SAA16 Arbeitsagogik I / II / III

als Beobachtungsinstrument

zur gezielten Förderung einzelner Schlüsselqualifikationen

Die SMART-Formel

S: Spezifisch (ein Ziel präzise formulieren)

M: Messbar (ein Ziel muss überprüfbar sein)

A: Aktionsorientiert (Ansatzpunkte für positive Veränderung)

R: Realistisch (ein Ziel soll erreichbar sein)

T: Terminierbar (ein Ziel soll einen festen Endzeitpunkt haben)

Wahrnehmen (wie wirkt die Person auf mich?)

Beobachten (Ressourcen und Defizite erfassen)

Interpretieren (Beobachtungen, Wahrnehmung und das Wissen über den

Klienten deuten und reflektieren)

Diagnose erstellen (Verhaltensproblem erkennen)

Ziele formulieren (Richtziel und Grobziel)

Planen (Arbeitsschritte bestimmen, Feinziele ausarbeiten)

Umsetzten (konkrete Durchführung begleiten)

Auswerden (Zielerreichung überprüfen)

Arbeitsagogik ist das Begleiten, Umsetzen und Fördern von Menschen bei der Arbeit.

Fertigungsaufgabe

Stufen-Methode

Leittext-Methode

Experiment

Demonstration

Konstruktionsaufgabe

Fallstudie

Brainstorming

Klient bearbeitet einzelne Werkstücke nach Muster/Vorlage

(lernen am Modell)

Arbeitsagoge erklärt, macht vor, beobachtet und korrigiert.

Klient macht nach

Arbeitsagoge erstellt Informationen mit Zielvorgaben

Klient informiert sich selbständig und eignet sich Kentnisse an

Arbeitsagoge erstellt Infos mit Zielvorgaben

Klient stellt Hypothesen auf und erforscht und dokumentiert diese

Arbeitsagoge zeigt und macht Arbeitsabläufe vor

Klient muss gezielt beobachten und Arbeitsabläufe erfassen

Arbeitsagoge informiert über das zu lösende Problem

Klient findet Problemlösungen, entwirft, zeichnet und realisiert Konstruktionen

Arbeitsagoge informiert über den zu lösenden Fall

Klient erarbeitet Problemlösungen bewertet und vergleicht diese

Arbeitsagoge formuliert Fragestellung

Klient findet, sammelt und dokumentiert Ideen

soziale und individuelle Entwicklung durch gemeinschaftliches Handeln

Die SIVUS-Methode ist ein Werkzeug, mit dessen Hilfe besser erkannt werden kann, in welcher Hinsicht der Klient Unterstützung braucht.

S: Soziale Fähigkeiten (zusammen arbeiten)

P: Planungsfähigkeit (seine Arbeit planen)

A: Arbeitsfähigkeit (seinen Plan durchführen)

B: Beurteilungsfähigkeit (seine Arbeit beurteilen)

Melba

Ein Verfahren, wo Anforderungen und Fähigkeiten der Klienten dokumentiert werden können.