Skandili

Spriessung und Verankerung

1.  Unbewehrte Pfähle mit geraden Nummern erstellen

2. Bewehrte Pfähle mit ungearden Nummern erstellen

Das Anbohren der ersten Pfähle bietet keine Schwierigkeiten, solange der BEton noch frisch ist

Pfähle werden berührend angeordnet und bewehrt.

Preislich günstiger als Sekantenwände jedoch weniger wasserdicht.

1. Bewehrte Ortbetonpfähle in bestimmtem Abstand erstellen

2. Aushub etappenweise und Zwischenräume von oben nach unten ausbetonieren

3. Im laufe der Arbeit wird die Stützwand mit Konstruktionsbeton des Bauwerks verbunden

A: Einbau der Stahlträger durch rammen, vibrieren oder in Bohrlöcher versetzen bis unter die zukünftige Baugrubensohle.

B: etappenweiser Aushub, ein Böschungskeil wird jedoch immer stehengelassen

C: Böschungskeil abtragen, Schalung anbringen und Raum zwischen Trägern ausbetonieren

D Sicherung durch Verankerung oder Spriessung

Nach dem Erstellen wird die Rühlwand bis 1-1.5m unter Terrain abgebrochen, darum wird oberer Teil oft mit Rundhölzern ausgeführt

1 Spriessung

2 Longarine

3 Spundwand

4 Wasserspiegel

5 Einbindung

1 Spriessung

2 Longarine

3 Spundwand

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Durchschnittliche Auflockerung: 30%

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Aushub von schmalen, wenige Meter tiefen Schächten.

Im Hochbau vor allem der Verlegung von Werkleitungen

Horizontale oder vertikale Spriessungen aus Holz oder Stahl

- binden auch beim Vermischen mit Wasser nicht also Kies, Sand, Schotter

- hohe Wasserdurchlässigkeit

- durch Belastung des Bauwerk geringe bis gar keine Setzungen

- Festgesteine

- Lockergesteine: organische Böden, nicht bindige Béden, bindige Böden

- nicht zerklüftete Festgesteine weisen die höchste Belastbarkeit auf.

- Aushub von Festgestein nennt man Felsabtrag

> hoher Anteil an organischen Stoffen wie Torf, Kulturerde und Seekreide

- als Baugrund ungeeignet, müssen vollständig entfernt werden

- sehr geringe Tragfähigkeit und dürfen keiner Belastung ausgesetzt werden da sie stark zusammengedrück werden

- Alternativ Tiefenfundation also Pfählung

- grossen Ton Anteil -> Körner durchmesser unter 0.2mm

- je nach Wassergehalt verschiedene Stehvermögen

- zu viel Wasser -> breiig, flüssig, Stehvermögen verschiwndet

- geringe Wasserdurchlässigkeit kann zu grösseren Setzungen nach der Erstellung führen

1. Humusabtragung, ca 30cm, möglichst rein und unbeschädigt abtragen

2. Baugrund manuell oder maschinell abtragen. Handaushub nur bei heiklen Stellen (z.B. Leitungsfreilegung) und geringen Massen

entlang der Böschungskrone eine Rinne ausheben, damit kein Wasser in die Baugrube fliesst

3:1 bei gut verfestigtem, standfestem Boden (bindige Böden)

2:1 bei wenig verfestigtem, noch standfestem Boden (leicht bidnige Böden)

1:1 bei nicht bindigem Boden

- Abdecken mit Kunststofffolie -> Folie mit Kanthölzer oder Bretter beschweren oder mit Nägel an Böschung heften. Einfache Massanhme für den kurzfristigen Schutz

- Anspritzen mit Zementmörtel -> Bewehrt mit Bewehrungsmatten oder Drathgefelcht. Nach dem anspritzen gemachte Löcher verhindern den Wasserstau hinter dem Mörtel.

- Verkleiden der Böschung mit Sickerbeton -> wenn Böschung durch wasserführende Schicht gefährdet, Rundhözer im Abstand von 1.5m einbetoniert und mit Schalung versehen. Verbleibender Raum mit Sickerbeton ausfüllen. Vor dem Hinterfüllen des Bauwerks wieder aufbrechen

- keine Böschung

- senkrecht in Boden

- Baugrubenwände

- aufwändiger und teurer als offene Baugrube

- bei sehr tiefen Baugruben

- wenn Bodenverhältnisse oder Grundwasser keine Böschung ermöglichen

- wenn Platzverhältnisse keine offene Baugrube ermöglichen

- wenn die Wirtschaftlichkeitsrechnung zeigt, dass der Mehraushub bei den Böschungen teurer ist als eine Aussteifung

- Stahlspundwand

- Rühlwand

- Pfahlwand

- Schlitzwand

+ wasserdicht

+ in hartem Boden anwendbar

+ bis zu 30m tiefe

+ wiederverwendbar

+ schneller Einbau

- Erschütterungen und Lärm beim Einbau

- im Grundwasser

- im offenen Waser