Skandili
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Kartei Details
Karten | 49 |
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Sprache | Italiano |
Kategorie | Theologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 26.01.2016 / 25.01.2020 |
Weblink |
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Mindesthöhe normale Schwelle bei Balkon- / Terrassentür
Maximalhöhe rollstuhlgängige Schwelle bei Balkon- / Terrassentür
normale Schwelle: mind. 6cm (von OK fertig Balkonboden bis OK Fensterbank)
Rollstuhlgängige Schwelle: max. 3cm + Entwässerungsrinne
Was ist eine Profilit-Verglasung?
u-förmig gewalzte Rohgusselemente, die der Länge nach gleichgerichtet oder versetzt nebeneinander gestellt werden
°Anwendungsgebiete Profilit-Verglasung
- Windschutzwände
- Treppenhäuser
- Sheddachverglasung
- Parkgaragen
- Industirebauten
Merkpunkte Glasbausteine
- gute Lichtdurchlsssigkeit
- keinen Unterhalt
- hoher U-Wert (schlecht)
- hoher Luftschalldämmwert (gut)
- Glasbausteinoberlichter sind befahrbar
- nicht starr mit anderen Bauteilen verbinden (wegen unterschiedlicher Ausdehnung)
+ kostengünstig bei gleichzeitig hohem Wärmegewinn
+ nutzt diffuse Strahlung am besten
- eignet sich nur zur Deckung der Verluste von 1-2 Tagen
- grosser Wärmeverlust nachts und bei schlechtem Wetter
- braucht grosse, richtig platzierte Speichermasse
° grosse Fensterfläche gegen Süden mit Beschattungsmöglichkeit
° kann Energieverbrauch auf vernünftiges Mass reduzieren
° Raumtemperaturschwankungen
° deckt vorallem Verluste während Übergangszeiten
° bedingt massive Baukonstruktion mit offenem Grundriss
+ bringt zusätzlichen Raum
+ wirkt als Pufferraum, nutz diffuse Strahlung
+ Wärmezufuhr der anliegenden Räume nur durch geeignete Lüftung möglich
- Wärmegewinne stark abhängig vom Benutzerverhalten
- infolge grosser Temperaturschwankung Raum nur beschränkt nutzbar
° in Übergangszeit kann Kondenswasser anfallen
° nicht auf ausschliesslich Südlage angewiesen
° bei genügen Reserve der Ausnützungsziffer
° benötigt Beschattungs und Lüftungsmöglichkeit
Was ist der LT-Wert?
Lichttransmissionswert in %
Prozentualer Anteil an Sonnenstrahlung im Bereich des sichtbaren Lichtes der von aussen nach innen übertragen wird.
Möglichst hoher LT Wert anstreben
Entwicklungsschritte der Fensterverglasung (Name, Jahr)
- Einfachverglasung bis ca. 1920
- Einfachverglasung mit zusätzlichen Vorfenstern ca. 1800-1940
- Kastenfenster ca.1850-1940
- Doppelfenster ca. 1940-1970
- Doppelverglasungsfenster ca. 1900-1970
- Isolierverglasung ab 1960
Anforderungen an Fenster (13 Angaben)
- Sonnenschutz
- Witterungsschtz
- Geruchsemissionen
- Lärmschutz
- Wärmeschutz
- Lichtdurchlässigkeit
- Luftwechsel
- Einbruchschutz
- behindertengerecht
- Absturzsicherung
- Wärmedämmvorschriften
- kantonale Vorschriften
- Gesetze
Was ist die Wärmedurchgangszahl?
U-Wert in W/m2K
Der U-Wert gibt an, wie viel Energie durch die Fensterkonstruktion, bzw. durch die Glaskonstruktion hindurchfliessen kann.
Je kleiner der U-Wert umso besser.
Aus was setzt sich der U-Wert eines Fensters zusammen?
Aus der Wärmedurchgangszahl des Rahmens und des Glases.
Was ist für einen akzeptablen U-Wert nötig?
- 3-fach Isolierverglasung
oder
- selektive Beschichtung (Infrarot-reflektierende Beschichtung) auf der inneren Oberfläche der äussseren Scheibe
Was ist der Energiedurchlasswert?
g-Wert in %
Der g-Wert ist eine Vergleichszahl und gibt an, wie viel Sonnenenergie in Form von elektromagnetischer Strahlung (sichtbares Licht und Infrarotbereich) im Vergleich zu Luft (keine Verglasung = g-Wert 100%) durchstrahlt.
Was ist der Luftdurchlasswert?
a-Wert in m3/h mPa2/3
Der a-Wert gibt an wie viel m3 Luft in einer Stunde bei einer Druckdifferenz von einem Pascal durch 1m Fugenlänge durchströmen kann.
Je kleiner der a-Wert, desto dichter schliesst das Fenster und ums so geringer ist der Wärmeverlust.
Abkürzung und Einheit Luftschalldämmwert
R'w in dB
Je höher der Luftschalldämmwert umso besser.
Luftschalldämmwert ergibt sich aus: (6Angaben)
- unterschiedliche Glasdicken
- Anzahl der Gläser
- Scheibenabstand (ca. 16-18mm)
- Rahmensteife
- Rahmendichtung
- Glasfüllung (z.B. Argon)
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