Skandili
Kunststoffe und Kautschuk
Kunststoffe und Kautschuk
Set of flashcards Details
Flashcards | 24 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | Other |
Created / Updated | 24.03.2016 / 20.04.2022 |
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Welches sind die beiden wichtigsten ELemente von Kunststoffen?
Kohlenstoff (C) und Wassserstoff (H)
Aus welchen vier Baustoffen werdne Kunststoffe hergestellt?
Erdöl
Kohle
Kalkstein
Wasser
°Welche Stoffe können auch beteiligt sein?
Sauerstoff (O)
Stickstoff (N)
Schwefel (S)
Chlor (C)
Wo werden Kunststoffe am Bau überall eingesetzt?
-Rohbau, Kanalisation ( z.B. Sickerplatten, Kanalisationsrohre, Poymerbeton)
- Abdichtungen, Fugen ( z.B. Fugenbänder, Dichtungsprofile, Abdichtungen, Klebstoffe)
- Dämmstoffe
- Fenster ( Fensterrahmen, Oblichter)
- Haustechnik (z.B. Leitungen, Steckdose, Apparate)
- Ausbau ( z.B: Bekleidungen, Möbel, Sonnenschutz)
- Oberflächenbearbeitung ( z.B. Beschichtungen, Farbgebung, Schutz)
Was ist die Probleme beim Gebrauch von Kunststoff?
- Rohstofflieferant Erdöl nur beschränkt verfügbar
- nicht ökologisch
- Abbau zu Kohlendioxid und Wasser dauert sehr lange
Was für Punkte sind beim Kusntstoffgebrauch zu berücksichtigen?
- Verbundmaterialien oder Kunststoffe als Zusatzmittel sind problematisch bis unmöglich zu recyklieren.
- FCKW als Treibmittel ist verboten
- Halogenfreie Kunststoffe verwenden ( ohne Chlor, Fluor)
- beim Einsatz von Naturwerkstoffen kommen vermehrt chemische Produkte im Unterhalt zu Anwendung
- Herstellung von PVC erzeugt giftiges Dioxin, Ersatz-Produkte aus PP / PE
Welche Entsorgungsmöglichkeiten gibt es?
- Verbrennen -> energetische Wiederverwertung, Problem dabei sind die giftigen Abgase, Abgasreinigung nötig
- Deponieren -> gepresst, auf überwachten und gesichterten Deponien lagern
Welche Recyclingssmöglichkeiten gibt es?
- Umschmelzen -> umschmelzen von Thermoplasten, Kunststoffe müssen dazu sortengerecht gesammelt sein
- Pyrolyse -> unter Luftabschluss und hoher Temperatur zersetzen
- Hydrolyse -> sortierten Kunststoff mit Wasserdampf unter hoher Temperatur und hohem Druck in wiederverwendbare Vorprodukte zerlegen
- Spezialverarbeitung -> Kunststoffabfall mit Metall-, Papier-, Holzresten mischen und durch plastifiezieren neue Fertigteile giessen
Allgemeine Vorteile
- geringe Dichte bei grosser Druck- und Zugfestigkeit
- gute Schall- und Wärmedämmung (geschäumte Produkte)
- elektrischer Nichtleiter
- wasserdicht, wasserbeständig
- keine elektronische Korrosion
- weitgehend unempfindlich gegenüber Säuren und Laugen
- beinahe unbegrenze Farb- und Formgebung
Allgemeine Nachteile
- nicht geeignet bei hohen Temperaturen
- die Festigkeit nimmt ab
- grosse Ausdehnung
- Zersetzung
- z.T. brennbar
- elektrostatische Aufladung
- Entwicklung giftiger gase beim Abbrennen
- Umweltbelastung durch Abfälle
Was sind Monomere?
- Kunststoffvorstufe aus Erdöl
- z.B. Ethylen, Vinylchlorid, Styrol
- werden durch chemische Reaktionen zu langen, fadenförmigen Molekülen umgewandelt
°Welche drei chemischen Reaktionen gibt es um von Monomeren zu Polymeren zu gelangen?
- Polymerisation
- Polyaddition
- Polykondensation
Was ist die Polymerisation?
- das Verknüpfen von gleichen EInzelmolekülen zu Molekülketten
- durch Aufspaltung der Doppelindung von Kohlenstoff (C=C)
- Start durch Katalysator
Welche zwei Kunststoffgruppen gibt es?
- nicht vorgeformte Kunststoffe (z.B. Beschichtungen, Fugenmassen, Kleber etc) -> noch nicht endgültige Form wenn sie auf Baustelle kommen
- vorgeformte Kunststoffe ( z.B. Platten, Folien, Formstücke etc) -> endgültige Form wenn sie auf Baustelle kommen
Welche drei Kunststoffgruppen können durch ihren strukturellen Aufbau unterschieden werden?
- Thermpoplaste
- Duroplaste
- Elastomere
Wie sind Thermoplaste aufgebaut?
- einfache oder verzweigte Makromoleküle
- nur durch schwache physikalische Bindungen miteinander verbunden
- lassen sich durch Erwärmen verformen
Wie sind Duroplaste aufgebaut?
- stark vernetze Makromoleküle, engmaschiges, dreidimensionales Netz
- spröde, hart, glasig
- lassen sich nicht schmelzen, umformen oder schweissen
Wie sind Elastomere aufgebaut?
- wenig vernetze Makromoleküle
- elastisch
- plastisch
- verformbar aber nicht umformbar
- nicht schweissbar
Beispiele Thermoplaste
- Polyethylen ( Wasserleitungen, Dichtungsbahnen, Folien)
- Polypropylen (Apparate, Röhren)
- Polystyrol (XPS, EPS)
- Polyvinylchlorid PVC (Profile, Spülkasten, Dichtungsbahnen, Bodenbeläge)
- PET
-> grösste Gruppe am Bau
Beispiele Elastomere
- Silikon
- Butadien-Kautschuk (Bodenbeläge, Dichtungsbänder)
- EPDM (Deformationslager)
Beispiele Duroplaste
- Polyurethan ( Beschichtungnen, Zweikomponentenlacke)
- Epoxidharze (Überzug, Klebestoffe)
- Aminoplaste
°Welche Verarbeitungsverfahren gibt es?
- Extrudieren
- Kalandrieren
- Beschichten
- Warmformen
- Giessen
- Schäumen
- Pressen
- Rotationsfromen
- Spritzgiessen
°Wie werden Kunststoffe am Bau verarbeitet?
schweissen (Thermoplaste)
kleben
quellschweissen
Nenne Naturkautschukprodukte
-Türgriffe, Röhren, Fahrzeugreifen, fugenloser Hartgummibelag aus Hartgummi
- Bodenbeläge, Schaumgummi, Türdichtungen, Dichtungsmaterialien, Schläuche aus Weichgummi
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