Sozialversicherungen EO und MSE HR Fachmann 2012

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Der Anspruch auf MSE entsteht , wenn die Anspruchsberechtigten: während 9 Monaten unmittelbar vor Geburt ds Kindes im Sinn des AHV-Gesetztes obligatorisch versichert waren. Bei vorzeitgen Geburt reduziert sich diese Frist: mindestens 5 Monate lang eine Erwerbstätigkeit ausgeübt zu haben.

Beginnt am Tag der Niederkunft und endet spätestens nach 14 Wochen/ 98 Tagen. Bei längerem Spritalaufenthalt des Kindes (mind. 3 Wochen) kann die Mutter beantragen, dass der Anrpuch auf Entschädigung erst mi der Heimkehr des Kindes beginnt.

Taggeld, 80% des vor der Niderkunft erzhielten durchschnittlichen Erwerbseinkommens, hoschtens aber 196.- pro Tag. Max. Taggeld 7350.- Monat (7350.- x 0.8 / 30= 196.-/Tag)

ALV, IV, UV, Militärversicherung. Besteht bei der Geburt des Kindes ein Anspruch auf Taggelder so entspricht die MSE mindestens dem bisherigen Taggeld

0.5 % und wird von AG und AN je zur Hälfte gezahlt. SE entrichten den Beitrag von 0.5 % direkt an die AHV-Ausgleichskasse

Bei der Betriebszulage un bei der Zulage für Betreuungskosten kann der Höchstbetrag der Gesamentschädigung überschritten werden, Beide Leistungsarten werden zusätzlich zur Gesamtentschädigung ausgerichtet. Die Betriebszulage wird nie gekürzt.

01.01.1953

01.07.2005

Während dem Militärdienst und anderen Dienstpflichten entsteht ein Erwerbsausfall (aus Sicht des Arbeitnehmers oder des Selbständigerwerbenden) oder ein Arbeitsausfall (aus Sicht des Arbeitgebers). Die EO will hier dem Dienstpflichtigen oder seinem Arbeitgeber, der während der Dienstzeit weiter Lohn ausrichtet, einen wesentlichen finanziellen Ausgleich schaffen.

1. Anzahl Dinesttage, 2. vordienstliches Einkommen, 3. minimalen un maximalen Entschädigungsanspruch

Der Kreis der Betragspflichtigen ist identisch mi demjenigen der AHV/IV

Die Ausgleichkassen ziehen die EO-Beiträge von allen Beitragspflichtigen ein, setzten die Enschädigung gest und zahlen sie aus.

Die Leistungen der EO werden über Zuschläge zu den AHV-Beiträgen finanziert.

Ausserdem werden die Erträge des Ausgleichsfonds der Erwerbsersatzordnung beigezogen. Im Gegensatz zur AHV und zur IV beteiligt sich die öffentliche Hand nicht an der Finanzierung der Erwerbsersatzordnung.

1.Grundentschädigung, 2.Kinderzulage, 3.Zulage für Betreuungskosten, 4.Betriebszulage

Für erwerbstätige Dienstleistende beträgt die Grund-entschädigung 80 Prozent des durchschnittlichen vordienstlichen Erwerbseinkommens mindestens CHF 62.- pro Tag und höchstens CHF 196.- pro Tag. Für Nichterwerbstätige, d.h. Personen, die im Jahr nicht mindestens 4 Wochen einem Erwerb nachgehen, gilt der feste Ansatz von CHF 62.- pro Tag

Eine Sonderregelung besteht für länger dauernde Gradänderungsdienste; für die Erreichung eines höheren militärischen Grades erforderlich. Für diese Dienste beträgt der Mindestansatz der Grundentschädigung CHF 111.- pro Tag CHF 91.- für Durchdiener-Unteroffiziere Er wirkt sich zugunsten von Dienstleistenden mit keinem oder geringem Erwerbseinkommen aus, wie Studierende und mitarbeitende Familienmitglieder

Bei Erwerbstätigen darf die Gesamtentschädigung das durchschnittliche vordienstliche Erwerbseinkommen nicht übersteigen: Maximalbetrag CHF 245.- pro Tag (Gesamtentschädigung beinhaltet Grundentschädigung und Kinderzulagen).

Die Zulage für Betreuungskosten und die Betriebszulage werden zusätzlich und ungekürzt ausbezahlt.

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Armee-Dienstleistende, inkl. Rotkreuzdienst. Personen, die Schutzdienst leisten, für ganze Tage. Aufgebotene Personen für Rekrutierungstage. Zivildienstleistende (Diensttage gemäss Zivildienstgesetz). Teilnehmende an eidgenössischen und kantonalen Leiterkursen für «Jugend und Sport» sowie an Jungschützenleiterkursen.