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Kartei Details
Karten | 29 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 16.06.2013 / 10.02.2015 |
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Sie beschriebt die Veränderungen der Kontrollfunktion durch das Erleben einer Krankeheit. In der Regel geht sie miut der Befreiung von alltäglichen Rollenverpflichtungen , mit dem Absprechen der Verantwortung für die Krankheit, mit derr Verpflichtung
Hier werden Verhaltensweisen mit hoher Auftretenswahrscheinlichkeit als Verstärker für Vehaltensweisen mit niedriger Auftretenswahrscheinlichkeit verwendet z.B. Du hast die Hausaufgaben ordentlich gemacht (selten), jetzt darfst du spielen (häufig). Oder: Du hast Rettenbach gelesen (selten) jetzt darfst du Schokolade essen (häufig).
Die Kohärenz (lat. cohaerere ‚zusammenhängen‘) ist ein wesentlicher Gesichtspunkt in der Klinischen Psychologie und Psychiatrie, unter dem die formalen Denkabläufe von Patienten beurteilt werden (siehe Denkstörung). Kohärenz bedeutet hier, dass der Gedankengang ? abgesehen von den inhaltlich formulierten Gegenständen und Tatsachen ? in sich logisch, zusammenhängend und nachvollziehbar ist.
Als Intrusion wird das Wiedererinnern und Wiedererleben von psychotraumatischen Ereignissen in der Psychotraumatologie verstanden. Intrusionen umfassen Bilder, Flashbacks und Albträume. Intrusionen gelten als Symptom der Posttraumatischen Belastungsstörung. Intrusionen werden zumeist durch einen Schlüsselreiz ausgelöst („Trigger“). Die betroffene Person kann das traumatische Ereignis so in vielen Einzelheiten wiedererleben. Kinder können das traumatische Geschehen dabei im Spiel reinszenieren. Dabei ist der Einfluss auf die Erinnerung nur sehr beschränkt. Die Intrusionen können eine Person dabei überwältigen, und ein Ausblenden der Erinnerung ist häufig nicht ohne weiteres möglich. Häufig wechseln sich Intrusion und emotionale Dumpfheit ab. Häufig meiden Personen, die an einer Posttraumatischen Belastungsstörung leiden, auslösende Situationen. [2]
Das Expressed Emotion-Konzept (EE) ist eine Theorie, die Aussagen über den Therapieverlauf bei psychiatrischen Erkrankungen wie der Schizophrenie innerhalb der Familienbindungen empirisch belegt. Angehörige haben demnach entscheidenden Einfluss auf den Krankheitsverlauf.In einem Testverfahren kann ermittelt werden, ob die Angehörigen einem high-expressed-emotion- oder low-expressed-emotion-Status angehören, dazu wird das Camberwell Family Interview angewandt. High-Expressed-Emotions (HEE) bedeutet dabei, dass die Familienangehörigen gegenüber dem Patienten übermäßig häufig Kritik äußern, Feindseligkeiten zeigen oder von einem emotionalen Überengagement gekennzeichnet sind. Der ungünstige Einfluss von HEE auf die Rückfallquote von Schizophrenie, Depression, der Bipolaren Störung und Essstörungen wurde in einer Reihe von Studien nachgewiesen und gilt als gut etabliert. Zum Wirkmechanismus gibt es dagegen noch keine etablierte Theorie.
Zu den typischen Hauptsymptomen nach Traumatisierungen gehören: Immer wiederkehrende Ängste in Zusammenhang mit dem erlebten Ereignis Hyperarousal (vermehrte Wut; Konzentrationsschwierigkeiten; gestiegene Wachsamkeit gegenüber Gefahrenreizen; leichte Erschreckbarkeit) Auch wenn Traumatisierte innerlich ständig unruhig und schreckhaft sind, tritt äußerlich ein stark kontrollierendes Verhalten zutage (da das Trauma als ein extremer Kontrollverlust erlebt wurde) emotionale Taubheit (Fähigkeit sich zu freuen, zu lieben oder zur Trauer ist eingeschränkt) gedankliche Vorwegnahme des Schlimmsten, um nicht wieder überrascht zu werden, was von der Umwelt als eine nervige Art von Dauer-Pessimismus erlebt wird, unverhältnismäßig heftige Reaktionen auf äußere oder innere Einflüsse (durch sog. Trigger ausgelöst): beispielsweise Panikattacken, Angsterkrankungen, Zwangserkrankungen, Selbstverletzendes Verhalten und Abhängigkeitssyndrom können ein Merkmal einer durch ein Trauma verursachten psychischen Störung sein, ebenso wiederkehrende Albträume und dissoziative Zustände. Intrusionen mit ihrer Extremform, den Flashbacks, die – durch bestimmte Schlüsselreize ausgelöst – die Erinnerung an das zurückliegende Trauma erneut wachrufen. Avoidance (Vermeidenwollen von Gedanken und Gefühlen, die an das Trauma erinnern könnten; Vermeiden des Traumaortes oder nicht mehr aus dem Haus gehen; Vermeiden von schmerzhaften Erinnerungen durch Dissoziation oder durch Teilamnesien) Durch sog. Trigger ausgelöste Reaktionen können sich bis ins hohe Alter zeigen. Ein