Sozialpädagogik Thema Carl Rogers und personenzentrierte Haltung
Personenzentrierte Haltung nach Carl Rogers + FU Unterstützte komunkikation
Personenzentrierte Haltung nach Carl Rogers + FU Unterstützte komunkikation
Kartei Details
Karten | 39 |
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Lernende | 47 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.01.2015 / 07.05.2025 |
Weblink |
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Was sind die vier Komponenten der Sprache?
Phonologie (Lautbildung)
Semantik (Bedeutung)
Syntax (Anordung)
Morphologie (Worteile)
Nenne 4 nicht elektronische Kommunkiationskhilfsmittel
und
vier elektronische:
– Nicht elektronische Kommunikationshilfen
• Pläne
• Handlungsabläufe
• Kommunikationsbücher
• Hilfsmittel zum Ausdrücken von Gefühlen
• Zeitliche Orientierung, usw.
– Elektronische Kommunikationshilfen
• Einfache Schalter
• Einfache Sprachausgabegeräte
• Komplexe Sprachausgabegeräte
• Umfeld Steuerungen, usw.
Was ist Phonologie?
-Laute genau hören (sensorisch)
- Laute produzieren (motorisch)
Was ist die Semantik?
Semantik=(Bedeutungslehre-Bedeutung der Zeichen)
– Altgriechisch:semainein = bezeichnen
–Kennen lernen der Bedeutung der Wörter
–Bedeutung beinhaltet mehr als die einfache Wörterbuchübersetzung
–Bedeutung beinhaltet, was es heisst und wie es gebraucht wird
Beispiel:
Greifwerkzeug bei Säugetieren= Allgemeine Definition
Hat beim Mensch 5 Finger = Anderes Wort für Tierhände
Schüttelt man zur Begrüssung = Formelle Verhaltensweisen
Etwas hat Hand und Fuss = Übertragener Gebrauch (Umgagnssprachlich)
Was ist Syntax?
–Regeln zur Kombination von Wörtern zu
Sätzen
–Mit Syntax wird die Stellung der Wörter im Satz bezeichnet.
Beispiele:
Hund beisst Mann, Mann beisst Hund
Du hast Hunger. Hast du Hunger?
Was ist Morphologie?
–Morpheme sind die kleinsten, bedeutungstragenden Einheiten
Dies sind z.B. Endungen (-te für Vergangenheit der meisten Verben) oder Vorsilben/Nachsilben (an.., auf.., un ..). Das Morphem hat im Zusammenhang mit andern Teilen der Sprache eine Bedeutung. Beispiel: aufschrauben, abschrauben, anschrauben
Was sind die 6 Aspekte der Kommunkikationsentwcklung?
–Nicht intentionales Verhalten
–Intentionales Verhalten (ca. 5 Monate)
–Gezielte Kommunikation (ca. 9 Monate)
–Konventionelle Kommunikation (ca. 10 Monate)
–Symbolische Kommunikation (ca. 13 Monate)
–Sprachliche Kommunikation (ca. 24 Monate)
Was ist nicht intentionales Verhalten?
= Nicht absichtliches Verhalten
–Aktivität des Kindes und Reaktion der Bezugsperson
–Grundlage zur Kommunikationsentwicklung
–Alltagsroutinen, Handlungsroutinen
–Vorstellung von typischer Abfolge entwickeln
–Signal wie schreien
–Mitteilungsabsicht
–Dialog beginnt bei der Geburt
–Kinder mit Beeinträchtigung:
•veränderte Aktivität des Kindes erschwert Interpretation
Was ist Intentionales Verhalten?
=absichtliches Verhalten
–Kind lernt, dass es etwas bewirken kann, erlebt sich als kompetent, Selbstwertgefühl
–Eigenaktivität, Mitverantwortung
–Eingebunden sein in Interaktion mit der sozialen Umwelt, gemeinsames Handeln
– Ursache
- Wirkungs
- Prinzip
– Kinder mit Beeinträchtigung
•Gemeinsames Handeln ist eingeschränkt
Was sit Gezielte Kommunikation?
–Kind beachtet Dinge und Partner und lenkt die Aufmerksamkeit
– Zeigen, Lautieren
– Ziel - und handlungsbezogenes Verhalten
– Bezugsperson antwortet (verbal, Handlung), kommentiert, zeigt und macht vor
–Mittel
-Zweck
–Kinder mit Beeinträchtigung:
•Eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten des Kindes, Erschwernis der gemeinsamen Aktivität
Was ist Konventionelle Kommunikation?
–Einfache Gesten und Zeichen/Signale mit kommunikativer Absicht einsetzen
– Zeigen, Laute, Blick
– Kinder mit Beeinträchtigung
• Erschwernis der Einschätzung der kindlichen Kompetenzen, eingeschränkte aktive Einflussnahme des Kindes
Was ist Symbolische Kommunikation?
– Ein Bild oder ein anderes optisches oder taktiles Zeichen wird eingesetzt um etwas Bestimmtes zu repräsentieren.
– Kinder mit Beeinträchtigung
•Spracherwerb ist in spezifischer Weise beeinträchtigt, finden von alternativen Kommunikationsformen ist oft schwierig.
Was ist Sprachliche Kommunikation?
– Kommunikationssysteme beruhen auf festgelegten Symbolen (Gebärden, gesprochene Sprache, Schriftsprache, optische Zeichen)
– Symbole repräsentieren Dinge, Handlungen, ermöglichen Beziehungen und kontextunabhängige Mitteilungen
– Kinder mit Beeinträchtigung
• Eingeschränkte Sprachgebundene Erkenntnisprozesse, Probleme in angemessener Abstimmung auf Bedürfnisse des Kindes.
