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Vorwissenstests
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Set of flashcards Details
Flashcards | 48 |
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Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | University |
Created / Updated | 13.10.2016 / 24.10.2019 |
Weblink |
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Bei einer II. b okzipitoiliakalen Hinterhauptseinstellung ist bei der äusserlich-abdominalen Untersuchung der kindliche Rücken auf der linken Seite der Mutter zu tasten, gleichzeitig ist bei der vaginalen Untersuchung die Pfeilnaht diagonal und die kleine Fontanelle auf der gegenüberliegenden rechten Seite zu tasten.
Mit den Begriffen Scheitelhaltung, Vorderhauptshaltung, Stirnhaltung und Gesichtshaltung wird 1. die Streckung des kindlichen Kopfes in Relation zum Rumpf definiert und 2. die Deflexion in die vier unterschiedlichen Grade der Streckung eingeteilt.
Die Leitstelle ist definiert als der in Führungslinie am tiefsten zu tastende knöcherne Kindsteil wobei ein Caput succedaneum nicht als Leitstelle gilt.
Mütterliche Körperpositionen werden therapeutisch genutzt um den Raum im Becken für den kindlichen Kopf zu optimieren beispielsweise weitet der Vierfüsslerstand den Beckenausgangraum durch die Beweglichkeit der Spinae ischiadicae.
Die vollkommene Steiss-Fuss-Lage des Kindes ist die geburtsgünstigste, weil der Geburtskanal und der Muttermund (MM) durch diese Lage am bes-ten gedehnt werden.
Als Leitsymptome zur Diagnose der BEL gelten klinisch: fehlender, ballotier-barer, harter Teil am Beckeneingang und Herztöne, die über Nabelhöhe hörbar sind.
Eine vollkommene Fusslage lässt sich mittels Ultraschalluntersuchung gut ermitteln und gilt als Sektio Indikation.
Die Geburtsmechanik bei der BEL unterscheidet sich von einer Schädellage unter anderem darin, dass sich der Kopf am Schluss stärker konfigurieren muss um die Interspinallinie und das Geburtsknie passieren zu können.
Bei besten kindlichen- und mütterlichen Voraussetzungen, d.h. nach sorgfäl-tigen Abklärungen vor der Geburt, kann auf die Aufklärung über eine mögli-che sekundäre Sectio verzichtet werden.
Nach der 36. SSW ist eine spontane Wendung nicht mehr möglich, daher sind Wendungsversuche dann zwecklos.
Die aufrechte Sitzhaltung ist eine günstige Geburtsposition für die vaginale Geburt aus BEL, weil das Kind in der Regel ohne äussere Hilfe geboren werden kann.
Im Vierfüsslerstand besteht bei der Kopfpassage durch das mütterliche Be-cken geringere Gefahr der Hypoxie für das Kind, weil die Nabelschnur nicht oder kaum komprimiert wird.
Auf eine vorzeitige Eröffnung der Fruchtblase muss bei der vaginalen Geburt aus BEL verzichtet werden, um keinen Nabelschnurvorfall zu provozieren.
Die grösste Gefahr für eine Hypoxie des Kindes besteht bei der BEL Geburt in Rückenlage, nachdem das Gesäss geboren und die Schulterspitzen des Kindes sichtbar werden.
Eine assistierte Entwicklung nach Bracht oder eine Armlösung sind in den meisten Fällen bei der spontanen BEL-Geburt in Rückenlage nicht nötig.
50% aller Kinder werden am errechneten Termin geboren.
Eine eingeschränkte Oszillation im CTG kann der Hinweis auf eine beginnende Plazentainsuffizienz bei Übertragung sein.
Von einer Übertragung spricht man, wenn der 294. Tag der Schwangerschaft nach dem ersten Tag der letzten Periode überschritten wurde.
Oxytocin wirkt auf die glatten Muskelzellen des Uterus und hemmt dadurch die Wehen.
Prostaglandine sind Gewebshormone, die die Zervix erweichen und verkürzen.
Nichtopioide Schmerzmittel wie z. B. Paracetamol hemmen die Wirkung von Prostaglandine.
Die Periduralanästhesie zählt zu den zentralen Leitungsanästhesien.
Durch eine Leitungsanästhesie wird die Schmerzübertragung (Transmission) durch die Leitungsbahnen ausgeschaltet.
Durch eine Lokalanästhesie wird die Schmerzentstehung (Transduktion) durch die peripheren Sinneszellen ausgeschaltet.
Das Rückenmark endet zwischen dem 10. und 11. Brustwirbel.
Die übliche Punktionsstelle für eine Spinal- oder Periduralanästhesie liegt zwischen dem 3. und 4. Lendenwirbel.
Als Nebenwirkung der PDA kann es zu einer Hypertonie kommen.
Misoprostol (Cytotec) ist ein allgemein gültiges Medikament.
Misoprostol (Cytotec) kann ohne weiteres in der Geburtshilfe verwendet werden.
Das Partogramm ist in erster Linie ein Dokumentationsinstrument, womit der Normverlauf oder die -Abweichung einer Geburt in für Fachpersonen verständlicher Symbolsprache dargestellt wird.
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