Trigger ist ein Ereignis, das den Traumatisierten hauptsächlich emotional an sein Trauma erinnert (meist in Form von Ängsten). Zum Beispiel kann das Geräusch eines Silvesterknallers bei einem Menschen, der einen Bombenangriff miterlebt hat, panische Angst auslösen. An das eigentliche traumatische Ereignis erinnert er sich jedoch in vielen Fällen nicht, besonders wenn es sich im Kleinkindalter ereignet hat. Bei vielen Menschen bilden sich diese Symptome einige Zeit nach dem traumatisierenden Ereignis zurück (Remission), und das traumatische Erlebnis kann normal in den Lebenslauf integriert werden. Bei einigen Menschen kann jedoch die psychische Gesundheit durch die Selbstheilungskräfte auch nach langer Zeit nicht wiederhergestellt werden und es kommt zur Herausbildung von möglicherweise sehr schwerwiegenden traumabedingten Folgestörungen. Diese können sich auch erst Monate oder Jahre nach der traum
Eigentlich ist der Ausdruck "Ergebnisqualität" zumindest ungenau wenn nicht falsch, denn es handelt sich dabei nicht um einen Fakt sondern um eine Ansammlung verschiedener Aspekte, besser verschiedener Ergebnismerkmale, der Qualität einer Dienstleistung, die von ihrem Ende her betrachtet wird; also eine nachträgliche Gesamtbetrachtung des Ergebnisses von Pflege in einer konkreten Situation einer Person. Güte der Behandlung. Sie umfasst die Ergebnisse eines Behandlungsprozesses und kann an den unterschiedlichsten Indikatoren wie an der Verbesserung des Gesundheitszustandes, der Heilung von Erkrankungen, der Patientenzufriedenheit oder der Beeinflussung der Morbidität beurteilt werden. Die Prozessqualität und gewisse Aspekte der Ergebnisqualität sind jeweils im Einzelfall zu überprüfen. Dies geschieht in der Regel im Rahmen von Stichproben, deren Verfahren und Beurteilungskriterien leistungsspezifisch ebenfalls in Richtlinien geregelt sind. Zur umfassenden Bewertung der Ergebnisqualität helfen Auswertungs- und Evaluationsverfahren anhand von Daten der Qualitätssicherungsmaßnahmen.
Die Qualität der Abläufe in der Praxis wird als Prozessqualität bezeichnet. Hierbei geht es um die Art und Weise der Diagnostik und Therapie. Dazu zählen unter anderem die Medikamentenverordnung, die Anamneseerhebung, die ärztliche Dokumentation sowie die Beachtung von empfohlenen Behandlungspfaden und Vorgaben zur Indikationsstellung. Ein Urteil über das Wie der Behandlung ist oft schwieriger als die Bewertung der Struktur, wo Zeugnisse, Qualifikationsnachweise und Gewährleistungserklärungen zur apparativen Ausstattung ein klares Urteil erlauben.
Strukturqualität definiert sich ganz wesentlich über die Kompetenz und fachliche Qualifikation des Arztes und der Praxismitarbeiter. Sie umfasst darüber hinaus Anforderungen an die apparative und räumliche Ausstattung der Praxis sowie gegebenenfalls auch Vorgaben an die Organisation und Hygiene. Eine gute Struktur garantiert nicht automatisch gute Ergebnisse, ist aber die Basis dafür. Die Anforderungen sind in bundesweit geltenden Richtlinien und Vereinbarungen, sowie in Verträgen, welche die KVen mit den Krankenkassen abgeschlossen haben, festgelegt. Sie bestimmen beispielsweise, welche Ausbildung und Erfahrung ein Arzt und sein Praxisteam besitzen müssen, um ambulant operieren zu dürfen.
Therapeutische Beziehung: Die Qualität der Beziehung zwischen dem Psychotherapeuten und dem Patienten / Klienten trägt signifikant zu einem besseren oder schlechteren Therapieergebnis bei. Ressourcenaktivierung: Die Eigenarten, die die Patienten in die Therapie mitbringen, werden als positive Ressource für das therapeutische Vorgehen genutzt. Das betrifft vorhandene motivationale Bereitschaften, Fähigkeiten und Interessen der Patienten. Problemaktualisierung: Die Probleme, die in der Therapie verändert werden sollen, werden unmittelbar erfahrbar. Das kann z.B. dadurch geschehen, dass Therapeut und Klient reale Situationen aufsuchen, in denen die Probleme auftreten, oder dass sie durch besondere therapeutische Techniken wie intensives Erzählen, Imaginationsübungen, Rollenspiele o.ä. die Probleme erlebnismäßig aktualisieren. Motivationale Klärung: Die Therapie fördert mit geeigneten Maßnahmen, dass der Patient ein klareres Bewusstsein der Determinanten (Ursprünge, Hintergründe, aufrechterhaltende Faktoren) seines problematischen Erlebens und Verhaltens gewinnt. Problembewältigung: Die Behandlung unterstützt den Patienten mit bewährten problemspezifischen Maßnahmen (direkt oder indirekt) darin, positive Bewältigungserfahrungen im Umgang mit seinen Problemen zu machen.
