Sondenernährung
EB FaGe ZAG Winterthur 2015
EB FaGe ZAG Winterthur 2015
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Kartei Details
Karten | 42 |
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Lernende | 25 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 12.08.2015 / 07.06.2022 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Enterale Ernährung
Definition
Ernährung über den Magen-Darm-Trakt mit speziellen Nährstoffen, die eigens für diesen Zweck aus natürlichen Lebensmitteln hergestellt werden.
Enterale Ernährung
Voraussetzung
der Dickdarm und Teile des Dünndarms sind funktionsfähig
Enterale Ernährung
Indikationen (und Beispiel)
- mechanische Behinderungen der Nahrungspassage (Tumor)
- neurologische Schluckstörung (Hirninfarkt)
- onkologische Erkrankungen (Magentumor)
- komatöse Klienten
- psychiatrische / psychosomatische Erkrankungen (Anorexie)
enterale Ernährungssonden
unterschiedliche Arten?
- Transnasale Sonden: nasogastrale Sonden (="Magensonden"), nasojejunale Sonden
- PEG; können sowohl gastral, duodenal oder jejunal plaziert werden
PEG
Perkutane endoskopische Gastrostomie
Transnasale Sonde
Vorteile
- kann ohne operativen Eingriff durch Pflegefachperson eingelegt werden
PEG-Sonde
Vorteile
- gute Eignung zur Langzeiternährung
- geringe Dislokationsgefahr
- Nahrungsaufnahme und Schlucktraining nicht beeinträchtigt
PEG-Sonde
Nachteile
- muss endoskopisch eingelegt werden