was ist damit gewährleistet?
Bei der Suva.
Damit ist die unmittelbare Betreuung und Begleitung des Patienten mit spezialisierten Beratern gewährleistet.
Besonders im Hinblick auf optimale Behandlungsmethoden und eine raschmögliche berufliche Wiedereingliederung.
Nennen Sie sieben Aspekte für das Leitbild eines Spitals.
• Optimale Versorgung der Patienten
• Zufriedenheit der Mitarbeiter
• Zufriedenstellung der Geldgeber
• Wirtschaftlicher Betrieb
• Sicherheit des Betriebes
• Aus- und Weiterbildung
• Information.
•
Wann ist das KVG in Kraft getreten?
1.1.1996
Was schreibt das KVG vor?
Die Leistungserbringer erstellen ihre Rechnungen nach Tarifen und Preisen.
• nach benötigtem Zeitaufwand
• Taxpunkte-Zahl nach den einzelnen Leistungen mit Taxpunktwerten (Einzelleistungstarif)
• Pauschale Vergütungen
(Pflegepauschale, Tages- / Hotelpauschale).
Wo gelten Pauschaltarife und wo gelten Einzelleistungstarife?
Pauschaltarife: Stationärer Spital Bereich
Einzelleistungstarife: Ambulanter Bereich
(TARmed)
Auf welcher Struktur müssen Einzelleistungen beruhen?
Einheitliche Tarifstruktur
Welche Versicherungsart wird von TARmed abgedeckt?
Grundversicherung
Was bedeutet Kostenneutrale Tarifeinführung?
• Ausgaben der eidg. Sozialversicherungen steigen insgesamt nicht
• Einnahmen der Spitäler und der Praxisärzte sinken nicht
• Ausgaben der Krankenversicherer pro Kanton steigen nicht.
Welche sind die vier Tarifpartner?
(Leistungserbringer und Versicherer)
• H+ - Die Spitäler der Schweiz
• FMH - Verbindung der Schweizer Ärzte
• Santésuisse - Verband der Krankenversicherer
• UV/MV/IV - Eidgenössische Versicherer
In welche zwei Gruppen werden die Taxpunkte gesplittet?
Ärztliche Leistung AL und Technische Leistung TL
Was versteht man unter Ärztliche Leistung (AL) ?
Entschädigung für die ärztliche Tätigkeit inklusive Assistenz (und Ausbildung des Arztes)
• Lohn Arzt
• Sozialleistungen Arzt
• Lohn Assistent.
Was versteht man unter Technische Leistung TL?
Entschädigung für die Infrastruktur (inkl. Nicht-ärztliches Personal) ?
Wie lautet die Preisberechnung im Tarifwesen?
Anhzahl Taxpunkte AL
+ Anzahl Taxpunkte TL
multiplizert mit
Taxpunktwert
= Preis
Was versteht man unter einer Dignität?
Wert, Rang.
Berechtigung zur Abrechnung der einzelnen Leistungs-Positionen.
Welche zwei Arten von Dignität werden unterschieden?
Qualitative Dignität und Quantitative Dignität
Tarifwesen
Was versteht man unter einer Qualitativen Dignität?
Facharzttitel oder Fähigkeitsausweis wird vorausgesetzt.
Relevant für die Abrechnungsberechtigung des Arztes.
(viele Leistungen haben bei Dignität den Vermerk "alle" d.h. alle FMH-Träger dürfen diese Leistungen abrechnen).
Tarifwesen
Was versteht man unter einer Quantitativen Dignität?
Bewertung der Leistungen /
Einkalkulierte Stundenansätze nach Dignitätsklassen FMH 5 - FMH 12
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