Software Engineering
Informatik, 3. Semester
Informatik, 3. Semester
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 40 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Informatique |
| Niveau | Université |
| Crée / Actualisé | 08.11.2016 / 26.12.2023 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/software_engineering7
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| Intégrer |
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Was ist PRINCE2?
- „Projects in Controlled Environments“
- skalierbare Projektmanagementmethode
- weltweit führend neben SCRUM
- freie Verwendung
Was sind die Merkmale eines Projekts?
- befristet
- einmalig
- unsicher
- Veränderungen
- bereichsübergreifend
Was sind die Projektdimensionen und wie sieht der Projektsteuerungskreislauf aus?
- Zeit
- Kosten
- Qualität
- Risiko
- Umfang
- Nutzen
Was sind die vier integrierten Bausteine bei PRINCE2?
- 7 Grundprinzipien
- 7 Themen
- 7 Prozesse
- Tailoring
Wie sieht der Prozess beim Risikomanagement aus?
Was sind mögliche Risikobehandlungen bei einer Bedrohung?
- Vermeiden
- Reduzieren
- Eventualplan erstellen („Plan B“)
- Übertragen (z. B. an Versicherung)
- Akzeptieren
Was sind mögliche Risikobehandlungen bei einer Chance?
- Ergreifen
- Ablehnen
- Steigern
Wofür gibt es Aufwandsschätzungen?
- Abschätzung von Dauer und Aufwand/Kosten
- Beeinflussung von Projektplanung
- Unterstützung bei der Steuerung
- Erfolgsmessung nach Projektende
Was soll geschätzt werden?
- magisches Dreieck (Time, Budget, Quality)
- unterschiedliche Komponenten einer Schätzung
- Fachliche Konzeption
- Technische Konzeption
- Realisierung
- Test & Qualitätssicherung, Dokumentation
- Projektmanagement
- Besprechung
- Produktivsetzung & Systemunterstützung
- Wartung
- Risiko & Gewährleistung
Was sind Dienstvertrag und Werkvertrag?
- Dienstvertrag:
- Pflicht zur Leistung (Auftragnehmer)
- Pflicht zur Vergütung der Leistung (Auftraggeber)
- keine Pflicht zum Erfolg für Auftragnehmer
- Werkvertrag
- Pflicht zum mangelfreien Werk (Auftragnehmer)
- Pflicht zur Abnahme & Zahlung (Auftraggeber)
- Risikokalkulation bei Softwareentwicklung
- Dienstvertrag: erhöhtes Risiko beim Kunden
- Werkvertrag: erhöhtes Risiko beim Lieferanten
Nenne die 7 Arten von Strukturdiagrammen.
- Klassendiagramm
- Paketdiagramm
- Objektdiagramm
- Kompositionsstrukturdiagramm
- Komponentendiagramm
- Verteilungsdiagramm
- Profildiagramm
Nenne die 3 Arten von Verhaltensdiagrammen (keine Interaktionsdiagramme).
- Use-Case-Diagramm
- Aktivitätsdiagramm
- Zustandsautomat
Nenne die 4 Arten von Verhaltendiagrammen (Interaktionsdiagramme)?
- Sequenzdiagramm
- Kommunikationsdiagramm
- Timingdiagramm
- Interaktionsübersichtsdiagramm
Was ist der Zweck von Use-Case-Diagrammen?
Was soll mein System für seine Umwelt leisten?
Was ist der Zweck von Aktivitätsdiagrammen?
Wie realisiert mein System ein bestimmtes Verhalten?
Was ist eine Anforderung?
Eine Anforderung ist eine Aussage über ein Kundenbürfnisses oder -ziel oder eine Bedingung oder Fähigkeit, die ein Produkt erfüllen muss, um ein solches Bedürfnis oder Ziel zu erfüllen. Eine Eigenschaft, die ein Produkt haben muss, um einem Stakeholder Mehrwert zu bieten.
Was ist Requirements Engineering?