Eine exogene Psychose mit Wahn, Halluzinationen, motorischen Symptomen, Affekt- und Ich-Störungen
Misstrauen grundlose Nervosität Schlafstörungen unbestimmte Angst
Wahn Halluzinationen Formale Denkstörungen Affektstörungen Psychomotorische Störungen Ich-Störungen
Sozialer Rückzug (Autismus) Affektverflachung, psychisches Erleben ist verarmt Sprachverarmung Antriebsarmut Interessenverlust
Ich-Störung = Erllegen wird nicht zur eigenen Person gehörig erlebt Gedankenbeeinflussung Wahn Stimmenhören in Form von Rede und Gegenrede (meist abwertend) Beeinflussungserlebnisse (fühlt sich bestrahlt, verfolgt, beeinflusst)
Wahn Halluzinationen Gefühlsarmut Verstimmungen
Assoziationsstörungen = Zerfahrenheit, Gedankensperre Affektstörungen = Ängste, Parathymie, Affektinkontinenz Autismus = Verlust der Beziehung zur Realität Ambivalenz der Gefühle
Halluzination Wahn Katatoniesymptome (Bewegungsstarre oder Unruhe)
genetische Ursachen werden angenommen in der Familie werden starke negative oder positive Gefühle für den Patienten ausgedrückt (High-expressed-emotion) P. erhält widersprüchliche Botschaften aus der Familie, alles ist falsch. Gleichzeitig ergibt sich eine emotionale Abhängigkeit gegenüber der Person, die diese Botschaften gibt. Vulnerabilität-Stress-Modell = Vulnerabilität + Stress = Psychose
sehr unterschiedlich Frühühase, Plusphase, Minusphase in Schüben außer Schizophrenia simplex Schübe dauern ca. 3 Monate, danach oft Remissionsphase zwischen den Schüben sind die Patienten gesund evtl. nach mehreren Schüben Residualzustände, d. h. Patient verändert sich, bleibt antriebsarm, niedergeschlagen, Leistung verändert sich
über mind. 1 Monat 1 Merkmal Gedankenlautwerden-, entzug-, eingebung-, ausbreitung Kontroll-, Beeinflussungswahn, Gefühl des Gemachten, Wahnwahrnehmungen Kommentierende oder dialogisierende Stimmen anhaltender kulturell unangemessener bizarrer Wahn
Anhaltende Halluzination jeglicher Sinnesmodalität, begleitet von flüchtigen Wahnideen Neologismen, Gedankenabreißen, Zerfahrenheit Katatone Symptome "Negativ"-Symptome wie Apathie, Sprachverarmung, verflachter Affekt
3 Säulen Pharmakotherapie Psychotherapie Soziotherapie
Neuroleptika haben eine dämpfende Wirkung auf Erregtheit, Aggressivität, Wahn, Katatonie und Ich-Störungen Neuroleptika wirken antipsychotisch und vegetativ sedierend Machen NICHT abhängig
Pharmakotherapie steht an 1. Stelle. Der HP darf keine Schizophrenie-Patienten behandeln. nur in der nicht-psychotischen Phase Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit Erlernen von Methoden der Stressreduktion Durchführung eines Frühwarnsymptom-Trainings Der Patient soll immer in psychiatrischer und neurologischer Behandlung sein
Alle Techniken, die den Bezug zur Realität verringern wie Hypnose Katathymes Bilderleben Autogenes Training Phantasiereisen Bei Schizophrenen ist der Realitätsbezug durch die Krankheit gefährdet.
Der Patient soll wieder in sein soziales Umfeld integriert werden. z. B. betreutes Wohnen oder Arbeiten. Mit der Familie können Möglichkeiten der Stressreduzierung erarbeitet werden
belastende Ereignisse Spannungen im alltäglichen Leben das Absetzen der Medikamente. Dies geschieht häufiger, weil der Patient die Nebenwirkungen (Akathisie, Dyskinesien, Tremor, Antriebsarmut) nicht mehr hinnehmen will.
Therapeuten kontaktieren evtl. erhöht der Arzt die Medikation Schwierigkeiten mit der Familie besprechen Mittel zur Stressbewältigung finden Fortführen alltäglicher Aktivitäten
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