Soziologie
Sozialisation
Sozialisation
Kartei Details
Karten | 10 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 11.11.2015 / 26.10.2020 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Voraussetzungen für Rollenkonflikten unterscheiden & erkennen.
Wenn sich die soziale Posiotion/Rolle eines Individuum mit einer andere sozialen Rolle widerspricht.
(Balanceakt zwischen der Erwartung der Gesellschaft und der persönlichen Erwartungen.)
Zwischen den unterschiedlichen Rollenkonflikten zu unterscheiden & Beispiele für Rollenkonflikte zu formulieren
Rollendruck:
-> Erwartungen erdrücken mich!
Interrollenkonflikt: (inter. = zwischen)
-> Rolle als Schüler & Freund (Erwartung an Freund während der Schule, übers Weekend reden. Erwartung an Schüler, auf Unterricht konzentrieren)
Intrarollenkonflikt: (intra. = innerhalb)
-> Erwartungen verschiedener Bezugsgruppen bezüglich einer Rolle eines Individuums geraten in Konflikt (Schülerin soll Mitschülerin abschreiben lassen & um eigene Arbeit kümmern)
Zwischen Role-Taking & Role-Making unterscheiden.
Role-Taking:
->Rollenübernahme
-> Rollenerwartungen als Verhaltensaufforderung gesehen
-> in Rolle des anderen versetzten können
Role-Making:
-> aktive Gestaltung der Rolle
-> Rollendistanz
-> Rolle verändern und gestalten
Die soziale Einstellung erklären.
Die Tendenz eines Individuums, ein bestimmtes Objekt positiv oder negativ zu bewerten.
Die Unterschiede zwischen Sozialisation und Erziehung erklären.
Sozialisation: (Gesellschaft prägt unser Verhalten & unser "Sein")
-> bewusst & unbewusst
-> geplant & ungeplant
-> erwünschtes & unerwünschtes Verhalten
-> Familie, Schule, Freunde, Medien
Erziehung: (ein Teil der Sozialisation)
-> bewusst & geplant
-> erwünschte Verhaltensweisen
-> Familie, Schule
den gesamten Prozess der Sozialisation erklären.
primäre Sozialisation:
-> Werte, Normen, Einstellungen & Verhaltenserwartungen erfahren ihre Grundlegung
-> Beginn der menschlichen Entwicklung
-> Träger; Familie, Grosseltern, Tagesmutter
sekundäre Sozialisation:
-> primäre Soz. ausgebaut, wichtige Entwichklungsaufgaben erfüllen
-> spätere Kindheit bis einschliesslich Jugendalter
-> Träger; Kindergarten, Schule, Arbeitsstelle, Massenmedien
tertiäre Sozialisation: (Erwachsenensozialisation)
-> Entwicklungsaufgaben, die ein Erwachsener zu erfüllen hat (Partnerwahl, Familiengründung)
->Erwachsene
(quartäre Sozialisation:
-> besondere Anpassungsprobleme im Alter)
Den Zusammenhang zwischen Habitus und Identität erklären.
Habitus:
-> auf einer bestimmten Grundeinstellung aufgebautes, erworbenes Auftreten (Haltung, Benehmen)
-> angelerntes Denkschema (innere Einstellung)
Identitiät:
-> Echtheit einer Person; völlige Übereinstimmung mit dem, was sie ist oder als was sie bezeichnet wird
Den Zusammenhang zwischen Sozialisation und Instinktmangel erklären.
Der Mensch hat nur noch wenige Instinkte. Zu wenig um zu überleben. Das bedeutet, dass wir Verhaltensregeln (Werte, Normen) erlernnen müssen, um uns anzupasse. (Familie, Gesellschaft...)
Diese Prägung der Gesellschaft auf dich, ist die Sozialisation. Wüssten wir alles instinktiv, müssten wir nicht sozialisert werden.