- Unterdisziplin von System Engineering und Software Engineering
- umfasst alle Projektaktivitäten, verbunden mit dem Verstehen aller notwendigen Fähigkeiten und Eigenschaften des Produkts
- beinhaltet Requirements Development und Requirements Management
Was sind die Unterdisziplinen von Requirements Engineering?
- Requirements Development: Elicitation, Analysis, Specification, Validation
- Requirements Management: Tracking, Managing, Controlling, Tracing
Was ist Elicitation?
- Identifizierung + Aufdecken von Anforderungen aus verschiedenen Quellen
- Interviews, Workshops, Fokusgruppen, Beobachtungen, Dokumentenanalyse, ...
Was ist Analysis?
- Klassifizierung von Anforderungen
- Repräsentation
- Ableitung detaillierter Anforderungen aus High-Level-Anforderungen
- Verhandlung von Prioritäten
Was ist Specification?
- Dokumentation, SRS
Was ist Validation?
- Bewertung, um festzustellen, ob Produkt Kundenbedürfnisse erfüllt --> Bauen wir das richtige Produkt?
- Verifikation: Bauen wird das Produkt richtig?
Wie ist eine mögliche Vorgehensweise beim Requirements Development?
- WER? Stakeholder definieren
- WAS? Ziele definieren
- WIE? Anforderungen definieren
Was sind die Key Actions bei Elicitation?
- Benutzerklassen / Stakeholder identifizieren
- Benutzeraufgaben und -ziele und Geschäftsziele verstehen
- Umgebung, in der das Produkt eingesetzt werden soll, kennen
- mit Individuen, die jede Benutzerklasse repräsentieren, arbeiten + ihre funktionalen Bedürfnisse und Qualitätserwartungen verstehen
Was sind die Elicitation Activities?
- Vorbereitung: für Elicitation Scope und Agenda entscheiden, Ressourcen vorbereiten, Fragen vorbereiten
- Durchführung: Elicitation Session durchführen
- Follow Up: Notizen organisieren + teilen, offene Themen dokumentieren
Was sind Key Actions bei der Analysis?
- die von den Stakeholder erhaltenen Informationen analysieren, um ihr Aufgaben / Ziele von anderen Anforderungen zu unterscheiden
- High-Level-Anforderungen in ein angemessenes Level an Detail zerlegen
- Funktionsanforderungen ableiten
- Wichtigkeit von Qualitätsmerkmalen verstehen
- Anforderungen den in der Systemarchitektur definierten Softwarekomponenten zuweisen
- Implementierungsprioritäten verhandeln
- Lücken in den Anforderungen oder unnötige Anforderungen identifizieren
Was ist die Key Action bei der Specification?
die gesammelten Nutzerbedürfnisse in geschriebene Anforderungen und passende Diagramme übersetzen, geeignet zum Verstehen, Überprüfen und Benutzen durch die beabsichtigte Zielgruppe
Was sind Kriterien für gute Anforderungen?
- vollständig
- korrekt
- gültig und aktuell
- vereinbart
- notwendig
- verständlich
- nachvollziehbar
- priorisierbar
- implementierbar
- konsistent
- klassifizierbar
- prüfbar
- eindeutig
Was ist eine User Story?
- Format zum Erfassen von Nutzeranforderungen bei agilen Projekten in ein oder zwei Sätzen
- drückt Nutzerbedürfnis aus oder beschreibt eine Einheit von gewünschten Funktionalitäten
- legt den Nutzen der Funktionaltät dar
Was sind die Schritte bei der Rupp-Schablone?
- Wichtigkeit festlegen (muss, soll, wird)
- Funktionalität identifizieren
- Art der Funktionalität festlegen (- [selbstständige Systemaktivität], xy die Möglichkeit bieten [Benutzer-Interaktion], fähig sein [Schnittstellen-Anforderung])
- Objekt identifizieren
- logische und zeitliche Bedingungen formulieren
- SOPHIST-Regelwerk anwenden
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