Was sind die 6 körpereigenen Kommunikationsformen?
-Blick
-Mimik
-Gestik
-Körpersprache
-Gebärden / Handzeichen
- Lautsprache
Nenne 4 technische Kommunikationsformen:
-Gegenstände / Miniaturg.
-Fotos
-Bilder
-Piktogramme
-Zeichen
-Schrift
Was sind die Grundsteine des personenzentrierten Haltung nach C. Rogers?
Kongruenz
Empathie
Akzeptanz
Was bedeutet Kongruenz nach C.Rogers?
•Übereinstimmung mit sich selbst,
•offener Umgang mit den eigenen Gefühlen und Einstellungen
•ohne Fassade, echt, authentisch sein.
Eine persönliche Weiterentwicklung der Klientin wird begünstigt, wenn die Therapeutin lebt, was sie wirklich ist.
Was bedeutet Empathie nach C.Rogers?
•Einfühlendes, nicht wertendes Verstehen.
•Versuchen, die Welt durch die Augen des anderen zu sehen,
•sich ganz dem anderen zuzuwenden.
«Die innere Welt des Klienten mit seinen ganz persönlichen Bedeutungen so zu verspüren, als wäre sie die eigne».
Was bedeutet Akzeptanz nach C.Rogers?
•Klientin als eigenständige Person achten, unabhängig ihres augenblicklichen Verhaltens
•Nicht werten, nicht fordern
•Die Klientin so annehmen, wie sie ist, ohne Vorurteil und Wertung
«eine warmherzige, positive und akzeptierende Haltung».
Was heisst personenzentriert?
Das Individuum steht im Mittelpunkt der Betrachtung und nicht das Problem.
Das Ziel ist es nicht, ein bestimmtes Problem zu lösen, sondern dem Individuum zu helfen, sich zu entwickeln, so dass es mit dem gegenwärtigen Problem und mit späteren Problemen auf besser integrierte Weise fertig wird.
Wenn es genügend Integration gewinnt, um ein Problem unabhängiger, verantwortlicher, weniger gestört und besser organisiert zu bewältigen, dann wird es auch neue Probleme auf die Weise bewältigen.
Was sind die Grundüberzeugungen der Humanistischen Psychologie?
Der Mensch ist einzigartig, individuell und fähig zur Selbstreflexion.
Der Mensch verfügt über die Kraft, konstruktive Veränderungsprozesse in Gang zu bringen.
Eine Person, die Hilfe sucht, bringt nicht nur ein Problem, sondern auch eine Lösung mit.
Was sind die Bassisannahmen beid er humanistischen Psychologie?
•Alles Leben will sich selber erhalten und trägt das Potential von Wachstum. Im Mittelpunkt steht die persönliche Entwicklung.
•Hilfesuchende sind Experten ihrer selbst.
=> Betonung der Selbstbestimmung + Ablehnung des Patientenfokus.
•Der oder die Hilfesuchende bringt nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung mit.
•Klient/in hat jede Freiheit Gefühle auszudrücken, aber den Handlungen sind bestimmte Grenzen gesetzt.
die drei Konzepte sind?....
Selbstkonzept: Sichtweisen, die eine Person von sich selbst hat, einschlieslich deren Wertung.
Real-Selbst: Realisches Selbstbild einer Person, über ihre tatsächlichen Fähigkeiten, Eigenschaften und Verhaltensweisen.
Ideal-Selbst: Idealistisches Selbstbild einer Person, so wie sie gerne sein möchte, worauf sie für cih selbst den höchsten Wert legt.
Wichtiges zu Carl Rogers:
Lebte von 1902-1987
studierte 2jahre agrarwissenschaft
später Theologie
Wechselte dann zur Psychologie, nach dem Doktorat erfolgen 10Jahre Erziehunsberatung und die Entwcklung der "nicht direktiven Beratung" = klientenzentriert
Er therapierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene mittels struturiertem Beziehungsangebot.
Was ist der Idealzustand der "fully functioning person"?
1.Offenheit gegenüber Erfahrungen, keine Abwehr,
2.Kongruenz zwischen Selbststruktur und Erfahrungen,
3.Flexibilität der Selbststruktur,
4.Lokalisation von Bewertungen und Entscheidungen primär im Selbst,
5.bedingungslose positive Wertschätzung des eigenen Selbst,
6. kreative Anpassung an neue Situationen,
7. erfolgreiche Verhaltensregulation orientiert an eigenen Bedürfnissen,
8. unverzerrte Realitätswahrnehmung,
9. leichte Korrektur von Fehlentscheidungen.
10. reife und befriedigende soziale Interaktion.
Was ist Inkongruenz?
Inkongruenz ist die vorhandene Diskrepanz zwischen dem Erleben des Organismus und dem bewussten Selbstkonzept.
Die Aktualisierungstendenz meint die Fähigkeit des Organismus, sich selbst zu erhalten und zu entwickeln. Erfahrungen werden danach bewertet, ob sie für den Organismus als Ganzes erhaltend und förderlich sind.
Notwendige Beratungs- und Therapiebedingungen
1.Minimum an Beziehung
2.Klient/in ist im Zustand von Inkongruenz.
3.Kongruenz, Echtheit
4.Wertschätzung
5.Empathie
6.Die Wahrnehmung der/des Klient/in der Echtheit, Wertschätzung und Empathie der beratenden Person ist relevant und ermöglicht Veränderung.
Was ist das Ziel der Kleintenzentrierten Therapie?
Heilung, Verbesserung, Linderung,
Selbst entdecken,
Entwicklung lernen,
Problemlösefähigkeit erhöhen,
Reorganisation des Selbstkonzeptes.
Welche Wörter solltest du vermeiden?
Wiso
warum
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