Premium Partner

Sozialpsychologie - Sozialer Einfluss

Sozialpsychologie - Sozialer Einfluss

Sozialpsychologie - Sozialer Einfluss

Nicht sichtbar

Nicht sichtbar

Kartei Details

Karten 24
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.01.2014 / 26.09.2018
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/sozialpsychologie_sozialer_einfluss1
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/sozialpsychologie_sozialer_einfluss1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Autokinetischer Effekt (autokinetic effect )

Wahrnehmungstäuschung, bei der sich ein stationärer Lichtpunkt zu bewegen scheint, wenn keine Bezugspunkte vorhanden sind.

Bewertungsangst (evaluation apprehension )

Sorge, von anderen bewertet zu werden; verursacht einen Antrieb (Erregung), der zu sozialer Erleichterung bzw. Hemmung führt, weil die Menschen gelernt haben, Bewertung durch andere Personen zu erwarten.

Compliance (compliance)

a)    Einem Einflussversuch seitens einer Quelle sozialen Einflusses nachgeben; b)   Sich öffentlich normkonform verhalten ohne privat eine entsprechende Einstellung zu besitzen.

Deindividuation (deindividuation )

Ein Zustand, bei dem Personen ihres Gefühls für die individuelle Identität beraubt sind und stärker dazu neigen, sich extrem (oft antisozial) zu verhalten und Normen zu verletzen.

Door-in-the-Face-Technik (door-in-the-face technique )

Compliance-Technik, bei der der Bittsteller zunächst eine extreme Bitte stellt, die fast immer abgewiesen wird, und sich dann auf eine maßvollere Bitte zurückzieht, die er von Anfang stellen wollte (= Methode der „reziproken Konzessionen“).

Foot-in-the-Door-Technik (foot-in-the-door technique )

Compliance-Technik, bei der der Bittsteller zunächst um einen kleinen Gefallen bittet, der ihm fast immer gewährt wird; dann setzt er mit einer Bitte um einen größeren, damit zusammenhängenden Gefallen nach.

Gehorsam gegenüber Autorität (obedience to authority )

Befolgen der Befehle einer Person von höherem sozialen Status in einer definierten Hierarchie oder einer Kommandokette.

Gruppendenken (groupthink )

Ein Syndrom, bei dem es zu schlechten Entscheidungen in Gruppen kommt. Dabei streben die Mitglieder einer kohäsiven Gruppe nach Einmütigkeit und zwar auf Kosten einer realistischen Bewertung alternativer Handlungsverläufe.